Dienstag, 30. April 2013

Freiheits-Kämpfer

Ich konnte es zuerst gar nicht glauben - *ich geh halt noch fast immer von *mir aus, ohne zu bedenken, dass es da noch Milliarden Andere gibt, die nicht-*ich sind, oder ist das jetzt falsch, weil diese Anderen ja auch ich sind, Jedes Einzeln-Es davon ein ich, aber eben nicht-*ich, kann *ich das so formulieren, oder würde das diese Anderen düpieren, oder sind Sie gar froh es nicht zu sein *ich, wenn Sie zum Beispiel, ja , Sie, liebes Leses, ein nicht-*ich sind, auch ein nicht-*ich sind, weil *ich bin ja für Sie zum Beispiel ein nicht-ich, ja ganz klar, so ist das nun mal: Oliver-August Lützenich bin AUCH ein nicht-Oliver-August Lützenich. Für Sie.
Für m*ich nicht, für m*ich, bin *ich nur sehr selten Oliver-August Lützenich, etwas abwesend halt, wenn *ich etwas döse, so am frühen Abend, oder nach dem aufwachen, aber sonst, bin *ich voll da (siehe auch das dazu passende Gedicht im Verantworten-Blog), weil sonst könnte Mensch das hier doch kaum aushalten.

Oder wäre es besser, *ich wäre mehr ein nicht-ich, so wie Sie, ohh, war das jetzt schon eine Beleidigung? Da steckt das LEID ja dick drinn, und das täte *mir leid, weil *ich lieber mit der FREUDE ausgehe, aber manchmal, Sie kennen das bestimmt auch, muss ein-Es auch mal mit dem Leid ausgehen, ein wenig mit-Leid nebenher stampfen lassen, muss sein, ab und zu.

Ach, jetzt bin ich wieder mal vollkommen abgeschweift.

Zurück zum Beginn.
Ich konnte es zuerst gar nicht glauben, als *ich die Überschrift, aber besonders die letzte Zeile des Untertitels gelesen hatte!? Ja, gibts denn das noch, ist das war?; aber lesen Sie selbst:

Aus der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung, von Sebastian Herrmann, vom 29.04.2013.

Titel: Erziehungsstil erhöht Mobbing Risiko
UnterTitel: Einige Kinder werden in der Schule gemobbt, andere nicht. Doch welche Faktoren entscheiden darüber, ob der Nachwuchs zu den Tätern oder Opfern zählt? Eine wichtige Rolle spielt dabei der Erziehungsstil der Eltern.

{Das hätt' *ich jetzt aber nicht gedacht, dass Eltern Einfluss auf die Persönlichkeit der Kinder haben, also ehrlich, Was hätte das gedacht? Sie vielleicht?
Mal im Ernst, wie lange brauchen Wir Menschen noch, bis Wir ein paar ganz einfache Grundtatsachen anerkennen, ohne dass Wir ständig erstaunt sind über banalste Erkenntnisse und dauernd neue Studien brauchen, um einfachste Schlussfolgerungen zu erhalten? Eine GrundTatsache lautet z.B., dass alle Lebewesen eine PrägePhase durchlaufen (wie wohl auch das gesamte DaSein eine AusBildungs-Phase durchläuft, vielleicht sind Wir ja noch mittendrinn?), in der die jeweilige Persönlichkeit durch die nächste Umgebung und deren Inhalte (Klima, Nahrung, ... und auch ganz zentral durch die Ä[E]lteren) geformt wird und damit auch die Handlungs-Art oder auch -Weise der Nachwachsenden. Ungeheuer, dass das immer noch kein Standardwissen ist und als solches auch in die Be[nicht Miss-]Handlung des Nachwuchses einfliesst, wirklich ungeheuer!?}

Das Leben auf dem Schulhof kann unbarmherzig sein. Kinder verfügen über ein erstaunliches Repertoire an Grausamkeiten im Umgang mit Gleichaltrigen. Doch welche Faktoren entscheiden darüber, ob ein Kind zu den Tätern oder den Opfern zählt; ob es Gemeinheiten und Grausamkeiten austeilt oder einstecken muss?

Psychologen um Dieter Wolke von der britischen Universität von Warwick haben nun analysiert, in welchem Maße der Erziehungsstil der Eltern beeinflusst, wie Kinder in der Kampfarena Schulhof bestehen (Child Abuse & Neglect, online). Die Forscher werteten für ihre Arbeit 70 Studien aus den vergangenen Jahren aus, an denen insgesamt mehr als 200.000 Kinder teilgenommen hatten. Kinder mit besonders behütenden Eltern haben demnach zum Beispiel ein etwas höheres Risiko, zum Mobbingopfer zu werden.

Mobbing an der Schule sei ein globales Problem, betonen die Autoren. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO aus dem Jahr 2012 wird etwa ein Drittel aller Kinder Opfer von aggressivem Verhalten durch Gleichaltrige. Das habe langfristige Konsequenzen für die terrorisierten Kinder, betont Wolke, die Folgen seien noch im Erwachsenenalter deutlich zu spüren.

So erleiden gemobbte Kinder später häufiger körperliche Probleme und haben außerdem ein höheres Risiko, im Erwachsenenalter Depressionen, Angststörungen oder andere psychische Leiden zu entwickeln.

Der Erziehungsstil der Eltern wiederum beeinflusse die Fähigkeit von Kindern, sich in der Schule unter Gleichaltrigen zurechtzufinden und sich gegebenenfalls gegen übergriffige Schulkameraden zur Wehr zu setzen.

Ein besonders strenges Elternhaus schaffte laut den Daten der Psychologen keine guten Voraussetzungen, damit Kinder auf dem Schulhof bestehen. Kinder mit autoritären Eltern oder solche, die zu Hause viel negatives Feedback erhalten, zeigten ein leicht erhöhtes Risiko, Opfer von Mobbing zu werden.

Ein ähnlich erhöhtes Risiko hatten die Kinder besonders behütender Eltern - ein überraschender Befund, wie Wolke findet. Kinder aus einem besonders warmen Nest fehle womöglich das Rüstzeug, um mit den Schulhoftätern zurechtzukommen, sagt der Psychologe. Wer seine Kinder von allen negativen Erfahrungen fernhalte, mache sie dadurch mutmaßlich auch besonders verletzlich, so Wolke.

Die Daten der aktuellen Meta-Analyse zeigen außerdem, dass die Opfer vom Unglück fast verfolgt werden: Wenn Kinder zu Hause von ihren Geschwistern drangsaliert werden, müssen sie mit höherer Wahrscheinlichkeit auch unter Gemeinheiten von Schulkameraden leiden.

Das geringste Risiko zum Opfer chronischer Hänseleien und physischer Attacken zu werden hatten demnach Kinder, deren Eltern zu Hause zwar auf klare Verhaltensregeln bestanden - auf der anderen Seite aber emotionale Wärme und Geborgenheit vermitteln konnten.

Außerdem ließen es diese Eltern zu, dass ihre Kinder Konflikte mit Gleichaltrigen ausfechten, ohne sofort selbst einzuschreiten, sagt Wolke. Auf diese Weise sei es den Kindern möglich, Strategien zu erlernen, mit Streit umzugehen und ein Selbstbewusstsein zu entwickeln, das auf dem Schulhof kaum Angriffsfläche bietet.
Ende Artikel

Für m*ich unglaublich, weil irgendwie schon lange klar. Irgendwie mag *ich bei so einem Text schon gar nicht mehr abfällig lachen, weil das schon wieder verständnislos ist und das möchte *ich ja nun auch nicht sein, aber es bleibt ungeheuer, dass die allerallermeisten Menschen diese einfachen Tatsachen nicht wissen und beim alltäglichen Handeln und Behandeln - erst recht der jungen Menschen - nicht bedenken.
BESSER: dass wir Menschen nicht längst entsprechend handeln und die Kinder nicht VorMobben (VorBild!), entsprechend der Vorteilhaftigkeit und von zunehmender Freude im und am DaSein auch als Mensch, oder habe *ich da oben etwas grundsätzlich falsch verstanden?

Nein, "lieber" hier noch ein wenig unbewusst quälen und dort noch eine kleine Tortur ansetzen, damit das Andere kreischt, hat doch was, tut ein-Es doch gerne, das ander-Es so hernehmen, dass Es schreiend davonläuft, oder gar hinfliegt, damit ein-Es noch ein wenig draufherumtreten kann, gut Wir tun das meist nicht so körperlich direkt - meist! Weil aktuell am Mittelmeer zu beobachten, tun Wir es auch öffentlich und wochenlang mit ellenlangen Rechtfertigungen für jeden Tritt und jeden Toten und jede Zerstörung -, Wir sind gut im indirekten Tun.

Wir bezahlen hier in Europa zum Beispiel nur so niedrige Löhne im Allgemeinen, dass Menschen sich hier nur billige Ware leisten können, zum Beispiel Hemden für 20 oder auch dreissig Euro, also müssen in Bangladesh die Menschen für 2 oder 3 Cent am Tag nähen und die Fabrikbesitzer werden auch nicht gerade gefördert aufzupassen und ihre Mitarbeiter wie europäische Menschen zu behandeln, also stürzt dort in Bangladesh schon mal so hier und da eine Fabrik ein oder brennt aus, ja.

