Sonntag, 24. November 2013

RückKehr oder WertStoff

Heute war hier mal wieder voll November-Grau, Regen und den ganzen Tag Licht an. Aber das Folgende hat damit nichts zu tun, garantiert.

Dann erarbeite Oliver-August Lützenich in diesen Blogs vielleicht den Weg zurück zur einfachen Lebendigkeit, wegg von das EsLebendigkeit, wegg von das Verstehen des DaSein und des Selbst, wieder - oder auch erst mal - zur Üblichkeit.

Gibt ja bestimmt Leses, die das, was *ich hier so tue amüsant finden, aber zwecklos, vielleicht auch amüsant aber überflüssig? Manchmal kommt *mir das Selbst so vor, wenn ich mit Menschen spreche, die enorm belesen sind und nicht bloss das, das bin *ich für Manch-Es ja auch, aber die das, was Sie da gelesen haben, auch noch behalten, im Gedächtnis und es auch Jahre oder sogar nach Jahrzehnten später noch zitieren können.

Wenn *ich das so bemerke, denke *ich, *ich sei blöd, weil ich noch nicht mal die Autoren oder auch Titel zitieren kann, die *ich alle gelesen habe. Auch wenn es mehrmals war. Diese Blogs dienen *mir auch als Gedächtnis-Stütze.
Und diese Vergesslichkeit ist keine direkte Krankheit, sondern eine Folge von täglichen Miss-Handlungen in der Kindheit, die *mich dazu genötigt haben, ebenso täglich zu vergessen, was geschehen ist. Und wenn ein-Es das zur Gewohnheit geworden ist, zur alltäglichen HandlungsArt, dann wird ein-Es das sehr sehr sehr schwer wieder los. Auch das Gefühl blöd zu sein.
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Sogar Jetzt blühen noch Blumen.
November-Gelb
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Vielleicht ist also das, was *ich hier tue, ein Weg zurück zur Einfachheit, zur bescheidenen blossen Lebendigkeit ohne die Zicken, die *ich hier auslebe. Mal wieder einfach Beiträge schreiben, ohne den NeuSprech, den *ich hier langsam entwickelt habe, ohne *.
Einfach der Erkenntnis nachgebend, dass das Einzelne Wesen, egal welcher Art und auch Weise, für das Ganze keinerlei Bedeutung hat. Das Einzelne ist jeweils nur KettenGlied, irgendeines von - die Leses können hier eine Zahl der Wahl einsetzen, nur eines Bitte, es sollte schon eine Zahl sein, die mindestens 60 und mehr Stellen VOR dem Komma oder dem Punkt, je nach Vorliebe, hat - astronomisch vielen Gliedern.
Noch ist im DaSein das Einzelne ohne Wert.

So gehen die Meisten ja auch im MitEinander um. Das Einzelne ist DurchlaufProdukt, zu jeder [Raum? (Sollte ich wenigstens das beibehalten?)]Zeit ersetzbar. Nicht für die paar Mitlebewesen die einen kennen, aber für fast AllEs und All-Es (*ich kann es noch nicht lassen, weil *ich es noch für logisch erachte) unbemerkt und unwichtig.

Mache ich also weiter, obwohl ich keine Ahnung bin, ob mir das irgendeine Verbesserung, vielleicht in der oben angeschriebenen Merkfähigkeit bringt, vielleicht auch in einem Anstieg der Freude, des Wohlgefühls? 
Oder bleibe ich stehen und lasse mich von der Nichtigkeit überwältigen, lebe die paar Jahrzehnte, die ich bin, herunter und dann ...

Könnte ja sein, dass mir das besser bekommt, weil, wenn ich so herumspüre, dann bemerke ich fast nur erfolgreiche und zufriedene MitMenschen, die aber nie solche Fragen stellen würden und auch nie auf die Idee kommen, irgendetwas grundsätzlicher oder aus dem persönlichen Bereich weiter ausgreifend zu ändern, geschweige denn das Sprechen.

Auch wenn Sie wissen, dass Sie mit ihrem Verhalten woanders Schaden und Schmerzen anrichten, bleibt jeweils alles, wie es ist. Wie beschrieben, die Veränderungen kommen dabei immer nur aus dem DaSein, aus dem natürlichen Wandel der Natur, dem ja nun mal Alle und Alles ausgeliefert ist. Und der vielleicht auch verhindert, dass ich hier einen für mich entscheidenden Wandel erlebe. Zum Beispiel zur Erhöhung der Merkfähigkeit, dass also auch ich mal Glänzen kann mit Zitaten aus gelesenem oder gehörtem und gesehenem. Bis Jetzt jedoch keine Chance. Gerade eine Doku gesehen oder einen Artikel gelesen mit ein paar Namen drinn, oder wichtigen Aussagen, sofort vergessen. Fragte mich kurz danach Jemand, was da war, muss ich noch jedes mal stottern und noch mal lesen. Schlimm!
Für mich normal. Deshalb bin ich auch für Google dankbar.
Google behält alles, ohne Schmarrn, oder besser fast alles, weil manchmal habe auch ich etwas, was ich mal gefunden hatte, plötzlich nicht mehr gefunden, in Google.
Menschlich, oder?

Du liebes bisschen, was will ich hier! Verbesserungen anregen oder gar einklagen? Oliver, Du bist ein Depp. Das haben schon so viele vor Dir versucht und sind alle gescheitert. Alle. Kein Philosoph und keine Wissenschaft haben bis Jetzt etwas entscheidendes bewirkt, auch keine Religion oder sonstige Schrift. Klar, die Meisten, ausser mir, spüren das ganz anders, gut, ich liege hier also mal einfach falsch, bin nur am Selbst interessiert und da sich da nichts entscheidendes tut, übertrage ich das auch aufs Ganze.
Entschuldigung, kann ja mal passieren.

Alles wunderbar. Bin ich also der Durchlauferhitzer für irgendwas Kommendes und fertig.

Na, dann kann ich ja jetzt auch Schluss machen mit dem Schreiben.
Irgendwie versuche ich das seit Wochen, aber irgendwie misslingt das?
Dann mache ich das Schreiben eben persönlicher, wenn schon die Erwartung damit irgend Etwas zu verändern oder Aufmerksam zu machen, völlig überspannt oder anmassend ist.

Zu was einen Misshandlungen so zwingen können!?
Zur Philosophie zum Beispiel, oder zu Sprach-Betrachtungen.
Alles ohne Wert. So, wie fast Alles eben ohne Wert ist.
Mei, das DaSein ist ...

Wenn ich es nur schaffen könnte, wenigstens diese eine einzige Gelegenheit der Mensch-Lebendigkeit zu nutzen. Zu nutzen für was? Zum persönlichen Wohlgefallen vielleicht, zu einer schönen DaSein-Reise vielleicht. Ganz einfach so. Mehr ist ja sowieso nicht drin.
Im DaSein.

Ist schwer, bei dem, was ich in der Vergangenheit erlitten habe. Sehr schwer.
Da ist es fast schon leichter, es allen Anderen Recht zu machen, oder die fehlende Freude und Zufriedenheit wenigstens den Anderen zu ermöglichen.
Nur, ich hab davon nix.
Leben Sie wohl.

PS: Ein NovemberText, hoffentlich mit persönlichen Konsequenzen, wenigstens das. Bin mal gespannt, was ich dann im Mai hier hinein schreibe?

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