Freitag, 25. Oktober 2013

Erkenntnis-Freude

Im Moment richtet die öffentliche Menschheit die Aufregung überwiegend auf oder auch in das DaZwischen-Netz und geheimst Massen an Ungemach und Ungeheuerlichkeiten dort hinein, der grosse Rest gebraucht es derweil einfach weiter und nutzt, weitestgehend ungerührt, was darin und damit so zur Verfügung gestellt wird, meist kostenlos. Die Gefahren schätzt die Masse wohl weit geringer ein, als etwa einen Abendspaziergang zwischen den Häusern oder auch eine Strassenüberquerung, was wohl stimmen mag, aber vielleicht beurteile ich das auch zu ... irgendwas flauschiges auf jeden Fall.

Derweil ist das DaZwischen-Netz nur eine notwendige Weiterentwicklung von Techniken, die wir Menschen benötigen, weil Wir so Viele inzwischen sind und, weil Wir so weit verstreut in diesem kleinst-PlanetenSystem Erde-Mond erleben. Angefangen (und *ich schreibe hier nur von dem Zwischenmenschlichen Informationsaustausch, nicht dem der in unserem Inneren als innerzellulärer und interzellulärer Austausch stattfand, lange bevor wir Einander rufen konnten) haben wir Menschen irgendwann mit Gesten, Lauten, mit Rufen und Trommeln, dann kamen ein paar Menschen dazu, die zwischen den einzelnen Wohnstätten hin- und hergelaufen sind - auch (neben dem Handel) um Anschluss zu halten und die neuesten Ereignisse oder Kenntnisse zu verbreiten -, später mit Karren, dann irgendwann mit Pferden und Kamelen und anderen Reittieren, dann kamen die Kutschen und dann kam irgendwann, vor kurzem, die Telegraphie, das Telefon und nun sind Wir bei WiFi und Satelliten und eben dem DaZwischen-Netz mit und in dem Wir Kontakte herstellen, halten und handeln. Und immer schon wurde im und während des DaZwischen "abgehört", verfälscht, verschwiegen, aufgebauscht, gemobbt und geraubt, von den ersten Rufen, über die Karawanen, bis eben gerade jetzt wieder mit einem meiner Mails, das vielleicht irgendein fleissiger Angestellter eines US-amerikanischen Dienstes gerade liesst und überhaupt nicht versteht, trotz bester Übersetzungs-Software, weil ... keine Ahnung?
Und?

Und derweil - fast unbeachtet - geschieht in den Labors weltweit eine wirkliche und ebenso bedeutende Weiter-Entwicklung unserer Techniken, aber k[aum]ein-Es redet davon, kaum ein-Es merkt etwas davon, bis auf Selbst-verständlich die jeweils Beteilligten und deren Angehörige und Freunde, aber das sind so wenige, dass die Masse davon keine Notiz nimmt. Und die MassenMedien so berichten, wie sie von einem Bratwurst-Fress-Rekord in Alabama berichten: winzig oder als belächelte Seltsamkeit.

Aber manchmal auch richtig vierspaltig und gross, wie der unten eingestellte Artikel, aus allerdings keinem echten MassenBlatt, schon irgendwie ein MassenBlatt, aber eben nur für eine ziemlich geringe Masse, aber das mögen sie Selbst beurteilen.

Es beschreibt wieder eine Tendenz, die *ich hier ja schon des öfteren aufgegriffen und auch beschrieben habe, die Entwicklung zur AllWissenheit. Die Leses kennen bestimmt meine einschlägigen Beiträge. Dabei ist die AllWissenheit noch sehr sehr sehr sehr, ich kann fast kaum genug "sehr" hier hineinschreiben, um zu betonen, wie weit wir Menschen davon noch entfernt sind, also bitte keine Furcht, aber die Tendenz ist für *mich hier klar erkennbar.

Wir forschen inzwischen in fast alle Richtungen und Wir kommen dabei gut voran, es purzeln die Erkenntnisse und auch die entsprechenden Techniken, immer schneller von dem Baum, den das JudenChristenMuslimGott uns Menschen vorenthalten wollte.
Die Substanz der Materie ist genauso wenig mehr vor Unseren "Manipulationen" sicher, wie es die Sterne und dann auch die Galaxien bald sein werden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass, wenn Wir das Kleinste und das Grösste in die von uns Selbst gewünschte planvolle Veränderung miteinbeziehen, dann sicherlich nicht mehr als das Mensch, dem Oliver-August Lützenich noch täglich im Spiegel und auch daneben begegne.