Wir sind gut darin, den Anderen zu misshandeln, direkt oder auch indirekt, inzwischen mehr indirekt, weil ... ja, Herrgott!! Irgendwie müssen Wir diese Gewalt und diesen Überdruss am Anderen DaSein doch ausleben dürfen, steckt schliesslich so in Uns drinn und will auch ausgeErLebt werden, was willste machen?

Wo willste denn sonst damit hin, als nach Asien und Afrika, die halten das doch noch ganz gut aus, in Europa brauchste doch kaum ein-Es mehr damit kommen, da dürfen Wir das doch fast nur noch an Unseren Kleinen ausleben, ganz heimlich, weil sonst ...

... klappt das mit der TriebAbfuhr noch nicht so recht, aber was schreib ich hier so dumm herum, was weiss ich schon ...

Danke und einen wundervollen blühenden Mai Ihnen Allen, DaDrAussen.
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Geklickt in Berlin Mommsenstrasse.
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Nachtrag:
Darf *ich anfügen, dass auch *ich ein Kämpfer für mehr Freiheit bin, für mehr Freiheit im Selbst und für mehr Frei[RaumZeit]heit für das DaSein, und darf *ich anfügen, dass Wir da schon weit gekommen sind, aber es noch fast endlos mehr davon gibt, aber dass Wir eben dazu, um das zu erreichen auch noch ein wenig (ein Euphemismus, nur für Sie) der alten Gegebenheiten abzuschütteln haben?

In Uns und um Uns herum, und das tut manchmal auch weh, weil der Abschied von etwas Nahem, Prägenden, Gewohnten immer auch weh tut, so leidig es auch gewesen ist, mein Hund stankt manchmal fürchterlich insbesondere aus dem Mund und trotzdem war es schmerzhaft und traurig ihn sterben und verschwinden zu spüren (ist ja mehr als nur sehen), es war eine ziemliche Pein, aber danach konnte *ich auch unbeschwerter reisen, also *ich weiss nicht, was Uns noch zurückhält alte Behinderungen und Gewalttätigkeiten und Befürchtungen, ja manchmal sogar Paniken aufzugeben?

Aber gut: gut Ding will Weile haben, oder so, aber wie lange noch!

Montag, 29. April 2013

Das Mensch in das Natur

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Ist doch schön so.
Von Gestern.
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Vor kurzem hat eine Bekannte einen Link auf fb geteilt, in der ein Mensch anderen Menschen anbot den naturfernen Menschen, "entfremdet" von der Natur, wieder mit der Natur zu versöhnen, zurück zur Natur, den die Natur verwundenden Menschen und den von der Natur verwundeten Menschen zu heilen.
Ich habe dann kommentiert:

"*ich hab einfach einen anderen Inhalt des Begriffs Natur, weil *ich den Menschen darin voll einbeziehe, also sind auch die Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt und auch der Selbst-Zerstörungen zwischen den Menschen nur natürlich, so, wie ein Komet der - vor etwa 65 Mio. Jahren - fast 95% der irdischen Lebewesen zerstört hat, ein natürliches Ereignis war/ist. Oder würde ein-Es bestreiten, dass Kometen und deren EinschlagsFolgen natürliche Ereignisse sind?

Was soll *ich also zu Menschen sagen, die uns Menschen von der Natur trennen oder "entfremden" wollen - ohne dass Sie es ausserhalb der Phantasie, also eines grossen Bereichs innerhalb des Glaubens, je schaffen könnten -; und die dann auch noch meinen diese "Trennung" oder Abständigkeit heilen zu müssen oder auch zu können?

Wie heisst diese "Medizin", die aus einer Zuckerlösung oder Stärke und viel viel Glauben besteht? Vielleicht hilft die ja diesen Menschen, aber sonst können Sie zur Lösung von wirklichen Problemstellungen leider nichts beitragen; und das ist schade, weil es wieder ein paar weniger sind, die das könnten. Aber das weisst Du ja längst."

Placebos, genau ... so heissen diese Mittel. Aber selbst die schaffen es nicht, auch mit noch so viel Glauben, das Mensch wirklich aus der Natur herauszunehmen, das schafft nur die Phantasie und dafür braucht es ziemlich viel Glauben. Ja, und ich bin auch noch voll davon, aber mir geht langsam die Phantasie aus, wenigstens dafür.

Für mich gilt einfach: das Mensch ist auch mit allergrösster Gewalt und universalem Energie-Aufwand Nicht aus der Natur (DaSein) und alle den Zusammenhängen darIn und darAn herauszulösen. Es fällt mir kein Mittel oder eine Handlungskette ein, das zu ändern? Ausser selbstverständlich Mensch füllt in den Begriff -Natur- Alles Andere Ausser-s ich, so, wie in dem Begriff Rot nur Rotes enthalten ist; und nichts Blaues. Aber, was hätte Mensch dadurch gewonnen? Ich befürchte, nur eine Lüge oder gar den WahnSinn, sonst nichts.

Wobei *ich sehr wohl begreiffe, dass es diese Menschen gut meinen, mit der Absicht etwas "heilen" oder verändern zu wollen, was Sie als MissStand empfinden, aber es ist eben der falsche Ansatz und wie fast immer bei "gut gemeint", ist das Ergebnis schlecht gemacht oder auch ohne.

Nur so ein Nachmittags-Snack.

Samstag, 27. April 2013

Wo isses denn?

Heute habe *ich wieder einige Artikel von fast pleite gegangenen Kommunen und Kultur- und Kunst-Einrichtungen, von fehlendem Geld für Infrastruktur-Massnahmen, für den Ausbau von Schulen, von Sozialeinrichtungen; und von sonstigen Kürzungen in allen möglichen wichtigen Solidar-Bereichen gelesen.

Irgendwie habe *ich das Empfinden, in allen für Alle wichtigen und für Alle nützlichen Bereichen herrscht beständig die Not, da wird eine Schule gebaut, um sie hernach verfallen zu lassen und auch beständig mal eben bei den Lehr-Es zu kürzen, da werden Sozialmassnahmen eingeführt, um sie bald darauf, meist, wenn sie endlich zünden und nützen, wieder austrocknen zu lassen, weil ...

Ja, weil halt kein Geld da ist.
Weil die "Mittel" fehlen.
Ja, da fragst Dich doch?

Wo ist bloss das ganze Geld, das dem Staat, also Uns Bewohnern dieses Staates und all seinen Gemeinden und Kommunen und Einrichtungen, fehlt?

Das Geld fliesst Uns beständig so zwischen den Fingern hindurch. Wo geht es dann aber hin, irgendwo muss es doch sein, das Geld, das Uns Allen fehlt, für eine bessere Infrastruktur, mehr gut geschnittene und geräumigere Wohnungen für einen kostenlosen öffentlichen Nah- und FernVerkehr, für ein lebenslanges und bedingungsloses Auskommen, für beste Bildung und freie MitArbeit an allen gesellschaftlich wichtigen Aufgaben und ..., es ist doch vorhanden, nur wo?

Ich ahne wo, aber Mensch darf da nicht rann, weil Geld eben versteckt werden muss, weil Geld eben so scheu ist und es nur wohlfühlt, wenn es dunkel und weit wegg von jeder Notwendigkeit liegt.

Geld braucht unbedingt unser Aller Schutz vor "Gebrauch", weil sonst jammert es und ruft unablässig nach Hilfe und das kann kein Mensch auf Dauer ertragen, also braucht Geld den Schutz von Mauern oder muss Geld sogar in tiefe Keller, hinter dicke Mauern und hinter Mehrfachschlösser, dort ist es dann ganz ruhig und kann Uns nicht ständig die Ohren voll Jammern.

Tut es doch, das Geld, oder etwa nicht?
Mensch wird doch mal fragen dürfen. Klar, weiss *ich, dass *ich der Werweisswievielte bin, der das tut, aber wenn das aufhört mit dem Fragen, werden Wir es doch nie klären, und das ist doch wichtig, dass Wir das tun.
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Eine Überschrift in einem Vortrag
zum Thema, aus dem Werk des
Philosophen Ernst Cassierer
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Muss das Geld das Jammern verlernen?

Wie schaffen Wir es, dem Geld die Freude an der Nützlichkeit, an der besseren Verteilung und dem Licht beizubringen, weil bisher will es meistens doch nur verborgen sein, bestenfalls ein wenig zwischen den Fingern und Händen dahinfliessen, aber immer nur kurz, weil sonst ... Sie wissen, es jammert sonst, ganz schrecklich.

Also, haben Sie vielleicht ein Angebot, wie Wir das Geld ans Licht locken, damit Wir es endlich mal zu Aller Nutzen verschwenden können - aber kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit Marx oder sonst einem Ideologen oder Schwärmer oder gar einem Anarchisten oder einem Revolutionär, bitte nur brauchbare Ideen, ohne Gewalt!

Das ist wichtig, weil es ja vielleicht genau die Gewalt ist, die das Geld so fürchtet, fürchten muss, also *ich würde auch Jammern, wenn *ich ständig bedroht würde und das wird das Geld doch dauernd, oder?
Aber Ihnen wird schon 'was Gutes einfallen.
Danke.

