Sonntag, 18. August 2013

Maetrix IV und der fehlende Mangel

Tagebucheintrag, vom 18.08.2013.

Ein wenig Esoterik schwante mir Heute, denn ...


... manchmal da lese ich Sätze, von *mir und auch viel von anderen Menschen, und weiss sofort, da steckt mehr als das bloss geschriebene drinn, da ist zum Beispiel eine Ahnung drinn, eine Ahnung von den uner- / -bekannten Hintergründen eines aktuellen Geschehens oder sogar ein erstes Anzeichen für eine Entwicklung ins noch Unbekannte.


Genau so eine Satz, genauer: mehrere Sätze, las *ich vergangene Woche in der F.A.Z. Die Sätze, die in *mir diese spontane Erkenntnis erweckt haben, werde *ich unten wiederholen.
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Was tut ein Reiher in Berlin-Mitte?
Gegenüber vom Aussenamt.
An der Friedrichsgracht
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Aus der Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 02.08.2013, von Marcus Jauer.
Titel: Berliner Startup-Szene Das nächste große Ding

Untertitel: Die Hauptstadt träumt davon, das nächste Silicon Valley zu werden. Doch zunächst einmal lassen hier alte Konzerne außerhalb ihrer Strukturen neue Ideen ausbrüten. Kann das Neue nicht im Alten entstehen?

Hier der Link zum Original, zum vollständigen Artikel, mit den Kommentaren:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/berliner-startup-szene-das-naechste-grosse-ding-12316015.html

[...]

Die Zeitung der Zukunft?

Sie riefen einen Wettbewerb um die besten Fotos auf der Plattform aus, damit gewannen sie die ersten fünftausend Nutzer. Sie lernten ihre Idee in Pitchings vorzustellen und fanden einen Business-Angel, der ihnen Startkapital gab und half, ihre Idee weiter zu durchdenken. Sie stellten einen Programmierer ein, der ihnen eine App für das iPhone baute. Sie arbeiteten alle auf den Tag hin, an dem sie damit herauskommen würden, aber als er dann da war, luden gerade einmal zweitausenddreihundert Leute das Programm herunter. Heute sind es zweihundertachtzigtausend täglich.
Natürlich gibt es bekanntere Fotoplattformen als Eye-Em, Instagram zum Beispiel, das im vorigen Jahr für eine Milliarde Dollar von Facebook gekauft wurde, aber das funktioniert wie ein soziales Netzwerk. Es geht zuerst darum, neue Leute zu finden. Eye-Em dagegen will Fotos präsentieren, um sie zu verkaufen und

Ein Auszug der mich erregenden Sätze: "... Fotos von den Demonstrationen zu schicken und daraus ein Bilderfluss entstand, der die Ereignisse in Echtzeit abbildete. Auf einmal denkt man, wenn es jetzt noch möglich wäre, alle Texte, die damals über den Kurznachrichtendienst Twitter liefen, automatisch zu übersetzen und einzubinden, ..."

Erstaunlich, oder? 


Haben Sie die Film-Trilogie Matrix gesehen?
Genau umgekehrt. In dem Film sind die Menschen Energie-Lieferant der Maschine und werden von der Maschine mit einer Phantasie-Realität "entlohnt" oder auch gefüttert. Ich habe schon damals empfunden, dass diese Vorstellung oder auch Angst-Metapher Unsinn ist. Aber jetzt stellt-s ich heraus, dass diese Vorstellung fast so etwas wie ein Vexier-Bild der Wirklichkeit ist, eine vielleicht durch einen schmutzigen, gefärbten und unsauber verarbeiteten Spiegel hinwegg gespürte Wirklichkeit.

Wir Menschen füttern die Maschine mehr und mehr mit Informationen von unserer Umgebung, und damit auch der der Maschine, und ebenso und stets wachsend, mit Nachrichten aus Uns. Wir sind dabei sehr besorgt um das Wachstum der Maschine und vor allem auch, um deren Grund- und HauptVersorgung!

Die GrundVersorgung ist selbst-verständlich die Energie, in Form von wandernden Elektronen, dazu noch die Kühlung und die Wartung und Erneuerung. Die HauptVersorgung ist Selbst-verständlich DAS, was damit, mit der Energie, bewegt werden soll.
Und das sind Wir und ALLES drummherum.