Wenn ich das vor Bekannten und Freunden so formuliere, bemerke *ich entweder einen leichten Grusel, oder auch teils tiefe Ablehnung oder ein Hahaha, aber das läuft meist bald aus, wenn ich darauf ein paar Beispiele aus den Labors einführe. Auch das unten eingestellte, das *ich so ähnlich schon vor ein paar Jahren in einem Beitrag erschrieben habe, als *ich davon las, dass in USA und Japan Nanopartikel/Atomverbindungen entwickelt werden oder wurden, mit denen schon sehr viele Atome/Elemente und auch Gross-Moleküle (Enzyme, Proteine und Verbindungen) aus und in der direkten Umgebung nachgewiesen werden können. Mit diesen Detektoren könnte Mensch - wenn sie fein und umfassend genug angelegt sind - die Zusammensetzung einer/der gesamten Umgebung bis in mehrere Meter oder sogar weitere Entfernungen, genau analysieren und benennen. 
Wahrscheinlich beruht die Technik, die der eingestellte Artikel beschreibt, auch auf diesen Forschungs-Ergebnissen?

Meine Frage lautet: Was bedeutet das für uns irdische ErLebewesen?

Bald ist es soweit, das ein Jed-Es mit einem Gerät aufwächst, welches Alles in ein-Es hinein herausforscht und Alles um ein-Es herum hereinforscht. Alles, und *ich hier meine wirklich jede Kleinigkeit, auch Grossigkeit, egal, ob Wir davon inzwischen wissen oder noch etwas NachHilfe brauchen. Und ebenso bald werden unsere NachfolgeWesen auch Alles wissen von dieser Heimat-Galaxie und werden mit diesem Wissen arbeiten, denn das damit arbeiten ist eine unmittelbare Folge von Wissen.
Und Oliver-August Lützenich betone gerne noch einmal, was *ich hier einschreibe ist keine ZukunftsGeschichte, zumindest keine ferne Zukunft, denn von der kann *ich hier noch nichts wissen, wie auch? Was *ich weiss ist die Aktualität und bestenfalls eine leichte Spiegelung in ein Morgen hinein. Mehr nicht.
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Pilz mit Kippe.
In Berlin-Schöneberg
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Neben all der Aufregung um DaZwischen-Netz und "abhören" und Speicher-Riesen kommt dieses Wissen und diese Entwicklung zu kurz. Genauso, wie die Armut, der Terror und die Frechheit der Potentaten und Konzerne weltweit hier in EU dabei fast völlig untergeht.
Das Mensch braucht Ablenkung.

Nur wovon und warum braucht das Mensch stetig Ablenkung? Verzeihen Sie, aber *mir hier kommt es so vor, als würden stets die wirklich wichtigen Erkenntnisse und Signale von der Masse Mensch abgelenkt, wegggelenkt, weit wegg entsorgt; was weiss ich schon warum und wohin? Vielleicht, weil wir Menschen all die Wirklichkeiten (Plural!) im DaSein noch nicht ertragen können, so wie Wir jetzt noch aufgebaut sind, so wie Wir einander jetzt noch benehmen, im mitEinander. Aber vielleicht kommt *mir das auch nur so vor, weil *ich zu ungeduldig oder gar zu vorschnell bin. Ja, gewiss, weil, woher kommen wir irdmondlichen ErLebewesen denn?

Aus der völligen UnBewusst-heit.
Aufgebaut aus fast noch unbekannten Substanzen, hineingezeugt in diese Überwältigung aus Billionen mal Billionen mal Billionen, ganz unfassbar VIEL und WEIT! Wahnsinn! Und ausgestattet mit dem Drang zu Wissen, weil wir sonst vor lauter Angst gleich wieder vergehen würden und mit einem reichlich sicheren Plätzchen irgendwo im Universum mit einem grossen "Fresspaket", von uns Menschen Erde-Mond benannt, auch wenn das jetzt etwas despektierlich klingt, aber Wir hier haben Einander doch zum Fressen gern, oder etwa nicht. FressWesen. FrageWesen. Und da sonst Langeweile aufkommen würde und auch nichts richtig voran gehen würde, ist das ganze DaSein in kleinst-Pakete aufgeteilt, deren Erfolg auch daran bemessen wird (Die Frage darauf lautet natürlich: Von Was?), wie häufig und wie lange Es, das jeweilige kleinst-Paket, die Fort-Entwicklung schafft, in einem Medium (DaSein) welches ebenfalls in steter Veränderung begriffen ist.
Kann *ich das so formulieren?

