Mittwoch, 11. September 2013

Die Last der Selbst-Bestimmung

Zuerst einmal etwas Verzweiflung, dass so viele MitMenschen das Potential des vorhandenen überprüften Wissens nicht oder nur halbwegs nutzen, aber dieses halb Wissen oder die Phantasie dessen, als Wissen verbreiten.
Und Sie wissen, es reichen heute ein paar Klicks, um eine Ahnung zu prüfen, oder neues Wissen aufzunehmen. Meist kostet es nur die paar Klicks. 

Titel: Klugheit weist.

Ein Untertitel über einem  facebook -Beitrag: »Wir Menschen tragen in unseren Zellen mehr als 5 Milliarden Jahre kosmischer Entwicklung mit uns. Vermutlich sind unsere Zellen klüger als unser Hirn je sein wird

Mein Kommentar dazu: »Sie wissen doch, das mit der Klugheit ist so eine Sache? Manch-Es ist es, Manch-Es glaubt es zu sein und manch-Es denkt schon daran in der Ferne. Die Frage ist doch: Was steckt in der Klugheit drinn?

In den AllerMeisten ist die Klugheit wenig Inhalt, dafür sorgt das LEID. Deshalb ist nur in Wenigen in der Klugheit auch etwas Inhalt drinn. In diesen Wenigen also ist die Klugheit wertvoll, in den AllerMeisten fehlt diese Fülle.
Dem LEID ist das Recht.

Was steckt also in den Zellen und deren Substanz, den Atomen und  - deren Verbindungen - den Molekülen drinn, Klugheit oder einfach nur eine [An]Sammlung von Erfahrungen, also mehr oder weniger "nur" das Mindeste, also das Grundstoff, mit dem Klugheit erst handelt?

Meiner bescheidenen Meinung nach, stimmt das LEID dem obigen Untertitel mit Recht zu. Ja, bestimmt, "unsere Zellen sind klüger als unser Hirn".
Dann ist Klugheit nämlich nichts mehr wert.
Als die blosse Summe von gegensätzlichen und / oder wechselwirkenden Prozessen im Takt der RaumZeit. Denn, das ist wirklich nur das Mindeste.

Deswegen hier ein Widerspruch: Nein!; Klugheit ist mehr als das Mindeste, wenn es auch in den Meisten LEIDer nur als Mindeste[n]s vorhanden ist.
Das würde ich sehr gerne ändern, Sie tragen dazu auch ein klein wenig bei. DANKE.«
Ende Kommentar.

Ganz davon abgesehen, dass dieses Universum inzwischen fast schon 14 Milliarden ganze Sonnen-Umkreisungen - des Kleinst-PlanetenSystems Erde-Mond - lang vorhanden ist, ohne dass es davon etwa oder fast 10 Milliarden "Umkreisungen" dieses Kleinst-PlanetenSystem, gegeben hätte.

Somit stecken also in den Zellen, die auch das Mensch erlauben, ebenso fast 14 Milliarden dieser elliptischen WanderungsUmläufe des Kleinst-PlanetenSystems Erde-Mond drinn.
Muss das ein Redakteur für Beiträge in  facebook  wissen?

Muss, ist laut Etymologie die Aufforderung eine Gelegenheit wahr zu nehmen, zu nutzen. Ist es also für uns Menschen ein "muss" die Gelegenheit zur Genauigkeit und zum Wissen ansammeln und auch zu be- / verwerten zu nutzen?

Ist es vielleicht sogar eine spezielle Aufforderung an ein so grosses Potential - denn das menschliche Potential zur Wissens-Sammlung, zu Wissens-Ablage, zur Wissens-Benennung und Wissens-Ordnung und auch zur Beurteilung nach trennbaren Kategorien ist enorm -, dieses Potential auch wahr zu nehmen?

Oder ist schon das riesige Potential die Ursache für eine anschwellende Überforderung?

Könnte ja sein.
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Der "Helix-Nebel", NGC7293, im Sternbild Wassermann.
Mit einer Entfernung von etwa 650 LichtJahren,
der erdnächste galaktische "Nebel"(?), also
die materiellen Überreste eines Sterns,
der noch in der Mitte als weisser
Zwerg ein wenig schimmert.
Eine Aufnahme der ESO.
Danke dafür.
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Titel: Die Idee von der vollkommenen Erinnerung

Da entdecke Oliver-August Lützenich also eines Tages - vielleicht mit Erschrecken? -, dass *ich ein fast unfassbar riesiges Bündel an Möglichkeiten bin, darin auch die Möglichkeiten, die Reize, die *ich von den äusseren NervenEnden aus der Umgebung einspüre und von den inneren Nervenfasern von *mir erfühle, fast gänzlich auch in *mir aufbewahren könnte.