BILD-Stärke

Manchmal ist ein Bild wie ein Gedicht.
Aber meistens ergibt das BILD eher keines.
Aber Eins kann ich ja mal versuchen, so BILD-mässig:
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*ich beisse ins Gras?
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Ein BILD-Gedicht

Warum soll ich das verschweigen, *ich bin eben nur mittelmass, kein-Es von den gescheiten, tschulldigung: ich bin halt k[aum]ein-Es von den Gescheiten, ich les halt noch die BILD-"Zeitung", ab und Zu, sonst les' Oliver-August Lützenich die F.A.Z. und die Süddeutsche Zeitung, auch die ZEIT, weil Die ein-Es umfangreicher informieren und mit erkennbar verständlicheren Worten, wenn die von das BILD auch lesbarer sind, sonst steckt aber weniger drinn, das Deutliche geht eben auf die Kosten von Inhalt, so ist das eben. Aber so sind Wir eben erzogen worden, dass Wir Deutlich miteinander sind, Sie wissen: Deutsch und Deutlich sind sehr eng miteinader verwandt, ich weiss nicht, irgendwie passt das ja nicht so ganz zueinander, vielleicht sollten Wir diese Beiden Bedeutungen etwas auseinander rücken, ich weiss nicht, wie die Lautstärke sonst zu senken ist, Mensch versteht anderes Mensch ja kaum, bei so viel Deutlichkeit, das aber geht selbstverständlich auf die Kosten der Verständlichkeit, deshalb verstehen Wir Einander nur sehr selten, und dabei auch noch klar, Meistens rauscht einfach All-Es nur so durch, ohne anzuhalten, die RaumZeit blässt ein-Es nur so durch, wie in einem Schacht, Mensch mag die Enge darin kaum mehr aus zu halten, aber was will Mensch denn schon machen, -Es kennt ja nur das, wenn die Alternativen fehlen, wählt Mensch halt lieb-er das Alt-Bekannte, auch, wenn Wir dabei schon öfter ziemlich daneben gelegen sind, bei der Rückkehr, es ist noch besser, als nach vorne hinaus, da ist die Kälte grösser, heisst es immer so, aber ein bisschen was von Vorne bekommen Wir hier, weiter hinten, schon noch ab, dafür sorgt schon die BILD-"Zeitung", Nö, ich bin dafür: BILD soll leben!
Doch, ganz klar, *ich bin dafür, weil ich wissen will, was so ein-Es wie ich und auch Du insgeheim so denkt, so, wenn die Anderen grad nicht zuhören, ja ganz klar, Ihr denkt so nicht, is gebongt, aber viel-Es tuns, vielleicht sogar die Meisten und mit denen lebe Ich wenigstens zusammen, also möchte Ich auch - ab und zu, mal wissen, wie die Meisten, und zu denen zähle *ich auch, so denken und fabulieren, wo die HauptRichtung so hintappt, mehr ist ja meist auch nicht, oder? BILD soll leben, solange Sie, die Meisten, keinen geraden Satz formulieren können, der wirklich aussagt, was Sie meinen, also ich versteh' Sie ohne BILD-Zeitung meist nicht und deshalb muss die BILD bleiben. Wo kämen Wir denn sonst hin, wenn Wir nicht wenigstens ein lesbares Sprachrohr hätten, hören tut Uns, die Meisten, ja k[aum]ein-Es, also müssen Wir es Ihnen Da (Oben?), eben geschrieben vors Gesicht halten, weil Ohren haben Sie ja keines für Unser Leid, oder?
BILD Dir doch Selbst eine Meinung, schreibt Sie Uns, die BILD. Also tun Wir's und dann kommen Solche, wie Du und tun ganz g'scheit und wollens Uns schon wieder nehmen, nein, BILD bleibt, bis Wir Uns vernünftig und klar mitteilen können, sonst hört Uns doch k[aum]ein-Es!, da DrAussen, in der grossen WEITen Welt und Drummherum, die ja kaum auszuhalten ist, so WEIT, wie das DaDrAussen ist, so Da Dr... ist, so Da ist, ohh, merkst' was, jetzt hab ich des "Dr..." vergessen, oder soll ich drauf warten?, weil, sonst vergessen Wir das doch einfach und bleiben beim Da ist, oder sollen Wir Gleich ein wenig näher rücken, Wir Zwei allein so, Gut!, ich weiss, so kann es nicht weitergehen dieses Vorspiel, dieses Vor-Spielen, war das jetzt Deutlich genug, vielleicht sollten Wir das Deutsch [s]ein bisschen kleiner machen, dann verstehen Wir Einander vielleicht ...licher, verständ..., kann ja Sein, nur ein Angebot, ach, vergessen Sie Es. Wo war ich stehengeblieben? Ach, ja: So kann Es nicht weitergehen, das ist ja kaum zu verstehen, oder?
Aber gut, was solls? Es ist ja nur DaDrAussen, siehst!, jetzt ist Es wieder drinn, ach es war irgendwie so anders, wo Es kurz Da Aussen war, das Dr, so vom Innen entfernt, weil Es Eines ja sonst so nahe geht, das Dr, das dr..., ..., ja, irgendwie dauernd dr..., Es war halt immer DaZwischen, und hat dr... gemacht, mehr hat Mensch von Es sonst nicht verstanden, immer nur dr..., Da wirst doch Blöd oder? Und das Da hatte doch geahnt, dass Da und noch mehr als nur Da war, aber dauernd dieses dr... DaZwischen, da zwischen SEIN und Da, war immer was DaZwischen, wenn Mensch Es auch wegen dem ewigen dr... nicht verstanden hat und irgendwie auch nicht mehr hinsehen konnte, weil das dr... DaZwischen so feucht gesprochen hat, bis es endlich mal kurz wegg war, um SpuckNachschub zu holen, kurz gesagt, um mal endlich was zu trinken, langsam bekam ein-Es doch auch Durst, aber vorher kam wieder das dr... DaZwischen, und der Durst war vorübergehend gestillt, aber in der kurzen RaumZeit, ohne das dr... DaZwischen, war das Aussen für einen kurzen Augenblick gut zu hören, A, weiter kam das Da vorerst nicht, aber es war schon etwas anderes als das ewige dr... DaZwischen, mehr habe ich davon auch noch nicht verstanden, obwohl ich schon seit Äonen zum ...Dr... hingehört hab, übers D... bin ich noch nicht hinausgekommen, da war Es schon wieder wegg und von dem A... hinter dem DaZwischen, ich weiss nicht, wie Mensch Es sonst benennen könnte, weil über das dr... D sind Wir ja noch nicht hinaus gekommen, da war Es (A...) wider wegg und von dem Aussen konnte Mensch bisher nur das A lesen, Da ist das dr... DaZwischen wieder vor dem Da und Da kann nach Vorne nicht mehr kucken, weil irgendwas DaZwischen ist, ohne das dr... DaZwischen wäre Da und+ noch Etwas Anderes auch da, irgendetwas anderes ist vor oder auch um das Da auch da, etwas ist da Vorne, und die Stammform vom ist ist Sein, also haben Menschen geschrieben, wenn Nichts DaZwischen ist (dr...), dann ist das Da Gleich= beim Sein, aber bis Jetzt ist eben noch immer Etwas DaZwischen gekommen und hat dr... gemacht.
Oliver-August Lützenich konnte Dabei nicht anders, als so zu tun, das Da A[ussen], das auch da ist, zu verstehen, denn immer kam das dr... DaZwischen, und ich verstand nicht, was Es (ist) so wollte, weil Es so schnell wieder wegg war, ich hatte manchmal das Gefühl, Es war schneller wegg, als Es gekommen war, aber das konnte nicht Sein, weil Es kam ja stets zur gleichen RaumZeit DaZwischen, so dass Es nicht schneller verschwinden konnte, als nur DaZwischen, wenigstens sah Mensch Es so an, kurz bevor Es verschwand, schau, schon ist Es wieder da, aber Oliver-August Lützenich Da, bin jetzt wegg.
Danke.

Nachtrag:
Manchmal ist sogar das BILD verständlicher, wie (als?) das Gedicht, aber eher selten, meist geht noch die Verständlichkeit auf Kosten der Deutlichkeit und mit der Verständlichkeit schwindet meist der Inhalt rasch dahinn, vielleicht, weil noch so viel Deutsch in der Deutlichkeit steckt und Das mag zwar nach viel aussehen, da steckt aber deutlich weniger drinn, als Mensch glaubt, weil, was steckt im Deutsch schon anderes drinn, als, nur mal so geraten, im Kongolesisch, oder in Chinesisch, ... jeweils halt ein Mensch und dieses Mensch ist meist kleiner, als es von Vorne gross behauptet wird, und das geht eben auf Kosten der Verständlichkeit, ach, wissen Sie, vielleicht steckt ja doch mehr drinn, als auf den ersten Blick, als das erste BILD so hergibt, aber dann sollten Wir es doch langsam mal entwickeln, oder?