Aber ich will hier jetzt nicht zuviel hineinschreiben, deshalb nun der SZ-Artikel. Ein weiterer Kristallisationskeim für ein paar Gedanken in *mir.

Aus Süddeutsche Zeitung, vom 24. Oktober 2013, von Claudia Füssler
Titel: Schnüffel-Diagnose
Untertitel: Aceton-Geruch deutet auf Diabetes, Ammoniak auf Nierenprobleme: Viele Leiden hinterlassen Spuren in der Luft, die ein Mensch ausatmet. Diese wollen Mediziner jetzt messen, um damit Krankheiten schneller aufzuspüren.

Krankheit kann man riechen. Das wusste schon der griechische Arzt Hippokrates von Kos, der seine Patienten vor gut 2500 Jahren darum bat, ihn einmal kräftig anzuhauchen und dann seine Schlüsse zog. Heilpraktiker, die nach der Traditionellen Chinesischen Medizin arbeiten, schliessen unter anderem aus dem Geruch des Atems auf mögliche Beschwerden des Kranken. Und auch in der westlichen Medizin weiss man längst, dass Krankheiten ihre olfaktorischen Spuren hinterlassen.
Diabetiker verströmen oft einen leichten Geruch nach Nagellackentferner, genauer: nach dessen Inhaltsstoff Aceton, der sich bildet, wenn eine Unterversorgung mit Zucker vorliegt. Eine kranke Leber, die gewisse Stoffwechselprodukte nicht mehr abbaut, lässt den Patienten nach tierischer Leber und Erde riechen, Nierenkranke sind an einem Hauch von Ammoniak erkennbar. Und wenn ein Mensch verlockend nach frischem Brot duftet, kann das auf Typhus hindeuten.

Moderne Messgeräte sind sogar empfindlicher als eine Hundenase

Schon vor Jahren haben amerikanische Forscher von der Pine-Street-Stiftung im kalifornischen San Anselmo gezeigt, dass trainierte Hunde an menschlichen Alemproben erschnüffeln konnten, ob der Probengeber an Brust- oder Lungenkrebs erkrankt war oder nicht. Das alles zeigt: Die medizinische Atemanalyse hat durchaus das Potenzial, in das diagnostische Arsenal der Schulmedizin aufgenommen zu werden. Dann, wenn elektronische Nasen die fehleranfälligen Riechorgane von Mensch und Hund ersetzen und eine breite Datenbasis es erlaubt, die gewonnenen Ergebnisse richtig zu deuten. Hier steht die Wissenschaft allerdings noch am Anfang. 

Das, was in der Atemluft gemessen wird und Medizinern und Wissenschaftlern Hinweise geben soll auf vorhandene Erkrankungen, sind Sogenannte Metabolite. Diese Moleküle sind Zwischenprodukte, die bei biochemischen Stoffwechselvorgängen entstehen. Manche Metabolite deuten auf spezifische Vorgänge hin, die wiederum typisch für einzelne Krankheiten sein können. „Wichtig ist es herauszufinden, welche Kombinationen von Metaboliten Rückschlüsse auf welche Krankheiten erlauben, da ist die Datenlage einfach noch viel zu dünn“, sagt Jan Baumbach. Der Bioinformatiker forscht an der Universität Süddänemark im dänischen Odense an neuen Methoden zur entsprechenden Datenauswertung. Technisch, sagt Baumbach‚ gehe inzwischen viel. Derzeit gibt es drei unterschiedliche Methoden, um den Atem von Patienten zu analysieren: Sensortechniken, die Ionenbeweglichkeitsspektrometrie und die Massenspektromie. 

