Freitag, 27. Juli 2012

Was haut die Haut?

Da haut ein-Es ein ander-Es auf das Haut und sagt hintennach: war doch nix, den blauen Fleck, bist Du selbst schuld, hast das Haut am Stuhl angehaut, oder so?

Das Haut, eine DaSeins-Voraussetzung und kaum durchsc-haut, das Haut, aber so was von beachtet, fast alles ist auf Haut aufgeb-haut, <-- is' ja gut, war ned so gut, aber die Haut, ist auf jeden Fall wichtig, mehr vielleicht und auch insgesamt bedeutender, als uns Menschen bisher bewusst ist, vielleicht, weil genau dort das Bewusst-is[s]t!?

In das Haut "sitzt" das Bewusst-Sein, das wussten Sie nicht? Was glaubten :-) denn Sie, wo das ich bewusst ist, im Herzen? Auch das Herz ist in einer Haut, eingehäutet in Haut, wie das Leber und das Magen und das Hirn und das ganze Selbst in Haut eingeht und auch ausgeht.

Mensch haut so umher in das Haut von Ander-Es und dabei ist noch unerwähnt, das Haut auch um Jedes kleinste und GRÖSSTE drummherum ist, was ist; also auch um jedes Elektron ist eine Haut; auch wenn das Elektron ebenfalls eine Haut ist, von einem Atom zum Beispiel.

Mir ist vor Jahren klar und klarer geworden, wie wichtig Haut ist, also habe ich davon angefangen, in mein Tagebuch zu schreiben und das sieht dann so aus:
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Schon mal aus dem Haut gefahren?

Seien Sie froh, wäre nicht so doll, obwohl, ich weiss ja nun, dass, wenn Mensch aus dem einen Haut fährt, fährt -Es auf jeden Fall in eine andere hinein, denn ohne Haut ist ALLES, mit Haut ist wenigstens Nichts, wenigstens ein wenig Nichts, gerade soviel, damit ein DaSein ist.

Denn ALLES ist, wie ich schon erwähnte, ohne etwas bestimmtes, dazu braucht es ein wenig Nichts, als Gewürz, damit etwas Bestimmtes ist. Und Wir Alle hier sind doch wohl etwas Bestimmtes, stimmt es, oder stimmt es Nicht? Nicht.

Oder sind Sie etwas ver-stimmtes, na, dann sind Sie zumindest auch Etwas, wenn auch nichts Bestimmtes. ALLES ist einfach nichts Bestimmtes und das ist zuViel, da sind Wir doch einfach mal besser nichts Bestimmtes, als ALLES zu sein, oder?, stimmt es?

ALLES ist ohne so 'was. Und Wir sind Etwas. Sie sind Etwas und ich bin zumindest auch etwas, das wars.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Sprach-Defizit

Titel: Manches mal bleibt mir die Spucke wegg, und ich finde keine Worte dafür

Wissen Sie, was das schwierige an / in das Sprache ist?
Etwas "nur" zu beschreiben. Ohne es zu fühlen, zu riechen, zu hören, zu spüren, zu sehen, zu schmecken, also, ohne es Selbst wahrzunehmen. Z.B. für ein ander-Es, dass das Beschriebene nicht wahrnehmen kann!

Sprache ist eine überaus reduzierte Wahrnehmung.

Beschreiben Sie doch mal das:
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Ohne das Wort zu benutzen, das für diese Pflanze normalerweise so dasteht.

Ohne das Wort also, welches für all die Billionen und aberBillionen verschiedenen Pflanzen dieser Spezies steht, die schon gewachsen sind und noch wachsen werden, sondern wirklich nur genau diese dort abgebildete Pflanze.

Sie hängen, oder?

Tja, die Schwierigkeit des Sprache[n] ist die Beschreibung, ist die Genauigkeit. Das Sprache vergröbert Alles und Jedes, bis fast zur Unkenntlichkeit und doch finden Wir uns in und mit ihr ganz passabel zurecht.

Aber etwas so einfaches, wie das oben abgebildete Lebewesen in seiner ganzen Einzigartigkeit und Verschiedenheit zu beschreiben, überfordert Uns noch, da fällt den Meisten nur ein Wort ein, vielleicht, den Kennern noch die genauere Bezeichnung des Typs dieser Pflanze und die Jahreszeit, aber beim Wuchs wird es schon schwierig, bis unmöglich, ausser, Mensch ist ein wirklich herausragendes Mathematik-Es, mit allen Kniffen der Formeln für Formen und Lage und Richtung in das RaumZeit, mit allem, was das Chaos-Theorie (Fraktale), dynamische Gleichungen und das Geometrie so hergibt, von den Wurzeln, bis in die Spitzen der Äste.

Und es wäre ein sehr sehr umfangreicher Text, diese Pflanze zu beschreiben, deswegen belassen Wir es bei einem Wort: Linde. Aber reicht Uns diese Form der Optimierung und Wegglassung von Informationen für die Aufgaben der Zukunft?