Und dieses "fast" bedeutet, dass ich dabei keinen Zustand als GANZES mit allen Stellungen und momentanen Verbindungen aller Quarks und Bosonen und Elektronen und was sonst noch so ein ich ausmacht, behalte, festhalte, nein, denn das wäre die endgültige Perfektion nur eines Taktes der RaumZeit, das wäre der sofortige Stillstand eines erLeben-Systems, wie es die irdischen Lebewesen sind.

Das "fast" bedeutet, dass ich Zustand für Zustand, also Veränderung für Veränderung in dem Ablaufen der RaumZeit bewerte, in stets verfeinerte Kriterien und Urteile, diese mit einem RaumZeit-Stempel versehen im ich ablege. Und das ist, wenn ich die Kriterien und Urteile effizient und zutreffend anlege, absolut keine das ich jemals überfordernde Tätigkeit. Dazu sind uns erLeben-Wesen, darin auch das Mensch, alle erforderlichen Anlagen und Fähigkeiten gegeben. Wir könnten, wenn Wir denn wollten, eine Methode ersinnen, alle habhaften Informationen des Systems DaSein passend zu bewerten und nach wenigen Kennzahlen, Farben und Formen zu speichern. Wenn Wir das dann tun, könnten Wir jeden Takt der RaumZeit in jedem Bereich darin wiederholen oder wiedererleben.
Ist das UnSinn?

Wenn Sie das bereits erarbeitete und genutzte Wissen und die Mathematik und darin die Logik ernst nehmen, dann ist es sinnvoll und sogar geboten.
Wenn Sie denken, dass Wir das nicht brauchen, weil ...
Dann ist es natürlicher Unsinn.

Titel: Eine Ode der Mathematik

Aber das Mathematik und darin das Logik sind sehr unbeliebt. Meist dient diese partielle  Dummheit sogar als Grössen-Angabe: "In Mathe [war/]bin ich eine Niete, aber ich habe es trotzdem geschafft, hahaha!" Zum Milliardär Beispiel, zum Staatspräsidenten, zum grossen Vorsitzenden von ..., zum SuperStar. Ja. Ohne das Mathematik.

Falsch verstandene Mathematik.
Dem LEID und darin der Macht ist das ein gutes Recht. Das behält dann die Kontrolle. Ist das jetzt wieder zuviel Poesie von *mir?

Das DaSein erlaubt zwar das Mathematik in allen Bereichen, aber es braucht das Mathematik nicht dabei. Alle Prozesse, Geschehnisse, Umstände des DaSein sind in Zahlen zu erfassen und in Ordnungs-Systemen zu bewerten, als eine Möglichkeit das DaSein zu erkennen und zu erfassen und damit auch gezielt zu verändern, aber das DaSein tickt auch ohne die Reduktion der Ereignisse auf klare unterscheidbare Strukturen und Wirkungen so einfach dahin.
Bis vielleicht eines RaumZeit-Ticks eine andere Spezies das Potential der Erkenntnis nutzt. Anstatt es einfach immer so dahin ticken zu lassen, wie das bisher mehr gut als schlecht so tick, tick, tick, tick, ... und so weiter und so fort.

Das Mathematik ist einfach, wenn ein-Es die Angst vor der Folgerichtigkeit wegg nimmt. So empfinde *ich das hier. Die Angst steht vor der Logik und warnt davor.
Bloss nicht folgerichtig handeln, solange keine Richtung oder sogar ein Ziel des Handelns vorliegt. Und damit hat die Angst vollkommen recht!
Nie würde *ich das bestreiten. Folgerichtigkeit braucht wenigstens eine grobe Richtung, wenn schon kein konkreteres Ziel; aber mit irgendeiner Grösse muss ein-Es die Folge-Richtigkeit schon nachprüfen können, aber wenn weder eine grobe Richtung noch eine Grösse vorliegt, dann ist klar, das manch-Es oder sogar fast all-Es das Mathematik lieber wegglacht. Ohne Ortskenntnis ist Mathematik freilich gefährlich, also Finger wegg.

Aber es gibt - glücklicherweise(?) - immer wieder ein paar Unverdrossene, die das Mathematik zärtlich umgarnen, die vorsichtig damit spielen und auch schon einiges darin erkannt und auch erlebt haben. Und auch einig-Es die hart dafür arbeiten Mathematik für Uns nutzbar und anwendbar zu machen. Die Bauten, die Technik und die Kunst sind alles Beweise dafür.

Und Was meint, Mathematik seien nur Zahlen, ist eben beim Lachen bestens aufgehoben, denn, wie *ich, denke *ich, schon erschrieben habe, ist das Mathematik schon vom Ursprung her viel mehr als alle Zahlen zusammen.
Das Mathematik (alt-griechisch 'μαθηματική τέχνη' = "mathēmatikē téchnē") ist die Kunst des Lernens. Eine Kunst des Sammelns, Teilens, Verbindens und Bewertens der Inhalte des DaSein. Und daraus entsteht vielleicht danach noch viel mehr?
Ein Loblied und ein Hoch! auf das Mathematik.

