Dienstag, 4. Juni 2013

Dies ist kein IQ-Test

Sie werden dieses Beitrag mögen, weil es Sie erhellt.

Und dann wird immer mal zwischen drinn irgendwo der IQ gemessen, um was zu beweisen, dass ander-Es blöd sind, oder sogar besser als ein-Es Selbst oder eine ganze Gruppe davon, dass Mensch mal weiss, wo es gerade steht, das Mensch und seine kognitiven Fertigkeiten, weil fähig sind Wir ja zu einigem, machen aber meist weniger drauss, ja ist doch so, die Meisten brauchen sie auch gar nicht, diese kognitiven Fertigkeiten, weil deren Umgebung sehr einfach ist, weil die nicht viel tun müssen, nur den Mund aufmachen und schon bekommen Sie irgendwas schmackhaftes hineingeschoben, oder weil sie so "schön" sind, dass Sie so was wie kognitive Fertigkeiten gar nicht brauchen, die stören dann vielleicht nur, *ich kann das nicht genau sagen, weil *ich eben nicht "schön" bin - Was immer das beurteilt? -, deswegen brauche *ich auch so viele von den kognitiven Fertigkeiten, die *ich, wie Sie auch, einfach so mitbekommen habe, aber *ich habe sie, die kognitiven Fertigkeiten auch noch nie testen lassen, aber ander-Es werden irgendwo immer getestet, weil, wir Menschen wollen schon wissen, wo wir, also eine kleine Gruppe von Uns, wir wollen doch testen, wie schlau wir inzwischen sind, oder wie nennen die Wissenschaftler das: Intelligenz.

Ja, genau, die Intelligenz wird heraus gefordert, aus einer anderen oder auch den eigenen Gruppen, um was zu wissen ? Ich weiss, es ehrlich gesagt nicht, weil nach diesen Tests eigentlich nie was passiert, das ist so, wie auch viele Gegenstände, die hat Mensch auch so, aber eigentlich kann Mensch damit nichts anfangen, oder zumindest nur wenig, aber richtig geht damit nichts ab, so sind auch die Intelligenz-Tests, es gibt sie halt, aber was soll Mensch mit ihnen anfangen?

Schrecklich, oder?
Wenn Mensch mal was entscheidendes bemerkt, wie eben die Wirkungslosigkeit von diesen IQ-Test. Dann ist der erste Augenblick ganz klar erst mal schrecklich, und verbunden mit grosser Verwunderung, ja, gut, und Jetzt?
Dieser Schrecken, ein wenig Verwunderung und Ratlosigkeit fliessen auch meist in die Auswertungen dieser Tests ein und trifft daneben auch voll die Getesteten.
Schrecklich, oder?

Das nun folgende ist mein Blog-Kommentar im FAZ-Blog: Deus ex Machina, mit dem Thema: "Was Wissenschaft darf", in dem die Wirkungen eines in den USA durchgeführten IQ-Tests diskutiert wurden.
Der Blogbeitrag im FAZ.Net ist vom 28. Mai 2013.

Was darf Wissenschaft?
Und was sagen IQ-Tests über die Tester? Spannend!
Und die Leses mit rabulistischen und sehr wissenschaftlichen Kommentaren (war überhaupt eine Frau dabei?)Spannend.
Darf Wissenschaft auch Menschen versuchen, untersuchen, ausforschen und zerlegen, bis ins kleinste Detail?
Ja. Tun Wir doch schon immer. Ob das den jeweiligen ethischen oder moralischen "Vorstellungen" entsprach, war meist unwichtig, so wie die wechselten, wechselten auch die Methoden.
Grundsätzlich gilt, was David Hilbert in die Worte fasste und als Grabinschrift wählte: "Wir Menschen müssen wissen, Wir werden wissen!".

Wie Wir an das Wissen kommen, ist eine Frage der jeweils aktuellen Umstände.
Im Moment schätze *ich, dass Wir bald zu dem Punkt kommen, dass alles Fragen und Forschen nur noch mit der Zustimmung und somit der gründlichen VorAufklärung des Erforschten geschieht. Wie will also ein Physik-Es den Protonen, die Es im LHC beschiesst - um es in seine Einzelteile zu zerlegen und zu wiegen - erklären, was Es mit es vorhat und was Es damit herausfinden möchte?

Jetzt scheint diese Frage komisch und sogar unsinnig, weil, wie will Mensch ein Partikel befragen?, aber das ist nur eine Frage der RaumZeit und der zielgerichteten und einspürenden Methoden der Forschung.
Was wir einander immer mehr zugestehen, nämlich, dass Wir nicht mehr übereinander wegg (miss)handeln - was Wir Leider immer noch tun und was also immer noch hundertausende Tote und Millionen verletzte Menschen bewirkt -, das werden Wir auch dem Mit-ErLeben (von den Partikeln des Grundaufbaus bis in dessen höchste Ebenen) ebenso einräumen, wenn die geeigneten Methoden vorhanden sind. 
Meine Phantasie mag für die Bühne noch zu schwach sein, dafür reicht sie aber schon aus.

