Mittwoch, 30. Oktober 2013

Selbst-Offenbarung oder die Apokalypse

Irgendwie warte Oliver-August Lützenich hier auf den Moment, in / mit dem ALLES still ist, oder auf den Moment, wo ALLES startet. Stillheit oder Startheut.
Entweder brauchen wir Irdischen einen gemeinsamen Moment des Ruhens aller Bewegung, oder wir Irdischen brauchen den gemeinsamen Moment des Starten.
Jedenfalls *mir kommt es so vor, als sei das Tempo des DaSein unstimmig. Das Tempo schwankt zwischen Bremsen fast bis zum Stillstand und dem verschärften Übersteiger. Auch das so eine der riesigen Spannweiten zwischen denen das DaSein hängt.
Ein Bemerkung, die *mir seit Monaten folgt, die Überspannung in diesem kleinst-Planeten-System. Eine Entwicklungs-Beschleunigung vom ?
Zum Besten oder Schlimmsten?

Halten Sie durch, am Schluss steht dann auch ein Liebeslied.
Ohne es wirklich zu sein, aber gut ist es ja vielleicht doch.
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Bei *mir ums Eck.
Vorzugs-Lese-Ort.
Bergmannstrasse.
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Das Mensch verwortet das DaSein, weil es die körperlichen Grundlagen dazu ist.
Dieses Verworten des DaSein, diese sprachliche DaSein-Aneignung, also symbolische und abstrakte Entfernung des DaSein-Wesens Mensch von der fast völligen Bestimmung fast allen Handelns, vom vergangenen DaSein und den jeweils aktuellen RaumZeit-Umständen, bewirkt ...
Bis eben Jetzt noch wenig, wenn nicht gar, gar nichts.

Offenbar wissen wir Menschen noch zu wenig, um etwas Mensch-gewünschtes zu bewirken? Das DaSein handelt noch fast komplett in und mit Uns, wie es das bisher immer tat und um Uns herum - und ich schreibe hier bis an den Rand des Universums - noch tut.
DaSein tut noch einfach.
Oder doch mit Richtung?

Die Frage, ob mit Sinn, oder sogar einem Zweck oder gar ohne Alles Vorher und nur Zufall, ist bedauerlicher weise ohne Klärung. Alles ist möglich. Das macht es schwer eine klare Richtung auszumachen. "Regiert" die Statistik das DaSein, also ein Summe von Wahr- Schein-lichkeiten und Mittelwerten, oder ist die Statistik "nur" eine der Möglichkeiten der Annäherung an die Antwort auf die Frage:
Was ist?
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Bei *mir ums Eck.
Eine mögliche Form
der DaSein-Aneignung.
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Zurück zum wissenden Mensch.
Das Sprache ist eine Äusserlichkeit, die langsam und noch etwas unsicher im Inneren Platz einnimmt. Das Sprache ist eine Kunst, die im DaZwischen erblüht ist, im DaZwischen den Körperlichkeiten. LautÄusserung. Eingefangen in den Ohren und bewertet in einem kleinen Bereich des Bewusst-Sein. Hallo. Hallo? Taube. Taube? Fingerzeig. Ah, das da.
Das Sprache mangelt es noch an Direktheit, an Stimmigkeit, an Verlässlichkeit. Das Sprache ist noch nicht des Vertrauens würdig, das Es Uns anbietet.
Was hat das mit den Träg-Es des Sprache[n] zu tun, mit uns Menschen?

In welchem Masse ist das Sprache[n] Uns Gleich?
DeckungsGleich?

Somit bin *ich dafür, dass jed-Es Mensch eine von jed-Es anderes Mensch verschiedene Sprache[n] ist und somit auch spricht. Das Sprache[n] braucht die gleiche Entwicklung, wie sie uns Menschen eigen ist. Das Spache[n] ist auch ein Momentum der Vereinzelung und Aufrichtung des Selbst.

Folgen und blindes Folgen ist Sprach[en]los.

Die Versuchung das Sprache[n] dazu zu missbrauchen ist auch hier in Deutschland schrecklich gescheitert. Konnte nur scheitern, weil das Sprache[n] diese Entwicklungs-Richtung - zur Verhinderung und Kappung von Verschiedenheit - nicht beinhaltet, und dabei ist klar, dass dieses "nicht" diesmal fast ohne Inhalt ist.
Klar ist aber auch, dass dieser Missbrauch fast zwangsläufig geschehen musste, weil das DaSein fast oder sogar jede - *ich weiss das ja nicht - Richtung auserlebt, auserleben muss.
Also eben auch die Richtung mit Sprache[n] die grosse Vielheit und Buntheit des DaSein einzuengen, zu behindern, zu drohen und sogar vernichten zu wollen.
Die menschlichen vertret-Es dieses Missbrauchs von Sprache[n] sind entweder sehr laut oder auch bedrohlich leise, ohne etwas brauchbares darin zu verteilen.
Sprache ist ein Verteilungs-Mittel. Von Informationen.