Mittwoch, 24. April 2013

Selbst-Bewegung

Nutzbare Einkehr

Ab und zu ist es vielleicht ganz nützlich im Selbst zu fragen: folge ich, verfolge ich, führe ich, verführe ich, oder werde ich verfolgt oder verführt? Wieso?
Weil ... ?

Vielleicht weil es der Selbst-Vergewisserung dient?
Aber vielleicht sind es auch unnütze Fragen, die zu keiner wichtigen Erkenntnis beitragen, aber Mensch kann ja mal Fragen, Mensch fragt ja oft irgendwelche Sachen und bekommt keine oder keine nützlichen Antworten drauf: Was gibts heute zu essen? Ich weiss noch nicht. Was ist bei dieser Frage, aber besonders bei der Antwort schon gewonnen?

Unkenntnis auf beiden Seiten, auf jeden Fall.
So ist das ja meist, warum auch immer, *ich weiss es nicht, *ich stelle auch viele Fragen und handle *mir meist Antworten ein, die mit der Frage kaum etwas oder sogar nichts zu tun haben, wo also die Übereinstimmung fehlt. Fast vermute *ich, dass eine Frage zufriedenstellend beantwortet ist, wenn die Antwort mit der Frage zur Deckung kommt, wenn also die eine Form eine andere Form findet die passgenau sitz: Was gibt es Heute zum Nachtisch? 

Schokoladen-Eis. Das passt vollkommen, denn mein Lieblings-Eis ist Schokolade. Ich bin mit der Antwort vollkommen zufrieden. Die Antwort passt genau zu der Hoffnung in der Frage. Hätte die Antwort Käsekuchen gelautet, wäre irgendwas an der Form der Antwort unstimmig gewesen, weil ich zwar Käsekuchen mag, aber Schokoladen-Eis ist mir jetzt lieber.
Mensch ist aber zu allermeist mit der zweiten Antwort schon zufrieden, mit dem Käsekuchen also. Mir ist Schokoladen-Eis aber im Moment lieber, wissen Sie was *ich meine? 
Banal, oder.

Da *ich schon bei Banalitäten bin, folgt nun eine völlig banale Erkenntnis, aber wie es so oft mit Banalitäten ist, sind sie, ausgesprochen, so plötzlich, so ohne Vorwarnung, schon eine ziemliche Überraschung, manchmal sind die einfachsten Wahrheiten, schon bevor sie in den Mund des Erkennenden hinein gefallen sind, eine Zumutung, da mag Mensch sie am liebsten gleich wieder hinunterschlucken, denn Worte sind schliesslich keine Gräten, aber wenn ein-Es es dann wagt die Tatsachen so einfach mal aus dem Mund fallen zu lassen, dann ist oft der Teufel los!

So ist doch die Frage, worin ist der Teufel zu [er]finden? In der Hölle.
Ist die Hölle banal? Heiss auf jeden Fall - zumindest in der Phantasie und den Erzählungen der Meisten - und sie verbrennt alles, auch das komplizierte, na ja, *ich schweife zu sehr ab, hier also jede Menge Einfachheit, die mit einer banalen Frage beginnt, die den Kreis zum Anfangssatz dieses Beitrags einigermassen schliesst:
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Wasserturm an der Fidicinstr.
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Wollen Sie es wagen, von *mir weiter berührt und bewegt zu werden?
Sie wurden es bereits vom ersten Buchstaben an, der durch die Augen / Ohren in Sie hineinkam und ab da ein Neuron nach dem anderen, in Ihnen bewegte, bis das erste Wort dieses Blogs in Ihnen entstand: "Das Sprache auf ...".
Wissen Sie noch? Ich bewege Sie. Ob *ich das weiterhin darf, entscheiden Sie, dass das klar ist. Wenn Sie also mit dem Lesen / Sprechen aufhören, habe *ich als Beweger ausgespielt.
Kommen Sie, sagen Sie Basta! und klicken den Blog wegg ...

Oder haben Sie noch ein wenig Lust, von *mir weiter bewegt zu werden?
Sie könnten fragen: Wohin bewegen sie Mich?; und: Auf welche Weise bewegen sie Mich? Ich antworte Ihnen: Zu einer Entscheidung, denn *ich mache Ihnen Angebote, die Sie selbstverständlich zurückweisen oder auch annehmen können. Und *ich bewege Sie auf vielleicht (hängt ja mit Ihrem Wissenstand zusammen?) informative und möglichst angenehme Weise, sozusagen, mit FREUDE voran, aber wie Sie sicherlich inzwischen wissen, ist auch das LEID immer mit dabei, ES ist am Aufbau des Lebens und somit auch an Uns Beiden sehr massgeblich beteiligt, so schwingt auch bei Viel FREUDE im Vordergrund, das LEID im Hintergrund stets mit.

Das ist nun einmal so, so LEID *mir das auch tut. Wirklich.
Aber *ich verspreche Ihnen, die Worte gehen mit FREUDE voran und am Schluss ist die FREUDE auch überwiegend, obwohl das LEID stets dabei ist, ES steckt nun einmal mit in Aller Lebendigkeit drinn.
Um es mathematisch zu schreiben:
SEIN = FREUDE + DaZwischen (DaSein?) + LEID

Das zu verdrängen, hilft stets nur dem LEID, denn das Verdrängen ist eine Spezialität des LEID, darin ist das LEID gross, ganz gross, das beherrscht ES.
Die FREUDE hinfür, braucht die Annahme, die Offenheit und die Zu-Wendung, darin gedeiht die FREUDE, denn die FREUDE braucht das Willkommen, SIE braucht den Raum, und die FREUDE braucht die Verbindung, das LEID kommt mit sehr wenig davon bestens klar.

So ist das LEID nun mal, ES stürmt gerne ungefragt in die kleinste Hütte und nimmt dabei, was ES krieg-en kann, Zuwendung ist dabei schlecht, die macht es dem LEID nur Recht. 
Aber *ich bin schon viel zu weit gegangen, und Sie mit *mir: Wollen Sie nun von *mir weiter bewegt werden, oder ist es Ihnen, so wie es ist, ganz Recht?
Ihre Entscheidung!
Banal, oder?
FREUDE.

Ab und an brauch auch *ich, in *mir, daran eine Erinnerung, verbunden mit der Frage: was folge *ich? Und diese Frage ist nur im Selbst unterwegs, gar nicht nach Aussen, das (auch Sie) interessiert m*ich bei der Frage nicht.

Von was werde Oliver-August Lützenich bewegt, in Bewegung versetzt und gehalten, denn, dass *ich in Bewegung bin, merke *ich permanent. Meine Erkenntnis: DaSein ist Bewegung. Nur wohin?

Richtungen gibt es ja fast unendlich viele, aber LEIDer sind noch keine Ziele erkennbar, oder schaue *ich nur zu Weit und übersehe dabei die Ziele in der Nähe, die für m*ich erreichbar sind? Diese Überprüfung mache *ich gerade für mich durch, quasi eine Längen- oder auch Weiten-Überprüfung der BewegungsRichtung.
Bleiben Sie mir gewogen.

Dienstag, 23. April 2013

Quoten-Frage

Weil mir schon noch so einiges zum Thema Quoten eingefallen ist - es kommt bestimmt noch mehr -, und da Frauen und Männer in etwa Gleich vorkommen, habe *ich Heute einen neuen Beitrag zusammengestellt, der die gestrigen Zeilen enthält und noch einiges darin und daran mehr, deshalb ein neuer Beitrag mit neuem Titel.

Quoten sind ja ein interessantes Thema, weil irgendetwas im DaSein nach Gleichheit strebt, nach An=Gleichung und Gleich=Bewertung, ja, überhaupt nach Bewertung und Einschätzung von Vorgängen und Dingen innerhalb und auch ausserhalb des Geschehens des DaSein. So sind die Quoten ein geeignetes Mittel um zu bewerten, wie es um den Gleich=Stand von zwei Parteien oder auch mehreren steht.

Nur, inzwischen gibt es auch Menschen, die diese Zwei-Parteien-Spezies erweitern, um eine dritte Partei, vielleicht ohne Geschlecht, vielleicht mit einem Neuen, was weiss ich schon? Und da ist die alte Zwei-Parteien-Quote auch schon wieder überholt.

Aber gut, noch ist diese dritte oder auch vierte Menschen-Variante noch kaum messbar, also erwähne *ich Sie hier zwar, kann sie aber in die Rechnungen und Bewertungen noch nicht passend - weil *mir die Zahlen fehlen - einpflegen. Deshalb hier noch mal das alte Mess-Verfahren: die Frauen=Männer-Quote.
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Da lese *ich nun schon seit Wochen und Monaten in immer kürzeren Abständen von der Frauen-Quote (von lat 'quot' = "wie viele"), von der Männer-Quote lese ich hingegen nichts?
Nirgendwo. Die zählt scheints nix. Obwohl sie gewaltig ist?