„Die preisgünstigsten Geräte kosten weniger als 10 000 Euro und arbeiten mit der Sensortechnik, sie eignen sich allerdings nur dann, wenn man genau weiß, wonach man sucht und möglichst nichts oder nur wenig anderes da ist, was ja bei Atemluft in sich schwierig ist“, sagt Jörg Baumbach, der lange am ISAS, dem Leibniz-Institut für analytische Wissenschaften an der technischen Universität Dortmund, an Hardware zur Atemanalyse forschte und vor vier Jahren mit den Ergebnissen das Unternehmen B&S Analytik gründete. Im Sonderforschungsbereich 876 der Deutschen Forschungsgemeinschaft beschäftigt er sich mit der Frage, wie Spektrometer beschaffen sein müssen, um eine optimale Atemprobe vom Patienten zu nehmen und diese exakt und ohne verfälschende Einflüsse zu deuten. 

„Für komplexe Gemische eignet sich die Ionen-Mobilitäts-Spektrometrie besonders gut, damit sind derzeit mehr als 600 Metabolite messbar und die Gerät sind so beweglich, dass sie auch am Patientenbett einsetzbar sind“, sagt Baumbach. Diese Geräte kosten von 50.000 Euro an aufwärts. Am weitaus besten lassen sich die im Atem enthaltenen Stoffe mit den Massenspektrometer quantifizieren und identifizieren. Der Nachteil: Die Gerät sind mit mehr als 120.000 Euro extrem teuer und sehr immobil. Damit sind sie hervorragend geeignet für Analysen im Labor aber kaum direkt am Patienten einsetzbar.

Die Herausforderung der Atemanalyse ist es, eine Art Fingerabdruck des Atems zu erstellen und herauszufiltern‚ welche Bestandteile in der Ausatemluft normal oder ungefährlich sind und welche auf eine therapiebedürftige Erkrankung hindeuten. Medikamente zum Beispiel, die ein Mensch nehmen muss, werden abgebaut und hinterlassen genauso ihre Spuren wie eine harmlose Infektion oder Erkältung. Hinzu kommt, dass sich der Atem eines jeden Menschen im Tagesverlauf immer wieder unterschiedlich zusammensetzt. 

„Sie müssen sich vorstellen, dass wir beim Atmen wirklich alles aufnehmen und dann entsprechend auch messen — vom Parfum der Krankenschwester, die die Untersuchung durchführt, über das, was der Patient zu Mittag gegessen hat, bis zu den Abbauprodukten des frisch gemähten Rasens, über den er kurz vor der Untersuchung gelaufen ist“, erklärt Jan Baumbach, der mit seinen Kollegen die Daten mittels einer Ionenbeweglichkeits-Spektromie gewinnt. „Unsere Nachweisgrenze ist deutlich höher als die einer Hundenase.“ 

Aus so vielen individuellen Merkmalen muss jetzt eine Basis geschaffen werden, aus der allgemeingültige Kriterien für die Diagnose von Krankheiten gewonnen werden können. Um eine weltweit verfügbare Datenbank speisen zu können, braucht es so viele Atemproben wie möglich — von Gesunden und Kranken, Alten und Jungen, Männern und Frauen, morgens, mittags, abends und nachts genommen. „Leider stehen wir da immer noch vor einer Anwendungsbarriere. Viele Mediziner lassen sich ungern von einer Maschine erzählen, was ihre Patienten haben könnten“, sagt Jan Baumbach. Immerhin: Je mehr Erfolge mit der Atemanalyse publiziert werden, umso mehr schmelze auch der Widerstand. Denn ganz abgesehen von den erzielbaren Resultaten, punktet die Diagnose durch Duftmoleküle auch durch ihre pragmatische Seite: Sie ist schnell, billig und nicht invasiv. Gewebeproben, Röntgen, ja selbst das Blutabnehmen bergen für den Patienten mehr Risiken und sind mit mehr Aufwand verbunden als das Ausatmen. Selbst bei Bewusstlosen kann der Atem überprüft werden. Kurzum: Die medizinische Atemanalyse hat durchaus das Zeug dazu, ins diagnostische Arsenal der Schulmedizin aufgenommen zu werden. 