Das Sprache ist noch Einfach, sehr einfach, sehr inkonkret, sehr ungenau, ohne die Sinne, ohne das Mathematik, ohne das Logik, das Sprache ist noch am Anfang.

Wird Es (das Sprache) eine Erweiterung um wesentlich mehr Genauigkeit in der Beschreibung überleben? 

Mittwoch, 25. Juli 2012

Aus den Plantagen eines Berserkers

Kunst ist im besten Fall ein Ganz-Körper-Erlebnis, das kann es am Internet noch nicht sein, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden und wird sicher auch irgendwann einmal, aber im Moment ist es fast ein reines Augen-Erleben, um dieses Erleben aber etwas auszuweiten, nur ein kleines bisschen, habe ich beschlossen die Handschrift zu bemühen. 

Oh, ich habe so viele schöne Seiten beschrieben, mit so vielen schönen Einfällen und auch Reinfällen, und ich bin nun entschlossen, Sie an diesen -Fällen zu beteiligen, ich entscheide, zu was ich mutig bin, Sie entscheiden, ob es Ihnen leserlich ist und, ob es Ihnen zusagt.

Es ist der Furor eines Geplagten, es ist die Suche eines Mangelnden, es ist die Sucht (Sie wissen vielleiccht, wie nahe die Suche und die Sucht beieinanderliegen, ich habe gesucht und suchte noch viel mehr und wenn Sie nun die Sucht mit derselben Hingabe und derselben Betonung sprechen, sind sie dem, was ich empfand schon ziemlich nah, ich suchte und sûchte und schrub und schriebte und ich fand und finde es aussergewöhnlich.

Sie; ich mache mich dabei viel zu klein, obwohl ich mindestens so gross bin, wie Sie, aber naja, nicht Jedes erträgt das Leid so komfortabel wie das Mitleid.
Frage? Schreiben Sie noch per Hand, mit dem Füller zwischen den Fingern, mit Tintenflecken an den Kuppen, die Tagelang nicht weichen wollen? Ich tat und tue es. Nun, was sagen Sie nun, wenn ich Ihnen nun ein paar Ergebnisse dieser langsam wachsenden Tintenflecken vor die SehSinne bringe?
Wow, sagen Sie, ein wenig gelangweilt vielleicht, aber ich tue es mit einem Wow, der Fröhlichkeit.

Dabei ging es mir immer und geht es mir noch, um einen AbGleich von Innen und Aussen, um eine Übereinstimmung von Urteilen im Innen und von Aussen, um eine Korrektur von Fehlern in der Einschätzung und Bewertung vom DaSein. Mensch kann ja so danebenliegen, wenn es darum geht die Wirklichkeit abzuwägen und links und rechts auf ein Niveau zu bringen, was der Richtigkeit der Lebendigkeit wohl am besten entspricht, denn ich bin gewiss, die Lebendigkeit kippt nicht, sie schwankt bestenfalls ein wenig, mal auf die eine, mal auf die andere Seite. Die Einträge aus meinen Tagebüchern, die ich nun vor Sie hinstelle, sind etwas älter, also nicht mehr auf dem neuesten Stand der persönlichen Erkenntnisse und der Befindlichkeit, aber immer noch des Lesens und auch des Nachdenkens und auch des Lachens würdig, denn, bei manchem Wort habe ich sehr gelacht, bei manchem aber auch mehr als eine Träne vergossen. Tinte ist voller Emotionen, Papier ist geduldig, hält auch ein wenig Tränen stand, wie Sie manchmal sicher erkennen werden, wenn die Schrift etwas undeutlich wird. Aber die Freude schob und schiebt die Erkenntnis an, das ist bis Heute so, also geniessen Sie die eine oder andere Träne auch.
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Oh ja, ein Berserker, der das ich einschreiben will in die RaumZeit, ohne Gleichen und ohne Verlust, auch noch des kleinsten Kringels, denn vielleicht ist es ja bedeutend, Was weiss das schon, so ohne Erfahrung? Was ist?
Sie sind. Ich bin, aber Was. Ist das Alles?

Dienstag, 17. Juli 2012

Nur Ein Mensch

Wie beurteilt ein Mensch, das dem Tode nahe ist, welches völlig Umständen, die von -Es Selbst nur im ->Millisekundenbereich pro einem Tag<- selbst zu bestimmen sind, welches völlig ausgeliefert ist, also fast komplett abhängig ist von äusseren Bestimmungen, die von anderen Menschen total, und mit allerbrutalster Absolutheit dominiert werden; Wie beurteilt ein solches Mensch, das Mensch-Sein und mehr noch, das Menschheit?

Ein Beispiel dafür habe *ich vor Jahren gefunden, und *mich nur gewundert, und war völlig beschämt, weil *ich ein-Es (zumindest ein Nachgeboren-Es) dieser allerbrutalsten äusseren Bestimmungen bin; aber auch hoch erfreut, weil das Buch, aus dem die nun folgenden Zeilen sind, auch einen Ausweg aus einer Gegnerschaft zueinander, aus einer Zwiespältigkeit (Trennung) voneinander, wiesen, ohne dabei die Brutalität und das Entsetzen zu überdecken, das zu den Einsichten geführt hat.