Wobei *ich natürlich nicht unerwähnt lassen möchte, dass den Frauen in einem Bereich kein Mann auch nur den Hauch einer Quote nehmen kann, die Schwangerschafts-Quote ist zu fast (in vielen Labors weltweit, wird auch schon an Schwangerschaften in technischen Uteren geforscht und gearbeitet, nicht zu vergessen die in vitro fertilisation) einhundert Prozent im Frauenbauch. Die Frauen haben also zumindest zwei Quoten-Bereiche in die kein Mann "vordringen" (wie schlüpfrig!) kann, die Schwangerschaft und die Geburt, für beides gilt Frauen-Quote annähernd 100 Prozent. Männer Qoute null.

Aber in manchen Menschen-Bereichen gibt es gar keine Frauen-Quote, da sind zwar Frauen da, aber Die zählen so wenig, dass Sie in kaum in eine Quote passen, so klein sie im Macht-Bereich auch ausgelegt ist. Die Männer-Quote ist, was Einfluss und Bestimmungen und Geburts-Recht angeht, bei annähernd 100 Prozent. Annähernd. Und das ist doch schon gewaltig, oder?

Ist sie das überhaupt; Zweifel sind doch wohl angebracht?

Im Bereich Macht, also Gewalt, Einfluss, Richtungsgebung und auf die Geschwindigkeit von Entwicklungen - somit auch deren Hemmung - in das nähere und weitere Umfeld hinein, sind die Männer aber eindeutig in der ÜberZahl.

In Ländern wie Saudi-Arabien wäre die Einführung einer Frauen-Quote nur von Aussen möglich und sie läge bei vielleicht 1, aber zumindest noch im unteren einstelligen Prozentbereich. Die Einführung von Innen wäre quasi ein JahrTausend-Ereignis. Dauert aber wohl noch. Immerhin sind die Männer dort beim Auto lenken, nicht mehr ganz alleine. (Heute, 28. Juli 2014, weiss *ich, dass Frauen auch in Saudi-Arabien inzwischen studieren, lehren, arbeiten und auch Führungspositionen in Unternehmen und Organisationen besetzen. Es ist ein langsamer Prozess um die Gleich-Heit auch in diesen Bereichen.)

Hier in EU ist eine Frauen-Quote schon eher sinnvoll, zumindest als Messgrösse, als Anhaltspunkt, weil eigentlich ist sie auch hier noch verschwindend gering, auch mit einer Kanzlerin. Sie kennen ja den Spruch: Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Regel ist eine sehr grosszügige Männer-Quote, sie liegt wohl etwa bei 90 Prozent, oder vielleicht sogar drüber, im Norden von EU vielleicht etwas drunter, im Süden wohl noch drüber?

Je kälter und länger der Winter, umso höher ist die Anzahl der Frauen, die auch in der Macht zu finden sind. Je heisser die Sommer und je näher der Äquator ..., je mehr müssen die Frauen anziehen, na gut, nur eine ferne Einzelmeinung, wahrscheinlich falsch?

Seltsam, die Macht-Verteilung.
Obwohl *ich noch nicht gemessen habe, wie weit die "Macht" von Frauen auf Männer in der Nähe wirkt, klingt kompliziert, aber *ich meine, wie viel ('quota') Einfluss üben Frauen in Beziehungen und Familie und Verbänden und Firmen auf die Männer aus, ohne dass es direkt "sichtbar", messbar, ist, sondern "nur" spürbar ist? Wieviel tun die Männer also, um den Frauen zu gefallen, um es den Frauen "recht§" zu machen, wieviel also "führen" die Frauen, ohne dass Sie selbst die Unterschrift leisten oder verweigern?
AufGrund Ihres blossen DaSein, als eine Hälfte der Menschheit.

Also Oliver-August Lützenich schreibe Ihnen ganz wagemutig: *ich bin diese Heimlichkeiten satt! Dieses nur Unterschwellige, dieses hintergründige Getue ohne Verantwortlichkeit.

Es muss eine Männer-Quote her. Klare Kante! 50 Prozent und der Rest für die Frauen. Obwohl, *ich habe die Menschen vergessen, die ein Geschlecht aufgegeben haben, die weder das Eine sein müssen, noch das andere sein wollen, weil Beides hat ja Vor- und somit auch Nach-Teile, Mensch kann denen nur entkommen, wenn ein-Es aus dem Geschlechter-Einerlei aussteigt, auch wenn das den Eindeutigen nicht passt. Weil Die ja auch wieder aus der Verantwortung, zumindest aus der Geschlechter-Verantwortung fliehen. Ach wissen Sie, manchmal ist es verzwickt: Mensch kann manchmal machen, was Mensch will, ohne dass Mensch es dabei Recht macht, oder gar richtig.

Aber zurück zur Quote.
Alle "Geschlechter" sollen gemäss dem Menschen-Anteil auch Anteil an den Menschen-Entscheidungen zum Themenbereich "Geschlecht" tragen. Jedes muss seiner Verantwortung gerecht werden, Jedes (Geschlecht) muss offen seinen Anteil an Allem ausleben.

Keine Heimlichkeiten mehr!

Also Frauen, wie hoch ist Eure Macht wirklich?
Und, solange die Männer-Quote über 49 Prozent ist, als höher als der Anteil an der Gesamtheit des Menschen, gebe zumindest *ich keine Ruhe mehr!
Aber, was schreib ich denn da?

Wen kümmerts schon, ob *ich Ruhe gebe oder eben nicht.
Trotzdem: Her mit einer Männer-Quote, *ich bin satt, immer nur von der Frauen-Quote zu lesen und zu hören.
Frauen! Nehmt endlich Eure Macht OFFEN und DEUTLICH wahr, von diesem Unter-Schwelligen, diesem [un]heimlichen tun habe *ich die Nase voll!

Bei welcher Quote haben die Männer eigentlich die 100 Prozent?
Wo sind also alle Frauen aussen vor?
Hhmmm?
Gut, die Spermienproduktion.
Also einen Teil der Zeugung.
Was weiss, wie lange noch?

Fazit: es ist noch einiges vollkommen unGleich verteilt, in vielen Bereichen, auch bei der Zeugung, dem Heranwachsen und der Einführung des Nachwuchses in die erdmondliche Lebendigkeit.
Wollen wir Menschen das so belassen?
Nein. Das ist, was *ich hier spüre.
MitHilfe der Technik werden
wir das bald ändern.
Oder nicht?

Sonntag, 21. April 2013

Hinweis007

Nun hat auch die Zukunft ein Licht entzündet. Sie hat inzwischen ein grösseres Gewicht, auf der einen Seite der Waage - auf der auch die Aktualität abgewogen wird -, als die Aktualität noch zur Verfügung stellt, um diese Seite der Waage mit der anderen Seite auszuGleichen, auf der die Vergangenheit von je her immer weiter zunimmt, weil die Aktualität ja nicht aufhören kann der Vergangenheit stets etwas mitzugeben, die kann ja gar nie genug kriegen, diese Vergangenheit. Ist doch so! Oder etwa nicht? Ständig hält sie die Hand auf und will was und die Aktualität kann nicht anders, als zu geben, sie muss, sonst wird sie von der Waage geworfen und dann sind Zukunft und Vergangenheit wieder ganz für-s ich und dazu brauchen sie keine Waage nich.
Also, so lange die Aktualität mitspielt bleibt sie im Spiel - und spielt dabei die auch die Waage -, und Zukunft und Vergangenheit können durch die Aktualität hindurch ihre Kräfte austauschen, immer mit der einfachen Massgabe, darin Gleichstand zu halten, damit Keines kippt.
Die Gleichung ist: Vergangenheit ≅ Aktualität + Zukunft
Und durch die Aktualität hindurch schwappt nun Beides so herum, so herein und wieder hinaus, immer in so einer seltsamen Mischung, weil, anders geht der AusGleich irgendwie nicht, wenn die Aktualität sie getrennt halten möchte, kommt nichts zusammen, es entsteht keine Bewegung daraus, also muss die Aktualität sie mischen, diese Grundstoffe, und da ist nun eben alles drinn, Vergangenheit und Zukunft vermischt, einfach so aneinander gebunden von der Aktualität. Und die Aktualität hat dabei fast stets dieSelbe Grösse, sie kann nicht sehr wachsen aber auch nicht sehr schrumpfen.
Und da gibt halt die Zukunft zuerst immer viel zu viel, also auf jeden Fall sehr viel mehr als die Vergangenheit gibt, die ist da sehr zurückhaltend am Anfang, gibt immer nur das mindeste, nimmt aber dann ziemlich gerne an, ja Mensch muss ihr geben, Mensch muss einfach, ach ja, alles DaSein gibt der Vergangenheit einfach gerne, sie schaut doch so verdammt gut aus, oder? Die Vergangenheit.
Wenigstens für die Meisten, wenn auch nicht für Alle, für Die hat die Vergangenheit dann die Hässlichkeit übrig gelassen, Diese fühlen und spüren in die Vergangenheit zurück und Denen wird dabei übel, je "weiter" - darf ich kurz "enger" einführen!? -, also, je enger Die zurückgehen, umso mehr weichen Diese von der Vergangenheit wegg, weichen diese Lebewesen davon zurück - von der Vergangenheit - und das tun gar nicht mal so wenige Menschen, Die wollen von der Vergangenheit nichts wissen, obwohl Sie genauso darin stecken, wie Sie und ich, Die kommen auch aus der Vergangenheit, weil Die hat halt zuerst was gegeben, wenn auch nur das Mindeste, aber wenigstens das.
Oder so?
Wollte Sie nur darauf hinweisen, dass ich zu obigem Themenbereich etwas in den Verantworten-Blog eingestellt habe. Bis hierher was längeres Neues kommt, dauert bis Montag, mindestens.