Mir ist sogar fast schon klar, dass, je gleichberechtigter und gleichwertiger, also vorsichtig und friedlich, Wir mit dem DaSein und seinen Inhalten - auch uns Menschen - umgehen und das auch bei all den Fragen und den Methoden der Antworten-Findung anwenden, umso leichter finden Wir die passenden Fragen und erhalten auch umso einfacher die richtigen Antworten. Die Nazi-Ärzte in den KL des Dritten Reichs haben ausgiebig bewiesen, wie es grundfalsch und absolut unwürdig ist, entsprechend fielen auch die "Ergebnisse" dieser ignoranten Unverschämtheit aus: unbrauchbar.

Die Tests zur Intelligenz sind wichtig.
Fraglich ist dabei nur, dass bis gerade eben kein schlüssiges Konzept, oder auch ein einigermassen greifbarer Bedeutungsinhalt für die damit "getestete" Intelligenz vorhanden ist.

Was ist Intelligenz?
Erst wenn Wir das schlüssig, konkret und klar messbar ermittelt haben, sind Intelligenz-Tests durchführbar und auch bedeutend. Bisher ist das nicht der Fall. Was diese Tests ausforschen, ist lediglich eine Mischung aus Faktenwissen (auch Mathematik, Politik und Geschichte), die RaumZeit-Koordination (Handlungsketten, Geometrie und Formen) und Handlungsstärke (z.B. in der internen Verbindung mehrerer Wissensgebiete und Handlungsebenen: je verbundener, je schneller. Und auch: je verbundener, umso mehr Auswahl und Treffer), was ja alles auch in dem Begriff "Intelligenz" enthalten ist, aber eben nicht nur.

Insofern sind die IQ-Tests für mich eine nette Spielerei und ein vager Anhaltspunkt für die Handlungs-Fitness eines Menschen, in der aber hauptsächlich das Denken (vor allem die Aufmerksamkeits-Konzentration und die Freiheit im Zugriff auf erlerntes Wissen) und die Kreativität einbezogen sind. Die Handlungsfitness, die ohne ein erweitertes Bewusst-Sein und grösseres Wissen auskommt, bleibt dabei aber aussen vor, die wird noch anders gemessen, mit Erfolg. Aber zurück zu den Schwächen der Tests.

Die Interpretation der Ergebnisse ist noch meist das Manko und auch die Motivations-Richtung des/r Forsch-Es: was wollen sie für Antworten beweisen?
Die Fragen mögen dabei harmlos sein: was wissen Sie? Das Ergebnis ist oft niederschmetternd: wenig.

Nun folgt auch ein General der Schichtung.

Die Interpretation macht daraus noch sehr oft ein: zu wenig, oder auch ein: das Falsche; und will dann mit dem Stinkefinger aufzeigen, weil, ja, weil Wir halt noch geschichtet sind und auch einen Grund und ein Indiz für die Schichtung suchen und brauchen, sonst ergibt das doch keinen Sinn.
So "beweisen" die nördlichen IQ-Tests gerne, dass die südlichen Menschen mit diesen Tests weniger anfangen können, was wird daraus geschlussfolgert ...
Kann Mensch machen, verunglimpfen oder abschätzen, ganz klar. Meine Schlussfolgerung ist: Ja, die "Südlichen" haben in diesem Tests schlechter abgeschnitten, Warum? Ergebnis ist z.B. schlechtere Wohn-, Mitbestimmungs, Nahrungs-, Schul-, Arbeits- und Freizeitverhältnisse als bei den "Nördlichen", womit das Ergebnis einigermassen begründet ist.

Und nun die Wende zum Ende.

Aber jetzt kommt die HauptFolge jedes Wissensfortschritts:
Was machen Wir daraus?

Denunzieren Wir damit, wie das die Nazis überwiegend getan haben und viele heute noch tun, oder sammeln Wir unsere Kräfte in Solidarität und Kreativität, scheissen auf die triebhafte Schichterei und aggressive Abgrenzerei und schlussfolgern: den "Südlichen" muss geholfen werden, wenn Sie es wünschen!
Und genau das geschieht bis jetzt Mangelhaft. Forschung und dessen Ergebnisse münden sehr zäh und teils unendlich langsam in Unser Handeln ein.

Noch sind Uns die Schlussfolgerung aus den Ergebnissen der Neugier meist zu aufwendig. 
Wenn also die USA bemerken, dass die Zuwanderer aus Latein-Amerika in den IQ-Tests schlechter abschneiden, dann sollte der Reflex doch wohl lauten: Wie können Wir (USA) den Menschen in Latein-Amerika helfen, die ErLebensUmstände und LernBedingungen soweit zu verbessern, damit die Ergebnisse besser bis Gleich werden.

Leider bedeutete dieser Reflex viel Arbeit, grosse Investitionen und eine tiefere Änderung im Selbst-Verständnis des Menschen und das ist ein noch nicht lockender Vorgang für die meisten Menschen, deshalb belassen die Meisten es beim Denunzieren, das ist einfach einfacher.

Und Schluss, nun folgt die Erhellung:
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Nur für Sie.
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