Der Autor:
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Robert Antelme, 1917 - 1990
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Ein Auszug:

[...]
Eine Lampe geht an: der Kerl kauert im Lichtbündel der Lampe.
"Scheisse, Scheisse!" brüllt der Kapo.
Der Kapo schlägt zu, der Kerl fällt.
"Scheisserei, Scheisserei!" wimmert der Kerl.
"Was, Scheisserei, Schwein!"
Wenn es plötzlich im Saal hell werden würde, sähe man ein Durcheinander von gestreiften Lumpen, von schrumpeligen Armen, von spitzen Ellbogen, von lilafarbenen Händen, von riesigen Füsse; zur Decke hin geöffnete Münder, mit schwärzlicher Haut bespannte Gesichter, die Augen geschlossen, Totenschädel gleiche Formen,  die sich jedoch nie ähneln werden, leblos und wie auf den Schlamm eines Teiches gelegt. Man würde auch Einzelne dasitzen sehen, ruhige Irre, die in der Nacht ihren Hundekuchen kauen und wieder andere, die vor der Türe stehen und auf der Stelle trippeln, zusammengekrümmt.
*
Das Tal draussen ist dunkel. Kein Geräusch dringt von dort her.
Die Hunde schlafen einen gesunden satten Schlaf. Die Bäume atmen ruhig. Die nächtlichen Insekten suchen auf den Wiesen ihre Nahrung. Die Blätter schwitzen, und die Luft saugt sich mit Wasser voll, die Wiesen bedecken sich mit Tau und werden nachher in der Sonne funkeln. Sie liegen da ganz in der Nähe, man muss sie berühren, diesen riesigen Pelz streicheln können. Was lässt sich streicheln, und wie streichelt man? Was ist sanft unter den Fingern, was ist überhaupt da, um gestreichelt zu werden?
Nie ist man der Gesundheit der Natur gegenüber so aufgeschlossen gewesen. Nie ist man auch so nahe daran gewesen, eins zu werden mit der Allmacht des Baums, der sicherlich auch morgen noch lebendig sein wird. Man hat alles vergessen, was in dieser starken Nacht stirbt und verwest, auch die einsamen und kranken Tiere. Wir haben den Tod von den Dingen der Natur verjagt, weil wir in ihr keinen Geist sehen, der sich gegen die Dinge stellt und sie verfolgt. Wir fühlen uns so, als hätten wir jede mögliche Verwesung aufgesogen. Was in diesem Saal ist, erscheint als die aussergewöhnliche Krankheit, und unser Tod hier als der einzig wirkliche. Den Tieren so ähnlich, ist jedes Tier für uns etwas Grossartiges geworden; jeder verwesenden Pflanze so ähnlich, erscheint uns das Schicksal dieser Pflanze ebenso prachtvoll wie dasjenige, das durch den Tod im Bett zu Ende geht. Wir sind so weit, dass wir allem ähneln, das nur noch kämpft, um zu essen, und stirbt, wenn es nicht isst, wir sind so weit, dass wir auf der gleichen Ebene stehen wie eine andere Gattung, die nie die unsere sein wird und der wir doch entgegenstreben; aber diese Gattung, die wenigstens nach ihrem eigenen authentischen Gesetz lebt - Tiere können nicht tierischer werden -, erscheint ebenso grossartig wie unsere »wirkliche«, deren Gesetz es durchaus sein kann, uns hierher zu bringen. Aber es gibt keine Zweideutigkeit, wir bleiben Menschen, wir werden nur als Menschen enden. Die Entfernung, die uns von einer anderen Gattung trennt, bleibt erhalten, sie ist nicht historisch. Es ist ein SS-Traum zu glauben, unsere historische Mission sei es, zu einer anderen Gattung zu werden, und da diese Verwandlung zu langsam stattfindet, töten sie. Nein, diese aussergewöhnliche Krankheit ist nichts anderes als ein Höhepunkt in der Geschichte der Menschen. Und das kann zweierlei bedeuten: zunächst einmal, dass wir die Beständigkeit dieser Gattung unter Beweis stellen, ihre Unveränderlichkeit. Und dann, dass die Vielfalt der Beziehungen zwischen den Menschen, ihre Hautfarbe, ihre Sitten und Gebräuche, ihre Aufteilung in Klassen, eine Wahrheit verdecken, die hier am Rande der Natur, wo wir an unsere Grenzen gekommen sind, ganz deutlich zutage tritt: es gibt nicht mehrere menschliche Gattungen, es gibt nur eine Gattung Mensch. Und weil wir Menschen sind wie sie, wird die SS letztlich nichts gegen uns ausrichten können. Und weil sie versucht haben, die Einheit dieser Gattung in Frage zu stellen, werden sie am Ende vernichtet werden. Aber ihr Verhalten und unsere Lage sind nur die Überzeichnung, die auf die Spitze getriebene Karikatur - in der sich sicherlich niemand wiedererkennen will noch kann - von Verhaltensweise, von Situationen, die es in der Welt gibt und die sogar jene alte »wirkliche Welt« sind, von der wir träumen. Tatsächlich verhält sie sich so, als gäbe es mehrere Gattungen - oder genauer, als ob die Zugehörigkeit zur Gattung Mensch nicht sicher sei, als könne man da ein- und ausgehen, nur halb dazugehören oder ganz dazugehören oder nicht einmal im Verlaufe von Generationen dazugehören - die Aufteilung in Rassen oder in Klassen gehört zu Richtschnur und erhält das immer bereite Axiom, die letzte Verteidigungslinie:
»Das sind keine Leute wie wir.«
Hier nun ist das Tier ein Luxusgeschöpf, der Baum ist eine Gottheit, und wir können weder Tier noch Baum werden. Wir können es nicht, und die SS kann uns nicht dazu bringen. Und ausgerechnet in dem Augenblick, in dem die Maske ihren hässlichsten Ausdruck angenommen hat, in dem Augenblick, in dem sie unser Gesicht werden wird, fällt sie. Und wenn wir dann das denken, was hier sicherlich das Beachtlichste ist, was man denken kann: »Die SS-Leute sind Menschen wie wir«; wenn wir zwischen den SS-Leuten und uns - das heisst im Augenblick der grössten Distanz zwischen den Menschen, im Augenblick, in dem die Grenzen der Unterwerfung der einen und die Grenzen der Macht der anderen in einer übernatürlichen Beziehung erstarrt zu sein scheinen - im Angesicht der Natur und im Angesicht des Todes keinen wesentlichen Unterschied sehen können, müssen wir sagen, dass es nur eine menschliche Gattung gibt. Dass alles, was diese Einheit in der Welt verstellt, alles das, was die Menschen in die Situation von Ausgebeuteten, von Unterjochten bringt und gerade dadurch das Vorhandensein verschiedener Gattungen implizieren würde, falsch und wahnsinnig ist; und dass wir hier den Beweis dafür haben, und zwar den unwiderlegbarsten Beweis, denn selbst das ärmste Opfer kann nichts anderes tun als festzustellen, dass die Macht des Henkers selbst bei seinem schlimmsten Tun immer nur die eines Menschen sein kann: die Mordmacht. Er kann zwar einen Menschen töten, aber er kann ihn nicht in etwas anderes verwandeln.
*
Als ich die Augen aufgemacht habe, war es heller Tag; der Himmel war milchig, bleich. Ich hatte einen trockenen Mund und war durstig. Um mich herum schliefen die Kameraden, in Haufen dicht aneinander gedrängt, die leeren Hundekuchensäcke neben sich. Man hörte kein Geräusch. Der SS-Wachposten stand noch immer vor der Tür.
[...]