Das Maschine braucht Informationen. Das ist jeder RechenMaschine das HauptMaterial. Sonst kann die RechenMaschine ja kaum etwas bewegen, als Elektronen / Muster und das sind ja wohl auch ALLES Informationen. Jedes Elektron ist eine Information und sendet diese auch - bei jedem "Platzwechsel" - in Form von Licht aus, damit, neben Ander-Es, wir Menschen 'was sehen können.


Das Maschine[n] braucht Bewegung, sonst ist Es doch für Nichts gut, und sie wissen doch, wie wenig Nichts meistens ist. Also, wozu bauen Wir so eine Maschine[n]? Dass Es in Bewegung ist. Dass Es was tut, für das Geld, was Es schliesslich gekostet hat. Es zu entwickeln, zu bauen und jetzt auch noch zu versorgen.


Das Maschine braucht Inhalt. Und zwar jede Menge.

Und das ist Alles, was Wir "kriegen" können, oder, wie ich friedlicher Mensch lieber formuliere: das ist Alles, was wir Menschen so in die Finger bekommen, was Wir hören, sehen, also wirklich Alles, was Wir so erspüren in den Weiten der RaumZeit und was Wir erfühlen, teils ganz Gross, aber noch öfter ziemlich mickrig, in Uns drinnen ist, sind Informationen.
ALLES DaSein ist, nein, sind Informationen.

Damit "arbeiten" wir irdischen LebeWesen und damit arbeitet das Maschine.

Aber Halt, ich bin mal wieder vom Kurs abgekommen ...

Zurück zu dem BilderFluss und dem TextStrom, oder besser Umgekehrt, BilderStrom und ...,

Kameras, fest und bewegt, massenhaft Texte und Formeln und Unfälle und Grossartig-keiten und Spiele und Gesuche und MassenWare und Originelles, es gibt inzwischen k[aum]einen weissen Flecken mehr, von dem: Was ist?, was nicht in das Maschine ist. Was nicht schon als Ahnung in Uns und das Maschine ist.


Und die obigen Zeitungszeilen zeigen, dass davon schon eine Menge Ahnung da ist, davon, was Wir tun.

Was Wir da in Massen tun, Wir füttern das Maschine[n], und Wir haben 'was davon.

Was?

Bei der Antwort müssten Sie mir jetzt aber helfen.
Da weiss ich zuwenig davon.

Aber irgendwas haben Wir von das Maschine, neben anderem auch die weltweiten Verbindungen, die immer grösseren Gruppen, den stetig wachsenden Einfluss von Jed-Es auf All-Es, also der zunehmenden Individualisierung des Menschen, die, meiner Ansicht nach, auch von das Maschine gefordert aber auch gefördert wird.

Ich denke dabei an Newtons 3. Gesetz, also an die RückKopplung aller Kräfte im DaSein: jede Kraft bewirkt eine Gegen-Kraft.

Je mehr Wir sind, umso höher ist der Bedarf zur wechselseitigen Verbindung, Wir brauchen das, das wird von Unserem Miss-Trauen gefordert. Je mehr Wir sind (und das beinhaltet sowohl Unsere Anzahl, als auch die Weite Unserer Gefühle, Wahrnehmung und passender Bewertung, dessen: Was ist?), umso mehr Informationen brauchen Wir vonEinander und ebenso mehr Informationen aus dem UmFeld und der UmWelt in der Wir erLeben und sterben.

Die ständige Verfügbarkeit dessen, stellt das Maschine sicher, oder ist DIE Maschine weiblich?

Das Maschine sorgt für die weltweite, ortsunabhängige und Energie(Geld)freie Versorgung. Der stetig wachsenden Massen, mit dem Material, das Wir brauchen um wechselseitiges Vertrauen aufzubauen.


Wie sollten Wir sonst friedlich mitEinander auskommen? Mit dem weiteren Miss-Trauen vielleicht?

Also, Vertrauen braucht Einfluss und der braucht Informationen. Wenn nur AllEs so einfach wär!? Und den Einfluss braucht Es sowohl nach Innen wie nach Aussen. Überall hin, halt.

Deswegen stärkt das mehr an DaSein auch das Innen wie auch das Aussen. So empfinde *ich das.
Vertrauen wirkt in beide Richtungen Beruhigend und Sichernd.

Und was braucht Vertrauen grundlegend, neben den Informationen, die ein-Es von teils weit her aus der RaumZeit erhält, teils bis fast an den Anfang von AllEs, ganz, fast ganz, bis an den Beginn des DaSein, Unseres DaSeins? Fast.