Das Ziel einer objektiven Atemanalyse verfolgen auch Forscher an der ETH Zürich und dem Universitätsspital Zürich. Renato Zenobi‚ Professor am Laboratorium für Organische Chemie, und seine Kollegen nutzen ein Massenspektrometer, mit dem das Molekulargewicht von Substanzen gemessen werden kann. In einer Studie, die im April im Fachmagazin Plos One erschienen ist, haben die Schweizer den Atem von elf Versuchspersonen über elf Tage lang gemessen. Dabei konnten sie zeigen, dass das individuelle Atemmuster gleich bleibt. 

Innerhalb von ein, zwei Stunden könnten die Arzte erkennen, ob ein Antibiotikum wirkt

„Wir sprechen da von einer sogenannten Kernsignatur, die trotz geringer tageszeitlicher Schwankungen konstant genug ist, dass sie für die medizinische Anwendung brauchbar ist“, sagt Zenobi. Massentauglich sei die Technik aber bei Weitem noch nicht. Jetzt, wo man wisse, dass wohl jeder Mensch einen individuellen Atemabdruck habe, gehe es darum, diesen über einen längeren Zeitraum zu verfolgen und zudem die entsprechende Signatur von Krankheiten zu entschlüsseln, den sogenannten Breathprint. Dafür wird der Atem von Patienten verglichen, die alle die gleiche Lungenkrankheit haben. Die Forscher hoffen, dann ein Muster zu entdecken, das sich bei allen Kranken findet, um so eine Diagnosemöglichkeit entwickeln zu können. Dass sie ausgerechnet mit Atemkrankheiten experimentieren, ist naheliegend, sie rechnen sich die höchsten Chancen auf einen raschen Fund bestimmter Biomarker aus. Langfristig jedoch hoffen die Atemforscher, auch die Signaturen anderer Krankheiten identifizieren zu können. Das Nonplusultra aber, sagt Renato Zenobi, sei die Atemanalyse nicht. „Ich bin mir sicher, dass wir nicht all das, was wir über Blut und Urin analysieren können, im Atem besser repräsentiert haben“, sagt der Schweizer Forscher. „Aber die Atemanalyse hat den entscheidenden Vorteil, dass sie un-heimlich schnell ist.“

Dank dieser Unmittelbarkeit eröffnet die Atemanalyse vielleicht sogar neue Möglichkeiten, die Therapien von Schwerkranken zu verbessern. Im Falle einer Sepsis zum Beispiel, in der Ärzte gegen die Zeit kämpfen, könnte innerhalb von ein, zwei Stunden getestet werden, ob das eingesetzte Antibiotikum wirkt oder auf ein anderes Mittel ausgewichen werden muss. Ähnlich könnte die Atemanalyse während einer Chemotherapie eingesetzt werden — kommen die ausgewählten Medikamente auch wirklich ihrer zugedachten Aufgabe nach oder muss vielleicht die Dosierung verändert werden? 

„Das wird sicher noch eine Weile dauern‚ bis das in der alltäglichen Praxis so umsetzbar ist, aber wir sind da dran“, sagt Jan Baumbach, der in der Früherkennung von Krankheiten ein weiteres großes Potenzial der Atemanalyse sieht. Beim Hausarzt könnte dann zum routinemäßigen Blutdruckmessen auch die routinemäßige Atemanalyse kommen. Binnen kürzester Zeit wüsste der Mediziner, ob sein Patient Hinweise auf eine Krankheit in sich trägt, die behandelt werden muss - das therapeutische Fenster könnte sich dadurch deutlich nach vorne schieben lassen.
Ende SZ-Artikel


Es bleibt die Frage: Was fangen wir Menschen mit dem Vertrauen an, das Wir mit all dem Wissen in und um Uns herum erarbeiten und auch in Uns einbauen?
Je mehr Wir Wissen, in und von Uns und um Uns herum, umso mehr schwindet die Angst, je weiter wird unsere Freiheit, umso stabiler werden Wir und umso friedlicher und vielfältiger können Wir im mitEinander umgehen.
Was Heute nur eine leichte Ahnung mit und zwischen wenigen Menschen ist, werden Wir in ein paar RaumZeit-Phasen - ÜberüberüberMorgen - im ganzen PlanetenSystem aus- und verbreitet haben. Oder etwa schneller?
Aber das ist ja kein Punkt zum Ausruhen oder Nachlassen, oder?

Schönen Tag oder auch gute Nacht.
Bitte. Und Ihnen ein schönes WoEn.

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