Ende Auszug
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Robert Antelme
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Aus diesem Buch ist der Auszug
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Die Zwiespältigkeit ein Mensch zu sein
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Die Vielfältigkeit Mensch zu sein.

Samstag, 14. Juli 2012

Ein Geld-Gedicht

Mir ist zu Ohren gekommen, dass das philosophieren vom Geld oder auch nur das Einordnen, das Erklären oder sonstwas ohne Geld, mit Geld, zu leichtem Überdruss führt. Das Mensch hat gerne Geld, oder kommt ohne gerade so klar, aber davon geredet wird inzwischen zuviel. Schluss damit, rufen die Meisten, die, die haben und die, die nur wenig haben gleichermassen, ausser, ja. Ausser, es ist 'was wirklich Neues, was wirklich provolutionäres, also 'was, 'was Uns einen neuen Horizont eröffnet und die Schulden etwas kleiner macht oder 'was hilft die Schulden zu beseitigen, aber sonst ...
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Forschung, Forschung, Forschung, um dann festzustellen, dass Mensch nichts davon hat, ausser Erkenntnis, aber kann Mensch Erkenntnis essen? Geld kann Mensch auch nicht essen, obwohl, aber macht weder satt, noch ist es schmackhaft, aber Es (ja, Es) ist verkäuflich, ganz direkt und sofort, wie ist das mit Erkenntnis?
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David Hockney, "Pearblossom Highway"
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Geld-Zahlen:
Alle folgenden Beträge sind in Euro und es sind Alles Circa-Beträge aus dem Jahr 2011.
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Wert Aller an den Welt-Börsen gehandelten Aktien: 45 Billionen
Wert Aller Weltweit ausgezahlten Löhne und Gehälter: 42 Billionen
Wert Aller weltweit produzierten Wirtschaftsgüter: 50 Billionen
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Die weltweiten StaatsSchulden betragen: 40 Billionen
Die weltweiten PrivatVermögen betragen: 100 Billionen
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Der Wert aller GeldWetten (Optionen, Swaps, ...) beträgt: 1,5 Billiarden
(1500 Billionen)
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In Deutschland:
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PrivatVermögen: 9 Billionen
Die Hälfte, also 4,5 Billionen ist im Besitz von 810.000 Menschen, also etwa 1% der Gesamt-Bevölkerung von 81 Millionen Menschen.
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Wenn Sie ein wenig mehr Zahlen und Daten zu Reichtum und Geld recherchieren wollen, dann fangen Sie doch hier an: http://de.wikipedia.org/wiki/Millionär.
Dort sind auch weitere Links zum Thema angegeben.
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VorRede zum Geld:
Geld ist ein Mittel, ist ein Gegenstand, ohne Emotionen, jedoch für jegliche Emotionen gut, aber ohne Gefühl dafür, was mit Es (Geld) passiert, oder gar, was mit den Es Besitzenden passiert.
Es ist wie ein Strick, Mensch kann damit etwas zusammenhalten, etwas befestigen, damit es erhalten bleibt, Mensch kann damit aber auch erwürgt, stranguliert werden, dem Strick ist das mit es geschehene dabei fast völlig egal.
Dem Geld auch.