Mittwoch, 17. April 2013

2.Teil, Philosophisches um Slavoj Žižek

Und hier nun der 2. Teil des Gesprächs mit Slavoj Žižek.

Manche aufrüttelnden Ereignisse verschwinden viel zu schnell in irgendwelchen RaumZeit-Spalten, so wie manche interessanten aufrührenden Gespräche im Archiv verschwinden, um eines davon zumindest für m*ich und die Leses meiner Blogs noch etwas obenzuhalten, habe *ich nun eines abgetippt, weil es im Internet nicht zur Verfügung gestellt wird, weil ...?
.
Sit in, vor dem Brandenburger Tor,
im Hintergrund der Bundestag.
Können Sie das Schild lesen? 
Am 20. Juli 2014
.
Aus der Süddeutschen Zeitung, vom 06.03.2013.
Ein Gespräch mit Slavoj Žižek (mehr zu diesem Menschen finden Sie mit anderem auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Slavoj_Žižek), Gesprächspartner von der Süddeutschen Zeitung ist Jan Füchtjohann.

Titel: "Dies ist eine gute Zeit für Philosophen"
Untertitel: Die revolutionärste Handlung ist immer noch das Nachdenken: Slavoj Žižek, umstrittener linker Gegenwartsanalytiker, über den Kapitalismus in der Krise, das Pathos der Befreiungsträume, Gangnam Style und die fröhliche Ausweglosigkeit der Lage.

[...]

SZ (Jan Füchtjohann): Leben wir also in der "Endzeit", wie der Titel eines Ihrer Bücher behauptet?
Slavoj Žižek: Nun, das haben fast alle Philosophen immer behauptet. Und dann dieser schreckliche Hölderlin-Satz: Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch. Sogar die härtesten Kommunisten haben erwartet, dass eines Tages die wirkliche und echte Revolution kommt. Ich halte es in dieser Hinsicht aber eher mit Hegel: Wir leben in schwierigen Zeiten, und es gibt überhaupt keinen Ausweg. Eine fröhliche Einsicht.

{Hölderlin, ebenfalls aus dem "Hyperion": "O ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein missratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stiess, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg gab." Hyperion, I. Band, Erstes Buch | Hyperion an Bellarmin.

An welcher Stelle des Vor-Satzes steht Herr Žižek? Gott, Bettler, Sohn? 
Denn die Einschätzung, das Rettende wächst heran, wo Gefahr ist, stimmt mit meiner Erfahrung überein. Es ist aber wie immer im DaSein: nicht das Einzelne zählt. Auch nicht materielle Gruppen, also Familien, Regionen, Staaten, es zählt eine Idee, ein Wollen, das im DaSein manifestiert ist. Wenn diese Idee, dieses Wollen - oder auch ein Bereich davon (eine TeilFrage) - gefährdet ist, dann wächst das Rettende heran; dafür hat das SEIN gesorgt.
Ja, ist klar, das klingt fremd und abgehoben, und hat mit dem materiellen Geschehen, in dem wir Menschen stehen und arbeiten und auch kämpfen erst mal nichts zu tun. Der Alltag verbirgt die Richtung des DaSein noch fast komplett. Erst mal gehts ums überleben, ums "fressen" oder ums "fortsexen" und dann kommt vielleicht irgendwann einmal das hinausstrecken der Sinne und der Vernunft in die Suche nach Antworten auf die absoluten Fragen.

Und dann ist auch irgendwann einmal klar, das ich, ich kleines Einzel-Wesen keine besondere Bedeutung einnehme, dass das Rettende für eine Gefahr - die nur mich oder auch ein paar Andere betrifft und heranwächst - ein glücklicher Zufall ist, aber keinerlei Notwendigkeit für das DaSein ist.

Frage: Was ist die Idee des DaSein, was also gibt dem DaSein, der Lebendigkeit, eine Richtung vor? Was hält das Ganze am laufen? Wenn *ich es weiss, lasse *ich es Sie wissen. Ganz bestimmt. Noch bin *ich nur eine leise Ahnung, was es ist, aber ...
Sie wissen, wie das ist, wenn eine Ahnung so grummelt in Eines, Mensch kann Es kaum fassen, fühlt aber dessen Anwesenheit, dessen Körper. Undefiniert, und Sie wissen, dass das lat. 'de-finis' in etwa "ab-grenzen, be-stimmen" meint.
Meine Ahnung ist noch nicht abgestimmt mit das Wirklichkeit und bevor *ich hier Lügen auftische oder auch nur Halb-Wahrheiten; behaupte *ich nur ahnungsvoll, dass es eine Idee in Allem gibt, dass Es für m*ich sogar schon erkennbar ist, aber eben noch nicht verwortbar. 
Aber Eins kann *ich schon andeuten, die Ahnung ist voller Vor-Freude, so undeutlich wie Es noch ist, es sättigt und wärmt schon Jetzt. Und das tut die Vergangenheit nicht, das ist der Rückschau fremd; und diese Rückschau ist kein Kinder- und Muttergedöns, mit Fläschchen und Sandkasten-Spielchen und sonstigen triebhaften Heranwachsensfreundlichkeiten - also kein Einzel-Menschliches Schicksal, so nett oder auch wohlig das im Einzelnen auch gewesen sein mag -, diese Rückschau "betrachtet" das gesamte Vergangene.
Und diese Rückschau bemerkt, dass, je tiefer die Sinne und im Hintergrund das Gefühl in die Vergangenheit eintauchen, das DaSein immer enger und enger wird, immer qualvoller und fremdbestimmter, dass die frei zu entscheidende RaumZeit von Etappe zu Etappe immer geringer wird. Und das hat mit dem "Urknall" nichts zu tun, von dem weiss ich nichts, den kann ich nur glauben, daher fehlt mir die Gewissheit, ob das ein Ereignis der Enge oder der Weite war, oder ob es überhaupt war?

Eigentlich, wollte *ich ja nur die zweite Hälfte des Gesprächs mit Herrn Žižek hier einstellen, aber schon bin *ich wieder am philosophieren und schwadronieren, jetzt erst mal zurück zu dem Gespräch:

Die "härtesten" Kommunisten haben also eine wirkliche Revolution erwartet?
Tja, da warten sie wohl vergeblich, wie das mit Erwartungen so ist, die treten nie ein und sitzen hin, und sagen: "Hier bin ich, Sie haben nicht vergeblich gewartet"; Nein, es sind immer die Ereignisse, die ein-Es oder auch mehrer-Es nicht erwartet, die eintreten und Hallo sagen. Aber es ist ja auch nur eine Revolution, die die meisten Menschen erwarten und da ist ja schon vom Ansatz her klar, das Revolutionen - obwohl sie schon tausende male passiert sind und eigentlich längst passend bewertet hätten werden können -, immer noch krass überbewertet werden. Deswegen haben die "härtesten" Kommunisten ja auch noch nicht bemerkt, dass die Revolution längst abgeschlossen oder auch fast endlos im Gange ist. Eine Revolution ist m[it].a. die Aufweichung der Ideologien. Mit Wasser und etwas Seife oder auch etwas Säure beigemischt, je nach Zusammensetzung der Ideologie, weicht jede noch so verhärtete Massen-Modellierung, falsche Selbst-Vorstellung und gezwungene Freiheits-Begrenzung auf, und was sind Ideologien anderes, als das.

Wie geschrieben, Oliver-August Lützenich gehe davon aus, dass das einzelne Selbst für das DaSein völlig uninteressant ist, egal was ein-Es ist und was Es getan hat und wie hoch Es geschätzt wird - Alexander, Einstein, Courbet, Beethoven, Galilei, Jesus, Ramses, ... Sie können die Liste fast beliebig verlängern, Was Ihnen gerade einfällt ... egal, ob nun Beethoven diese besonderen Gefühle und Umstände in die Musik getragen hätte oder ein ander-Es, wenn nicht Einstein die Relativität, also die Verbindlichkeit und Verbindung von ALLES mit ALLEM, in die Physik und Mathematik eingebracht hätte, dann hätte es ein ander-Es getan -. Oder glauben Sie ernsthaft, dass das DaSein auf ein bestimmt-Es wartet und darauf dann zeigt oder auch nicht, damit ein nächster Erweiterungs- / Entwicklungsschritt passiert, um etwas zu vollbringen, damit eine Erkenntnis [ein]fällt oder auch ein Gefühl eine Erweiterung erLebendig wird?