Und da das DaSein als Ganzes und in all den Strukturen, Substanzen und Bewegungen (Energie) Information[en] ist, ist auch das Sprache[n] - im besten Fall - imstande, alle Information[en] in Laute und Lautkombinationen, in Symbole und Symbolfolgen, also in Zeichen und Zeichenverbindungen einzufüllen.

Jed-Es DaSein-Partikel braucht eine Sprache oder auch mehrere.
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Bei *mir ums Eck.
Auch eine Form.
Bergmannstr.
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Die Verständigung im Mit-Einander ist eine Sache der Technik.

Entweder eine Frage der internen Organisation (SpeicherOrt, SpeicherForm, Gewichtung, ZugriffsArt und ReaktionsWeise) von Signalen des Umfelds und deren Bedeutung und Auslegung für ein-Es, oder eben die Auslagerung der ÜberSetzung an eine Maschine.
Die interne Organisation ist *mit lieber und *ich bin auch sicher, das ist machbar.

Jed-Es spricht, wie Es möchte; und erst dann verstehen wir Einander passend und stimmig, und erst wenn wirklich Jed-Es so verwortet und singt und stimmt, wie -Es wünscht, zieht das Vertrauen auch vollkommen in das Sprache[n] ein. Vielsprachigkeit ist kein Geheimnis, sondern die Grundlage für die Offenbarung.

So wartet also das DaSein - und wir Menschen darIn - auf die für-s jeweilige »ich« sprechenden Selbst. Vielleicht ist das ja die Apokalypse (Offenbarung), die wir fast All-Es erwarten? Jed-Es Selbst spricht klar und deutlich für und aus das jeweilige Selbst. Jed-Es Selbst eine Sprache[n] für-s »ich«.

Die Verständigung klappt damit reibungslos, völlig anders als bisher.
Wenn *ich die Folgerichtigkeit richtig verstanden habe, ist genau das die Konsequenz aus den Beobachtungen und Wahrnehmungen des *Selbst und der vielen vielen anderen Selbst und von / aus das Literatur, den anderen Künsten, der Politik und jeder Menge Gesprächen deren einer Teilnehmer *ich war und bin.

Dies ist also ein Widerspruch zu AllEs und an All-Es hin, die eine EinheitsSprache fordern, oder das auch nur andenken. Dies ist die falsche Richtung. Von allem, das *ich fühle und spüre (also auch weiss), ist das garantiert.
Will aber sowieso k[aum]ein-Es, oder?

Das "Gott", das bisher fast immer das Fremde war, von Aussen vorschrieb und erschuf, kehrt damit in das Selbst zurück, das "Gott" macht auch in Uns die "Reise" von der AllMacht und der Selbst-Erhabenheit, hin zu einem Selbst das frei, wahr und friedlich entscheidet, was dem Selbst die Belastung der Fremdheit und der daraus folgenden Selbst-Bestimmung abnimmt.

Das Selbst ist Frei, wenn es das AnderEs und das Ander-Es als Fremd-Selbst anerkennt, erst diese wechselseitige AnErkenntnis verhindert die Erregung von Gewalt, von Angst, weil das Selbst der Gleich-Macherei entkommt, die das Gleich-Heit jedes Selbst verkennt, statt diese Selbst-Verschiedenheit auch für-s »ich« zu begreiffen.
So ungefähr vermute *ich das.
Zweifelhaft allemal.
So wie das hier schreibende Selbst, noch zweifelhaft ist.
Richtig?

Ein "Liebe"eslied.

Oh, wie gerne würde *ich hier Liebeslieder "singen", allein, mir mangelt noch der volle Zugang zu dem Zustand, den die Meisten Liebe benennen. Diese Liebe ist *mir fremd. Inzwischen erkenne *ich das wenigstens im vollen Umfang an, ohne diese Liebe im *Selbst zu fühlen oder sogar fühlen zu wollen, vielleicht, weil *mir die meiste Liebe, die Liebe der Meisten völlig abgeht. Fast völlig. Abgegangen, vielleicht in einem Moment, da *ich diese Liebe gebraucht hätte, die Liebe aber gerade anderweitig beschäftigt war?
Daher singe *ich hier meist Lieder, die nur um die Liebe verbaut sind,
Vielleicht, um diese Liebe, oder die Liebe überhaupt, zu schützen?
Vielleicht ist das DaSein um die Liebe herum gebaut?
Vielleicht auch, um die Liebe zu stützen?
Mensch weiss es nicht genau.
*ich auch nicht.
Bitte.
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