Und nun?

Ein Geld-Gedicht:
Geld ist Materie mit viel Phantasie. Das ist doch Was!?
Materie mit Phantasie, damit der Schöpfung Gleich. Gleich ist Ähnlich!
Geld ist dem Menschen Gleich, jedoch nicht das Selbe.
Nur ein Mensch ist ein Selbst.
Jedes Mensch ist ein Selbst.
Geld ist ohne Selbst, aber mit viel Phantasie und aus Materie.
Ist Phantasie mit Materie, oder ist Phantasie ohne materielle Grundlage, ohne Gemüt, ohne "Herz"?
Das Mensch ist dem Geld Gleich, aber inzwischen fast ohne Phantasie.
Phantasie ist ein Vermögen und damit dem Geld Gleich.
Geld ist ein Vermögen und damit Gleich der Phantasie.
Geld ist phantastisch. Geld = Phantasie.
Was viel Geld hat, hat viel Phantasie, das dann aber im Selbst fehlt.
Die Phantasie steckt im Geld und fehlt im Selbst.
Im Geld ist die Phantasie Selbst-Los.
Ein Selbst ohne Phantasie, hat auch viel Geld.
"Künstler" ohne Phantasie, haben viel Geld.
Nur Menschen, die Phantasie für käuflich halten, haben viel Geld.
Die Phantasie steckt im Geld drinn.
Kapitalismus ist ein phantastisches Wirtschafts-System.
Das Mensch ist die Quelle und als solche fast unerschöpflich.
Das Geld wird mehr und mehr und mehr und mehr ...
Das Mensch gibt reichlich ab.
Je mehr Phantasie das Mensch in das Geld steckt, umso weniger bleibt für den Menschen.
Einfache Rechnung oder Spekulation?
Der Kapitalismus ist vom Menschen geschaffen worden, um von der Phantasie befreit zu sein.
Denn dem Glauben ist die Phantasie ein Greuel.
Und das Mensch glaubt lieber.
Dem Glauben ist die Phantasie fremd.
Denn, ist Gott eine Phantasie, oder ein Druckmittel?
Ist das Paradies eine Phantasie, oder eine Quelle der Scham?
Die Phantasie ist Leichtigkeit, dem Glauben ist das fremd.
Hier endet das Gedicht.

Hier beginnt die Phantasie.
Wenn Sie nachrechnen, hat auf etwa der Hälfte des gesamten Geldes der Menschheit und des darin und daneben angesammelten Vermögens, ungefähr EIN Prozent der jeweils existierenden Menschen die Hände drauf.
Die AnZahl des Geldes, welches zwischen den Banken und deren Computern und Börsen hin und her gerechnet und auf und abgezählt wird, ist inzwischen (2012) über 16 (sechzehn) mal höher, als die Summe aus allen menschenweit gezahlten Löhnen (etwa 42 Billionen Euro) und (+) dem Wert aller menschlicher Gewerke und Unternehmen (etwa 50 Billionen Euro). 
15oo Billionen geteilt durch 92 Billionen ist 16,304... 
Da steckt doch enorm viel Phantasie drinn, oder?
Und die fehlt in Uns Allen. Wir lagern die Phantasie aus, und tun damit wenig wertvolles und kaum etwas für uns Alle vorteilhaftes. Warum?

Weil die Phantasie eine lebendige Grundlage braucht, die das Geld nicht bietet.
Warum haben die Allermeisten so viel Angst vor der Phantasie?

Was folgt dem Kapitalismus, dem Geld-WirtschaftsSystem nach?
Oder gehen Wir damit unter (die Erde)? Lesen Sie dazu auch eine aktuelle Bewertung mit dem Titel "Von der Tarnung der Wirklichkeit", vom Juli 2012, im VerantwortenBlog.
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Hiermit fordere ich die Phantasie auf in mich (zurück?) zu kommen. Wenn sie schon sonst anscheinend NieMensch brauchen kann, Oliver-August Lützenich kann. Danke.