Na gut, Sie wissen vielleicht sogar, dass im DaSein überhaupt keine Idee oder gar eine Richtung enthalten ist, somit ist für Sie alles nur Zufälligkeit und Unabhängigkeit, ohne Plan. Dann sind Wir weit auseinander.
Mir ist (erscheint?) klar, dass es völlig wurscht ist, Was etwas findet, entdeckt, erweckt und erweitert, wichtig ist, dass es geschieht. Namen und Personen sind dabei austauschbar. Wenn nicht ich, dann ein Anderes ich, Hauptsache es passiert ein weiterer Entwicklungs-Schritt. Das ist wichtig.
DaSein ist Bewegung, RaumZeit ist Bewegung, Lebewesen ist Bewegung, Energie ist Bewegung, ... ist Bewegung, ... Jetzt ist die Frage: Wohin? Nur so, oder auf etwas halbwegs konkretes hin? Sie wissen inzwischen, dass *ich etwas konkretes annehme. Aber jetzt ist gut, weiter mit dem Gespräch.}

SZ: Wieso das denn?
Slavoj Žižek: Ach, fragen Sie doch mal einen Chinesen nach der Krise. Der wird Sie verständnislos ansehen und sagen: "Welche Krise? Uns geht es blendend." Das Gleiche gilt für Lateinamerika, den Nahen Osten, für Indien, Teile von Afrika, Brasilien, Russland, sogar Polen: Ganz schön vielen Leuten geht es heute wirtschaftlich besser. Die "globale Finanzkrise" ist eine europäisch-amerikanische Erfindung.

{Zitat: "Uns geht es blendend." Mmhh? Welchen Chinesen frag *ich da am besten, damit *ich diese Antwort erhalte? Mmhhm? Na ja, es wird schon ein Paar geben, die so antworten, aber mit dem 'Uns' garantiert nicht die Chinesen meinen. Egal, *ich übertreibe ja auch noch ganz gerne und ergehe m*ich in Übertreibungen oder sogar Superlativen, wenn "Ball flachhalten" gegeben ist, wie eigentlich immer, denn, wann ist schon Übertreibung? -> Super Eis heute gegessen, wahnsinnig gut, einfach irre diese Pizza, ist doch unglaublich dieses Bild, grottenschlecht dieses Machwerk! <-, weil sonst wäre doch eigentlich stets nur Gleichklang und das ist doch bedauerlich, also ist es zumindest geil, weil, das sind Wir doch sowieso meist.

Bin *ich gerne Mensch? Ist doch eine Frage wert, wenn *ich so dahin bewerte und das immer etwas nörgelig. Bin *ich gerne Mensch? Ja. Warum dann so "über"kritisch, bis ins abfällige tendierend?
Es ist wegen der Vergangenheit, Sie haben es längst geahnt, und es ist wegen dem Vor-Gefühl, wegen der Vor-Freude, also wegen der Ahnung, dass wir Menschen mehr können, als Wir im Augenblick zu bieten haben. Mehr Aufmerksamkeit. Mehr Achtung. Mehr Aufrichtigkeit. Mehr Inspiration. Mehr Gefühl, mehr Gespür, mehr mit-Empfinden. Mehr Ein-Sicht und mehr Aus-Sicht. Mehr Verantwortung, mit allem, was es dazu braucht. Mehr Selbst-Sein in und mit mehr FreiRaumZeitheit. Viel mehr!

Und was ist Jetzt? Hier und Heute?
Muss *ich Ihren Blick und Ihre Aufmerksamkeit in irgendeinen Menschen-Bereich lenken, oder reicht ein grober "Über"-Blick? Wenn ein-Es so herein und herum spürt (Aussen und ein wenig Innen) und fühlt (Innen und sehr wenig Aussen) und dabei subsummiert, dass die vorherrschende Starre unangebracht ist, weil wesentlich mehr Beweglichkeit möglich ist, dann wird Es  - in diesem Fall *ich - vielleicht ein wenig ungeduldig oder sogar nörgelig.
Die Frage ist nur, ob es hilft? Ob es hilft die Macht weiter aufzulösen und sie weiter (mehr) im Selbst zu verankern, wo sie besser aufgehoben ist, als in der Masse? Aber *ich bin schon wieder abgeschweift.}

SZ: Wir sollten die Lage also am besten akzeptieren, wie sie ist?
Slavoj Žižek: Für die grossen europäischen Errungenschaften wie Freiheit, Emanzipation und Demokratie lohnt es sich schon zu kämpfen. Aber mit ein bisschen Entfremdung müssen wir leben lernen. Auch wenn kein Anderer unser Leben kontrolliert - kein Gott, kein Schicksal und keine Kapitalisten -, dann heisst das noch lange nicht, dass wir es deshalb selbst kontrollieren.

{Kontrolle. Die Fremd-Bestimmung also. Was will das schon, Sie? Sehen Sie, das ist so eine der Tendenzen, die *ich aus dem DaSein herausfiltere: die Ablösung der Kontrolle. Die Enge bietet davon jede Menge: Kontrolle, wohin ein-Es auch fühlt und spürt. Kontrolle hier und Kontrolle da. Manche ein-Es, machen ein-Es auch weiss, dass ein-Es Selbst-Kontrolle braucht und zwar unbedingt. Klar, Kontrolle! Alles muss kontrolliert werden. Muss. Tja, wenn nicht so verdammt viel Zwang, Hemmung und Macht in der Kontrolle stecken würde und zwar fast nur, und so wenig Frei[RaumZeit]heit; meist gar so wenig, dass ein-Es in der Kontrolle davon so wenig fühlt und spürt, dass Es fast meint, das (jenes) sei in der Kontrolle überhaupt nicht vorhanden. Ist es aber. Auch. Aber ... winzig!

Die Tendenz lässt m*ich erahnen, dass die Kontrolle abgelöst wird. Von was?
Sie ahnen es auch, oder ... von der Verantwortung, denn die kommt ohne Kontrolle aus, davon ist in der Verantwortung nur soviel enthalten, wie in der Kontrolle die Frei[RaumZeit]heit. Also, wenn Eines "Kontrolle!" ruft, dann wissen Sie, da ist verdammt wenig Frei[RaumZeit]heit drinn, wenigstens vorübergehend, aber das gibt-s ich wieder, das ist auch klar.}

SZ: Wie meinen Sie das?
Slavoj Žižek: Das ist Hegels grundlegende Einsicht: wer handelt, schaut sich selbst nie über die Schulter. Wir wissen einfach nicht, was aus unseren Taten am Ende wird - ausser dass es meistens nicht das ist, was wir geplant hatten.

{Ist "geplant" erwartet? Erwartet. Erwartet? Aber das hatten wir ja gerade schon.}

SZ: Ein konkretes Beispiel bitte.
Slavoj Žižek: Jeder weiss doch heute, dass der Kapitalismus auf totalen Fiktionen basiert. Es wird ständig mit irgendwelchen Futures gehandelt, die keinerlei Basis in der Realität haben. Obwohl wir wissen, dass das letztlich nur ein Spiel ist und alles von unserem Vertrauen abhängt, können wir es trotzdem nicht kontrollieren.

{Da übertreibt ein-Es aber ziemlich: "totale Fiktionen", "keinerlei Basis in der Realität", "nur ein Spiel" und "von unserem Vertrauen abhängig". Oder ist das nicht übertrieben? Also, selbst wenn der Kapitalismus ein Spiel ist, das mit noch Ungeschaffenem handelt, so ist es für uns Menschen doch gelebte Realität. Wir handeln darin und entsprechend und was 'Vertrauen' ist und wieviel Konkretes darin enthalten ist, wenn etwas davon im Vertrauen enthalten ist besser, was *ich davon halte -, konnten Sie vor kurzem in diesem Blog nachlesen. Aber haltbares Vertrauen braucht Wahrhaftigkeit, unbehinderte Offenheit und passend (nah an der Wirklichkeit) bewertetes Wissen; und wo ist das bereits vorhanden? Eine versteckte Rarität.
Der Kapitalismus ist gelebte Realität, auch wenn es ein blosses Spiel ist. Spielen Wir halt noch gern. Mit Unausgelebtem und Unvorhersehbarem und Ungestaltetem. Könnt ja sein, dass Wir bald mal mit dem Spielen aufhören; und Uns dem DaSein in all seiner Fülle stellen, also damit umzugehen erlernen. Könnte ja sein? Wäre sehr schön.}

SZ: Keine Macht über die Zukunft?
Slavoj Žižek: Nein. In dieser Hinsicht bin ich Hegelianer, der da deutlich strenger war als Marx. Marx hat immer geglaubt, dass zum Beispiel die kommunistische Partei erkennen kann, wo die Geschichte hinläuft, und dann genau im richtigen Moment die Gelegenheit zur Revolution ergreift. Für Hegel ist so etwas vollkommen unmöglich: Die Philosophie beginnt überhaupt erst "mit der einbrechenden Dämmerung" - also wenn der historische Tag vorbei ist. Deshalb heisst es ja auch Nach-Denken. Während man handelt, ist man dagegen blind.