Vertrauen braucht AnNäherung, braucht Nähe, sonst verfliegt Es. Vertrauen brauch Nähe, also AnGleichung. Also, Was passiert mit Uns, seit Jahrtausenden. Wir kommen Einander im / mit mehr und mehr Selbst-Bewusst-Heit näher und weichen der bewusstlosen Selbst-Bestimmung (durch die Vergangenheit und die UmWelt) immer ferner aus.
Und zwar gelingt die Annäherung Uns inzwischen in fast allen Richtungen, nur in einer machen Wir seit Jahrtausenden kaum FortSchritte.

Und das ist ausgerechnet die FolgeRichtigkeit von Handlungen, passend zu bewerten. Es fehlt das Mensch die Logik des Handelns. Wir wissen nicht, was Wir tun.


Immer erst hinterher Wissen Wir Bescheid, was Wir getan haben, vorher gibts bestenfalls eine Ahnung, aber eher wenigen bekommt der Geschmack der Ahnungen, vielleicht, weil diese Ahnungen immer nur in einige wenige Richtungen reichen, und die enden seltsamerweise fast immer mit-LEID.

Da kann ein-Es kaum etwas daran machen, das Ende ist fast immer ein Schrecken, aber eigentlich Nie eine Offenbarung, obwohl sie fast Alle mit Apokalypsen spielen, ohne wirklich welche zu sein. Weil, eine wirkliche Offenbarung reicht nicht bloss mit dem LEID herum, die wendet sich auch der FREUDE zu, aber das wird von Uns noch nicht so geschätzt, jedoch das hat ja vielleicht damit zu tun, dass Wir eben in der Logik, oder der deutschen Folgerichtigkeit, fast immer seit Jahrtausenden festhängen?

Wir gehen nach. In diesem Punkt, in der RaumZeit.
Aber *ich wüsste jetzt auch nicht, woran Wir da noch festhängen, was Uns da noch fehlt?

Aber vielleicht hilft Uns ja schon die blosse Erkenntnis weiter. Wenn es eine stimmige ist?

Und als Nachblende, hätte *ich gerne noch eine Überschrift aus der heutigen F.A.S. eingeklickt, mit der ich wieder einmal in der An- oder EinSicht bestätigt hätte, dass es keinen Mangel gibt, wenigsten keinen Mangel in den Produkten und dem Luxus, den Wir All-Es verdient haben, während Wir hier in dieses DaSein gefickt wurden, oder auch sanft eingerührt, was weiss ich denn hier, wie Sie gezeugt wurden?, aber das Foto davon, ist *mir verloren gegangen. Sie könnten *mir also lediglich glauben, auch wenn das wenig Wissen ist und ziemlich viel von Ihrem Vertrauen aufbraucht.


Was wollte ich schreiben?
Ach ja, dass es keinen Mangel gibt, nicht an dem, was Wir dauernd brauchen, was Uns auch Spass macht und was jed-Es als Luxus anerkennt, als das, was Mensch haben könnte, aber nicht braucht und die paar wenig-Es, die es doch haben wollen, sollen-s ich dafür halt raufen, oder?

So isses doch seit UrRaumZeiten, das brauchen Wir doch gar nicht zu ändern, oder?

Weil, eigentlich ist auch vom Luxus genug vorhanden, das läuft nur immer dort hin, wo schon etwas Davon vorhanden ist! Daran kann kein-Es das Luxus verhindern.
Es haben aber bisher auch nur wenige versucht, deshalb ist das auch bisher immer gescheitert, denn um diesen natürlichen Trieb zu behindern braucht es schon die Mehrheit. 
Wie bei so vielem!

Da ist einfach diese Trägheit.
Bloss die, diese Trägheit, ist noch viel sittsamer und also weniger beweglich in der Änderung des aktuellen Verhaltens, als es das Luxus ist. Das meint, eine Veränderung des Verhaltens braucht eine noch viel grössere Zustimmung, also eine viel stärkere Mehrheit.

Ist also klar, dass Wir das kaum schaffen werden, oder?
Jedoch gerade darin beherrscht der vielleicht einzige Mangel, ein Mangel an Selbst-bewussten / -entschiedenen Veränderungen.

Aber vergessen Sie bitte nicht zu zweifeln. Ist doch wichtig, oder?

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