Lutsch dich doch selbst, vor S

Was (Sie + Er = Was) die HimbeerDrops auf der A40 kennt, kennt auch S: Was S kennt, kann auch S verstehen; und Was die Lebendigkeit auch in der Verzweiflung und der Not und der Ausgesetztheit kennengelernt hat und der weitgehenden Freiheit von Vernunft, Das kann auch den Dialog verstehen, der-s ich vor S abgespielt hat oder auch nur in dessen Phantasie.
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Ed Rusha, "Laugh Tomorrow"
Or whenever You want to.
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AproPo Phantasie

S sitzt nach dem Verhör vor der Polizeiwache auf einer Bank und lässt das Geschehene der vergangenen Stunden sacken, als zwei Männer vor S aufeinander treffen. S versteht die Männer kaum, weil sie so nuscheln, aber was S versteht, hört-s ich in S in etwas so an:

E: Hey, Du alter Schwanzlutscher, gehst Du wieder, um deiner Frau beim Fremdgehen zuzuschauen, ha!?
A: Hallo, Du Arschficker, führst Du wieder grosse Reden, dann lass aber meine Frau aus dem Spiel; meine Frau vögelt wenigstens seit Jahren mit dem Selben, während deine es mit der ganzen Nachbarschaft treibt.
E: Ach, hör mir doch auf, Du willst doch nur erreichen, dass ich Dir deinen dünnen Lappen anfeuchte, aber das kannst Du vergessen.
A: Ich weiss, ich weiss, Du stehst mehr auf verkrustete Arschringe, aber damit kann ich Dir nicht dienen, mein Arsch bleibt sauber.
E: Ha, vor allem hast Du bei deinen ständigen Durchfall ein viel zu enges Arschloch, ich hab gar keine Lust mich darin wundzureiben.
A: Von wegen dicken Schwanz, wenn Du dich auch mal zwischendurch waschen würdest, bliebe davon wenig übrig, deiner steht doch überhaupt nur noch wegen der Krusten.
E: Ja, ja, ich kenne euch OralFetischisten ganz genau, die Hälfte des Tages steht ihr am Waschbecken und die andere Hälfte holt ihr euch vor dem Spiegel einen runter, alles ganz sauber, oder gleich ins Waschbecken hinein, wann esst ihr eigentlich.
A: Geh mir doch wegg, wenigstens schaue ich meinen Lutschern offen ins Gesicht, während Du anderer Leute Scheisse quirlst und dabei hinter deren Rücken Grimassen ziehst.
E: Ist ja gut, kommst Du nun mit auf einen Café und einen Klaren?
A: Können Wir machen, aber Du erzählst mir dabei, wie das mit P so gelaufen ist beim hintenrum treiben.
E: Wenn Du mir dabei vorne einen bläst, erzähle ich Dir alles, was Du dazwischen wissen willst.

Die Beiden gehen ab. Aber hatte S die beiden Männer richtig verstanden? Oder ging die Phantasie mit S durch? Nach dieser Raserei, der vergangenen Stunden.
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Nebenbei:
Ach, ich mag einfach auch die Ausflüge ins Derbe, ins Riechende, ins Feuchte, auch die lohnt es zu erkunden, gerade sprachlich, auch wenn ich weiss, dass ich nie ein Bukowski, oder ein de Sade werde, dazu fehlen mir einfach deren Erlebnisse, aber die Vorstellung und die Phantasie auch darin einzuschreiben erweckt Freude und Lachen, wenigstens bei mir. Und, lesen Sie doch noch mal die Phantasie zum Geld: "Ein Geld-Gedicht", ich vermute da steckt weniger Phantasie drinn, als in S.

Dienstag, 10. Juli 2012

HimbeerDrops auf der A40

Habe ich Ihnen schon folgendes erzählt? Nicht? Dann wird es aber RaumZeit für eine kleine Schauergeschichte (kennen Sie auch den Ausdruck: Räuberpistole?) aus dem deutschen Autobahnnetz, eine wirklich unglaubliche Geschichte, die so doch nun wirklich nicht passiert sein kann, oder?
Aber urteilen Sie selbst:

S fährt schnell. S spürt eine leichte Aufgeregtheit, obwohl S die Strecke kennt. Von Aachen nach Berlin, auf der BundesStrasse 1. Es ist 22 Uhr. 150 km/h. Irgendwo bei Bochum, hier ist es die A40.
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Hab ich schon getankt, bin ich vielleicht deshalb nervös, fragt S? Ein kurzer Blick auf die Tankanzeige. Noch etwa bei der Hälfte, aber S könnte einen kurzen Stop vertragen. Das Herz pumpt ungemütlich. Was ist nur los, grummelt S? Die nächste Tankstelle fahre ich runter, denkt S. S fasst in die rechte Brusttasche der Jacke und spürt nach den HimbeerDrops und dem  Damenrevolver, einer Ruger 357, klein und handlich, den S immer auf nächtlichen Fahrten mitnimmt.
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S nimmt einen HimbeerDrops aus der kleinen Tüte und in den Mund damit. Vielleicht löst das Lutschen die Spannung? Mhh, ja. Immer wieder ein Genuss, die HimbeerDrops, ja, die Aufgeregtheit lässt etwas nach. Noch 500 Meter bis zur Tankstelle an der Darpestrasse.
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Runter vom Gas, langsam auslaufen lassen, Blinker anwerfen und rechts ranfahren. Leichte Vorfreude auf ein kurzes Beine vertreten. Ahh, da ist eine freie Säule. Links ran, bremsen, gut, jetzt dürfte es etwa auf Höhe des Tankdeckels sein, Motor abstellen. S steigt aus, geht um den Wagen herum, hebt die Zapfpistole an den Einfüllstutzen und lässt den Diesel langsam in den Tank einlaufen. 5 Liter, 10 Liter, 15 Liter, 20 Liter, langsam auslaufen lassen, die Zapfpistole wieder an der Säule einrasten lassen, Tankdeckel drauf, zur Kasse, 37€. Vielleicht noch eine Packung Himbeerdrops?
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Ich bevorzuge eine andere Marke.
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Ach nein; S hat noch genug. Zurück zum Auto. S öffnet die Tür, da kommt K auf S zu. Können Sie mich bis Dortmund mitnehmen? Woher wollen Sie wissen, dass ich bis dorthin fahre? Na, die Meisten fahren mindestens bis Dortmund. Nehmen Sie mich mit? S nimmt nie Anhalter mit, aus Prinzip, einmal schlechte Erfahrung mit einem Anhalter gemacht, der die ganze Fahrt, 2 einhalb Stunden, ununterbrochen geredet und geflennt hat, schrecklich!; seitdem hat S Keines mehr mitgenommen, aber K steht nun schon an der Beifahrertür und es war ja nur bis Dortmund. Also gut, steigen Sie ein. S steigt ein, anschnallen, K steigt zu, S startet den Wagen und fährt langsam los. K schnallt-s ich nicht an. S fragt stumm, ist das Vertrauen in meine Fahrweise oder Dummheit? Langsam beschleunigen, hinaus aus der Tankstelle, zur Ausfahrt und zurück auf die B1, die hier immer noch die A40 ist, der Ruhrschnellweg. S greift wieder in die rechte Brusttasche der Jacke und holt einen HimbeerDrops heraus, möchten Sie auch einen, zu K gewendet? K schaut kurz auf den HimbeerDrops und schüttelt verneinend, mit einer leicht verächtlichen Miene den Kopf. S sagt, ich habe immer genügend HimbeerDrops dabei, die sind sehr beruhigend und schmecken vorzüglich, möchten Sie wirklich nicht? Irgendwie die Stimmung anheben, denn K sitzt zusammengesunken und irgendwie angespannt auf dem Beifahrersitz, jetzt, wo S wieder die Fassung zurückgewonnen hat, vielleicht durch den kurzen Tankstop und das Beine schütteln und bewegen.
So, jetzt wieder schön Gas geben, der Tank ist voll und je eher ich in Dortmund bin, umso schneller bin ich diesen K wieder los, denkt S. K schweigt und schaut aus dem Beifahrerfenster, die Bäume und Sträucher rauschen vorbei, dunkelgrau, bei Nacht. S lutscht und greift noch einmal in die rechte Brusttasche. Habe ich noch genügend HimbeerDrops?  Ja, die Packung ist noch ziemlich voll, das dürfte bis Berlin reichen, denkt S. Ausfahrt Bochum-Werne. 160 km/h schnell, weit vorne ein einsamer LKW, hinten eine breit gestreute Lichterkette der Nachfahrenden. Noch zwei Kilometer bis zur Ausfahrt Dortmund-Lütgendortmund. K atmet hörbar ein und stiert dabei nach vorne. Soll ich K vielleicht doch noch einmal einen HimbeerDrops anbieten, fragt S stumm? Aber nein, K hat den ersten Versuch fast barsch abgelehnt, K ist kein Mensch das Süsses mag, vielleicht mag K einen Kaugummi, fragt S stumm?
K fasst in die Innenseite des Mantels und atmet noch einmal hörbar ein. Wo habe ich denn die Kaugummis, fragt S leise. K schreit auf: He! Wo ist dein Geld!? K hat ein Springermesser aus dem Mantel geholt und zielt damit auf S. Los, sag schon, wo ist dein verdammtes Geld, du hast doch Geld!? K sticht mit dem Messer auf S zu, vor und zurück. S ist erschrocken, noch keine Panik; was soll das denn!? S schaut auf das Messer und auf die Strasse, immer noch 160 km/h, schaut auf K. K schreit, Los mach endlich den Mund auf, wo ist dein Geld!! und zielt dabei mit der Messerspitze auf den Hals von S.