{Wunderbar. Jetzt habe *ich eine schöne Vorlage bekommen. Das Nach-Denken folgt der Blindheit des Handelns. Ja, so ist es bisher.
Wir glauben es ja in der Fülle gar nicht, dass Wir aufGrund dieser 'Blindheit' von "Fremdem" - also von Trieben und und und ... bestimmt sind, im alltäglichen Handeln; und da Wir aus der Enge und Unwissenheit und der 'totalen' Verantwortungslosigkeit kommen, handeln Wir eben entsprechend. Heute.
Jetzt erahne *ich auch, aus was die Macht zusammengesetzt ist.
Wunderbar deshalb, weil *ich dadurch ein einfaches Beispiel für die Ahnungen, die *ich bin, an die Tastatur geliefert bekomme, denn in dieser Ahnung steckt die Gewissheit, dass das Werden des RaumZeit das Mit-Denken enthält, also die Auflösung des blinden Handelns in ein aufmerksames und sensitives Handeln. Können täten Wir es, was fehlt Uns noch dazu? Wenn *mir was dazu einfällt, lasse *ich es Sie wissen.}

SZ: Ist das nicht ein Widerspruch, dass Sie dicke Bücher über politische Philosophie schreiben, gleichzeitig aber nicht daran glauben, dass einem politische, philosophische oder historische Einsichten helfen?
Slavoj Žižek: Man kann unsere Lage schon analysieren - die Geschichte ist nicht unbegreiflich. Unbegreiflich ist nur, welche Rolle wir selber darin spielen.

{Der Befund ist fast bei allen umsichtigen Menschen derSelbe: Wir spielen noch - und spielen ist ein Erfahrungen sammeln und einordnen in die Umgebung, solange bis ein-Es erwachsen ist und ... -; und dieses spielen auf allen Ebenen, bedingt Rollen. Solange die Menschheit noch spielt, wird es auch Einzelnen schwer fallen, aus dem Rollenspiel auszusteigen. Welche Rolle spielen Sie?}

SZ: Würden Sie diese Lektion gerne Angela Merkel beibringen?
Slavoj Žižek: Ja. Die sagt ja immer: Ich sehe das Problem, und wir müssen unbedingt etwas dagegen unternehmen. Aber nicht jetzt. Erst einmal müssen wir die Risiken abschätzen, alles planen und durchrechnen. Das ist doch Quatsch. Man muss einfach machen und dann gucken, was passiert.

{Vielleicht liegt die Lösung genau zwischen dem abwägen, abwarten und absichern < -- > und dem einfach mal machen und dann (blöd?) kucken. Aber vielleicht liegt die Lösung auch nicht irgendwo zwischen dem Zögern im "nach-denken", und dem Losstürmen ohne "voraus-zu-denken"?  Nur wo?}

SZ: Trial and Error also. So was kann in der Politik schon mal Menschenleben kosten.
Slavoj Žižek: Das wusste Hegel auch. Seiner Meinung nach war die Französische Revolution mit dem Terror der Jakobiner in die Irre gelaufen. Aber er hielt das eben für einen notwendigen Fehler, der gemacht werden musste, damit es später besser geht.

{Da hält Herr Žižek seine Meinung mit einem Feigenblättchen ein bisschen verborgen und argumentiert aus der Fremde: der Hegel - sein HausHeiliger? - hat geschrieben, dass eben für jeden Fortschritt ein paar Menschen drann glauben müssen.
Der Fortschritt fordert Opfer, also müssen immer welche auch "über die Klinge springen", wenn es weitergehen soll. Was Er selbst davon hält, hält Er damit aber nur wenig schamvoll verborgen.
Schon wieder so eine Vorlage für m*ich. Denn *ich bin die Ahnung, dass nur das [Vor-]Spielen im DaSein -> Tote und Verwundete "kostet", verursacht, ... dass aber ein aufrichtiges ein mit-empfindendes, ein verantwortliches Mit-Einander, also ein erwachsenes DaSein, ohne Opfer ist. Dadurch sind weder Verwundung noch Tod verschwunden, aber das sind keine Macht- oder Veränderungs- oder "Spiel-Kosten" mehr, sondern sind die Folgen von persönlicher Unachtsamkeit und falscher Risikoabwägung (Verletzungen) und der notwendige ErLebens-Abschluss.
Dem DaSein mag das Einzelne völlig unwichtig sein, so war und ist das auch noch, aber dem Menschen kann das Einzelne sehr wohl etwas bedeuten und pflege- und erhaltenswert sein, weit über die Mássen des DaSein. Das liegt an Uns. Ob Wir diese Ahnung und Möglichkeit der persönlichen und der Menschen-Erweiterung einrichten und einnehmen.}

SZ: Das klingt nicht sehr vielversprechend.
Slavoj Žižek: Ach wissen Sie, ich persönlich halte mich da an Freud. Der hat sich in den Zwanzigerjahren mal mit einem Kommunisten unterhalten, der ihm die Zukunft erklärt hat: Zuerst werden alle schrecklich leiden, in der zweiten Phase übernehmen die fortschrittlichen Kräfte die Macht, und dann beginnt drittens eine herrliche Zukunft. Freud hat darauf die Antwort gegeben: "Bei drittens gebe ich Ihnen recht".

{Wenn irgendwas die Macht übernimmt, ist es niemals der Fortschritt.
Naja, ausser Mensch sieht den "Fortschritt" nur als den nächsten Schritt und nicht - wie *ich - als eine wesentliche Verbesserung und Erleichterung der gegebenen Umstände, also auch als Zunahme der FreiRaumZeitheit; und nicht als blosse Änderung der Macht-Verhältnisse.}

SZ: Wie werden Sie selbst die letzten Tage der Menschheit erleben - als verbeamteter Professor?
Slavoj Žižek: Warum nicht? Ich habe den Satz: "Genug nachgedacht, jetzt wird gehandelt!" schon als Kind bescheuert gefunden. Richtiger wäre doch: "Genug kopflos gehandelt, jetzt wird nachgedacht."

{Zitat: "... jetzt wird nachgedacht." oder auch: "... denn sie wissen nicht was sie tun." Das mit dem Nach-Denken dachte *ich, hätte Herr Žižek gerade erkannt, aber das war wohl doch eine fehl-Erkenntnis. Weil "nach-" ist doch hinterher, oder sehe *ich auch das zu »eng« und "nach" kann auch vorher passieren, z.B. bei Architekten und Ingenieuren, die ja auch zuerst planen und dann bauen; oder ist das kein vor-denken und nach-bauen? Ja, schon, aber doch eher erzwungen; und nur dort und das ist zu wenig - ein zu kleiner Bereich -.
Na, *ich bin ja der Meinung: Bis Jetzt eben gerade, war nur Nach-Denken im Nachhinein und auch das nur sehr mager, von voraus-denken und entsprechend handeln (verantwortlich) sind die Meisten von Uns noch so eine ziemliche Meile entfernt, ist aber nur meine Meinung. Vergessen Sie es.}

SZ: Es kommt nicht darauf an, die Welt zu verändern, es kommt darauf an, sie neu zu interpretieren?
Slavoj Žižek: Alle Philosophen wollten die Welt verändern. Platon ist nach Syrakus gereist, Heidegger ist Nazi geworden, Marx hat an Lincoln geschrieben. der Einzige, der wirklich kaum etwas getan hat, war Hegel - und dann hat sich unter dem Einfluss seiner Gedanken tatsächlich die halbe Welt verändert. Vielleicht wäre es also mal wieder Zeit für ein bisschen mehr Interpretieren und ein bisschen weniger verändern. Keines der Schlagworte, mit denen wir ständig um uns werfen, ist philosophisch richtig ausgearbeitet: postindustrielle Gesellschaft, Risikogesellschaft, Informationsgesellschaft ... Dies ist eine gute Zeit für Philosophen.
Ende Gespräch.

"Dies ist eine gute RaumZeit für Philosophen."

Die ist immer. Das ist nichts besonderes. Aber richtig erkannt ist, dass ein paar wichtige Fragen dringend nach Antworten suchen und genau das ist das Metier der Philosophie: Antworten finden.

Das tut sie seit längerer Periode hauptsächlich in den Wissenschaften, hat das antworten suchen in die Wissenschaften verschoben und ordnet derweil die Philosophie der vor-Wissenschaftlichen RaumZeit langwierig ein und ordnet um und legt aus und legt ein und lernt; und es gibt nur wenige Philosophen, wie Sartre oder auch Žižek, die in und um die Aktualität und Verbesserungen darin deutlich handeln und auch kämpfen.

Trotzdem war das genau der Satz, der m*ich ansprach, bei dem *ich "nach" dem lesen wusste, das ist ein Gespräch an dem *ich einiges an Gedanken hinhänge und DaZwischen schiebe, was *ich hiermit getan habe.

Hoffentlich hat es Ihnen gefallen, oder Sie zum "nach"-denken angeregt.
M*ich regt es dazu an, weiterhin Wege und Veränderungen im Hier und Jetzt und Heute zu suchen, die Uns dazu bringen könnten, mehr voraus-zu-denken, weniger zu verletzen und zu töten, also weniger "Opfer" zu erzeugen und zu planen (Krieg), auf unserem ErLeben durch diese RaumZeit, auf diesem DaSein so dahin, sondern die Verantwortung im Selbst, für das persönliche und für das mit-Selbst zu erweitern, soweit, bis es auch die Mit-Lebewesen aufnimmt; und irgendwann einmal, in ferner RaumZeit, für das DaSein reicht.
Zu weit gedacht? Mag sein.