Das Masse fehlt diese Erkenntnis fast vollkommen. Das Masse ist zwar Gross und Schwer, aber die Grösse und die Ortskenntnis fehlen das Masse doch sehr.
Der Macht ist das gefällig, das lässt die Macht weiter bestimmen, was Masse macht.
Selbst-Bestimmung.
Das jeweilige Selbst wird bestimmt von unbekannten und unbewussten Vergangenheiten. Die DaSein-Richtung ist eine grobe Vorgabe und das einzel-Es nur eine Facette der darin enthaltenen Möglichkeiten der AusPrägung einer GrobHeit, zum Beispiel das Mensch.

Oliver-August Lützenich bekenne eine weitere GrobHeit zu sein.
Hier schreibt eine DummHeit des DaSein, *ich,  von Etwas, das Es kaum erkennt, noch gar begreift, bestenfalls erahnt. Hunde erschnüffeln zum Beispiel entlaufene Menschen. Das Mensch erspürt zum Beispiel die Grösse des DaSein und damit auch die enorm vielen Farben, Formen, Beweglichkeiten, Verbindlichkeiten und Strukturen dieser AnWesenHeit.

Aber die Angst schreit: Halt!
Mathematik ist gefährlich und auch unwichtig, braucht k[aum]ein-Es und Du sowieso nicht! Immerhin lässt die Angst ein paar wenig-Es das Potential des Lernens erahnen, aber eben stets und ungewiss nur immer ein paar wenig-Es, nicht mehr!
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Der "Helix-Nebel" von etwas weiter wegg.
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Weil, wenn viel-Es lernen täten, Was ist?; das wäre doch eine FREUDE und was macht dann das LEID?

Deshalb plädiere ich näherhin für weniger Lernen und mehr Selbst-Bestimmung, womit ich ganz unklar der Angst ein-Halt gebiete, damit die FREUDE so klein bleibt, wie der Anteil bis hierher immer war, denn Weniger ist mehr, oder?

Was antwortet darauf das Glauben in Ihnen?
Wenn das alles so klar wäre, wie die Zusammenhänge im DaSein sind, dann würden Wir ja, aber die KlarHeit ist eben nur sehr wenig bisher.

Sie merken, *ich [ver]zweifle etwas an der materiellen UnLust zur Wissens-Verwertung. Dem Lernen wird wenig geschenkt und noch weniger Aufmerksamkeit zugestanden, inzwischen ist gewusst, Was das nützt und was das verhindert.
Der Selbst-Bestimmung.
Der Selbst-Entscheidung nützt hinfür nur ein entscheidendes Mehr an Wissen, Gefühl, Mut und passender Bewertung im und am DaSein.

Wobei auch Oliver-August Lützenich bestenfalls und minimal annähernd erahne, was an Wissen Da Ist und wie Es zu bewerten und zu nützen wäre. Konjunktiv.
Immerhin schon etwas winziges.
Wo doch soviel FREUDE da[rIn] ist, neben dem LEID, aber das kennen Wir doch schon fast zur Genüge, aber eben nur fast.
Miss-Achtung, Aus-schliesslich-keit, Ein-schliessl-ich-keit, Furchtsamkeit, Verborgenheit und UnterDrückung sind noch der Masse Mass.

Das ist dem Lernen und damit das Mathematik ein Greuel, obwohl Es das auch enthält, weil das Mathematik eben all-Es enthält, was ist. Auch das Greuel
Die Frage ist ja nun: Warum die Masse fast nur das Greuel abgreift, statt das Glück zu erlangen, das in und um Es ebenso enthalten ist?
Vielleicht, weil der AufWand des ErLangens ungeheuer erscheint?
Ungeheuer erscheinen ja immer wieder auch auf allen Leinwänden und Erzählungen.
Wir vermögen das sogar zu mögen, solange es etwas Abstand hält, aber weiter kommen Wir so wenig.
Genug der Last.

Und seien Sie gewiss, dieses Schreiben ist fast einschliesslich in *mich gerichtet, weil ich in der Masse einfach nur ohne viel Wissen und längeren WeitBlick und Orientierungslos bin und deshalb auch voller Angst und Verzweiflung.

Mein Schreiben ist eine Aufforderung an mOliver-August Lützenich, weiter zu forschen und zu gehen, als bis dorthin, wo *ich vom Zufall hineingezeugt und hingestellt wurde.
Und eines ist hier klar: weit bin *ich nicht gekommen, bisher.
Es naht noch all-Es sehr.

Und *ich schreibe und schreibe und schreibe und der Masse ist das bis hierher noch wenig bekömmlich, das erLebt näher und einfach so dahin, aber von das Galaxie schreiben und von das Mathematik, wo *ich doch kaum Ahnung davon habe. Bisher.

Aber vielleicht fällt ja irgendwann der Groschen.
Und solange erschreibe ich das FREUDE an.
Bis das Es in *mir wächst und mit-erLebt.
Was so in und um mich ist, oder?
Schönen Tag. Danke.

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