S kann nicht denken, S kann nur reagieren, S sagt verdattert zu K, es ist im Handschuhfach. K schaut zum Handschuhfach und nimmt dabei das Messer etwas von S wegg. S greift mechanisch aber gezielt und schnell mit der Linken in die rechte Brusttasche der Jacke, ergreift den Damenrevolver, entsichern, der erste Schuss trifft K in die Messerhand, der zweite Schuss kurz über dem linken Knie, die nächste Bewegung macht der rechte Fuss, voll auf die Bremse, von 150 auf 0 in wenigen Sekunden. K schlägt mit dem Kopf voll auf die Oberseite des Armaturenbretts, das Springermesser fällt zwischen Mittelkonsole und Bremspedal auf den Boden. S gibt wieder Vollgas. K fällt benommen auf den Sitz zurück. K schreit vor Schmerzen, Überraschung und Angst laut auf, und lässt den ersten Schrei in einem Jammern ausklingen. S fährt auf den rechten Begrenzungsstreifen, kurz nach der Ausfahrt Dortmund-Lütgendortmund und hält an.
S schreit nun auch, vor Wut, Überforderung und Abscheu zu K. Sofort hinaus aus dem Wagen!! Sofort hinaus, oder Sie sind tot, Los, machen Sie das Sie aus dem Auto kommen!! S fasst zur Beifahrertüre, stösst sie auf und schreit noch einmal, Hinaus, los!! K fällt mehr aus dem Wagen, als auszusteigen. S gibt Vollgas, die Türe fällt zu, fast hätte S mit Links einen gerade vorbeifahrenden LKW berührt, das Steuer noch etwas herumgerissen, und weiter Vollgas auf der Standspur, vor dem LKW auf die Autobahn zurück, nur wegg hier, wegg, wegg, wegg! Atem holen, schnell und kurz.
Was ist da gerade passiert? Um Himmels willen, ich habe einen Menschen angeschossen, stösst S hervor. Um Himmels willen, was ist nur in mich gefahren, ich hätte die Situation doch auch anders lösen können. Ohne zu schiessen. Was mache ich jetzt nur, ich kann doch K nicht einfach so liegen lassen? Himmel, Himmel, Himmel!, was ist nur passiert, was ist in mich gefahren. Die A40 ist zu Ende, - Dortmund ist erreicht, S fährt viel zu schnell -, und wird nach dem Rheinlanddamm zum Westfalendamm.
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Langsamer fahren. Langsamer. Ganz langsam. Atmen, ganz bewusst atmen. Ein Polizeifahrzeug steht am Strassenrand, zwei Polizisten gehen darauf zu. S fährt hinter dem Polizeiwagen an den Strassenrand, macht den Motor aus, steigt aus und läuft auf die beiden Polizisten zu, die gerade am Fahrzeug angekommen sind. Sie bemerken S und greifen unbewusst an die Gürtel. S hebt die Hände und geht nun auf einen Polizisten zu. Bitte greifen Sie mir in die rechte Brusttasche, sagt S, dort ist eine Waffe drinn, S hebt die beiden Hände noch höher. Der Polizist stutzt, der Kollege greift an seine Pistole, der Polizist fragt, sind Sie sicher? S sagt, ja, bitte greifen Sie mir in die rechte Brusttasche. Der Polizist greift in die rechte Brusttasche, neben die HimbeerDrops und holt den Damenrevolver heraus. Der Kollege fragt, was ist passiert? Atemlos und fasst ein wenig schluchzend erzählt S den Polizisten die Ereignisse der vergangenen 10 Minuten. Bitte, bitte, rufen Sie schnellstens einen Krankenwagen und schicken Sie ihn zur Autobahnausfahrt Dortmund-Lütgendortmund in Richtung Dortmund, dort muss K noch liegen, schnell!; sonst verblutet K. Der Kollege reisst die Beifahrertüre auf und nimmt das Funkmikro. Er schildert in kurzen knappen Worten die Situation und fordert die Zentrale auf schnellstens einen Krankenwagen anzufordern und zur Ausfahrt Dortmund-Lütgendortmund Richtung Dormund zu schicken. Der andere Polizist fordert S nun auf, mit auf die Wache zu kommen. Polizisten fordern gerne. S bittet darum, mit dem eigenen Wagen dem Polizeifahrzeug folgen zu dürfen, ob ein Kollege bei ihm mitfahren könne? S hat immer noch die beiden Arme über dem Kopf. Der Polizist klopft S ab, von den Ärmeln über die Schultern, zwischen den Beinen, bis zu den Schuhen, während der Kollege sichert und sagt anschliessend, ja, ich komme mit Ihnen mit.
Ende.

Und, kommen Sie auch mit?

Eine Frage: Welches Geschlecht haben Sie S und K verpasst? Na gut, da ich es nie erfahren werde, nehmen Sie es als soziologischen Selbst-Versuch, und seien Sie ehrlich, bitte.
Für mich war S beim Schreiben eine Frau und K ein Mann, aber es kann auch anders herum sein, oder 2 Männer oder 2 Frauen oder 1 Mensch und ein Alien ...