Samstag, 26. Oktober 2013

Sodbrennen

An Sodbrennen mangelt es nicht.
Kam mir gerade so in den Sinn, obwohl es in *mir sehr sehr selten brennt. Glücklicherweise!

Nein, aber was ich eigentlich schreiben möchte, ist Folgendes:

Heute habe ich zwei mal wieder gelesen, dass es an Energie mangelt und sogar noch öfter, dass es an Geld mangelt. Das Mensch ein Mangel-Wesen. Banal, ich weiss.

Ja, wir Menschen sind, wie alle Natur, innendrinn stets (fast stets) Mangel. Ständig fällt der Natur noch irgendwas ein, was Es noch braucht oder brauchen könnte. Also, warum sollte es uns Menschen anders gehen, wo Wir doch Natur sind.

Nur, mir fällt halt immer mehr auf, dass zwar ein Mangel DaIst, aber auch kein Mangel DaIst. Seltsam, wie? Ein Mangel ist Da, das andere Mangel ist dort Da. Bemerken Sie die Trennung? Die Trennung zwischen dem Mangel Da und dem Mangel dort?
Nein?

Dann versuche *ich es mal mit einer Gleichung:
Fülle = Mangel + Mangel + Mangel + Mangel + ...

Können Sie fast unendlich fortsetzen, bleibt immer richtig, weil: Mangel kann das Fülle gar nicht [oft] genug haben.

Das Fülle braucht das Mangel.

Ohne Mängel keine Fülle. Einfache Logik, mit einem kleinen Schuss Chaos drinn. In das Fülle. Kein Wunder, bei all dem Mangel.

DaSein = Fülle + DaZwischen
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Diese Gleichung gilt.
Wir könnten fragen: Was ist das DaZwischen?

Gute Frage, weil, ohne zu wissen, was was ist, kann *ich es nicht bewerten, wenigstens nicht richtig, also muss *ich wissen, was das DaZwischen ist, denn das Fülle habe ich längst in meiner Vorstellung drinn und auch in Wirklichkeit schon [be-]gespürt (gesehen oder auch gerochen und auch angefasst. Ja, die Fülle!); aber das DaZwischen?

Das DaZwischen besteht fast gänzlich aus unbespielter RaumZeit.

Ist Da[Zwischen]; aber fast gänzlich Frei, ohne irgendEtwas bestimmtes oder spezielles drinn.

DaZwischen ist die Kreativität, das SchöpfEstum, jede Menge RaumZeit irgendEtwas zu [er]schaffen. Vielleicht sogar Etwas das Freude ist und wenig mit-Leid macht. Etwas, das einfach weniger mit-Leid zu tun hat, als es Freude schafft.

Das Fülle ist RIESIG, GIGANTISCH, unabsehbar, un[er]fassbar, und so weiter und so fort.

Das DaZwischen ist überschaubar, weil noch so wenig drinn ist.

Aber wir erdmondlichen EsLebewesen sind ja bereits dabei, das radikal zu ändern, wir Erdmondlichen drängeln Uns DaZwischen rein, wie wild, es ist unfassbar, wie sehr Wir Alle in dieses bis Jetzt kleine DaZwischen drängeln und schubbsen.

Wenn also die Gleichung stimmt, können Wir das, was Wir inzwischen reichlich ins DaZwischen hineinfüllen (!), nur aus der Fülle entnehmen. Durch Uns hindurch läuft also bereits ein Strom (!) an Inhalt aus das Fülle in das DaZwischen hinein.

Sie denken, das ist ja nur so ein Gedicht. Ja, klar, ist es.
Nur so ein Gedicht.

So lese und höre *ich also täglich von dem Mangel und weiss, dass dieser Mangel aus der Fülle kommt, und frage also: da ist doch noch mehr davon, in das Fülle, oder?
Noch mehr Mangel drinn. In das Fülle.
Also gut, dann lassen Wir das Mangel auch besser dort, in das Fülle drinn. Weil, Wir brauchen doch nun wirklich nicht noch mehr Mangel hier, oder?

DaSein = DaZwischen + Mangel + Mangel + Mangel + ...

Vielleicht schaffen Wir es ja einiges Tages: DaSein = DaZwischen.

Das hiesse dann, dass im DaSein kein Mangel mehr ist, das hiesse dann auch, dass das Fülle vollkommen im DaZwischen, also dem SchöpfEstum aufgegangen ist.

Dann wäre das DaZwischen die Blume, von enormer Schönheit und vielfachen Dornen, die Es verdient Da[zu]Sein.
Noch verdienen muss.
Bitte.

PS: Noch ein paar Blogzahlen vom 26./27. Oktober 2013, 11:00 - 11:00 (23h).
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Und hier noch die Zahlen von Feedburner (Abonenten), selbe RaumZeit-Spanne.
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Wieso "Unknown"? Und ich dachte Google weiss Alles! Aber nein: Unknown.
Danke.

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