Montag, 2. September 2013

Klima-Gestalt-Es

Heute dachte *ich, *ich mache es *mir mal einfach, ohne Ihnen dabei Nichts anzubieten, also habe *ich zuerst die Klicks von ein-Es oder auch mehr-Es aus den vielen Leses genutzt, quasi als Inspiration, und habe das Beitrag, das Heute im Verantworten-Blog am zweit-häufigsten nach-gelesen wurde (das häufigste war: "Wollen Sie-s ich weiter folgen?"), genommen, etwas verändert, aktualisiert und aufgehübscht, und stelle es Ihnen hier noch einmal ein, zum wieder- oder sogar zum ersten mal -lesen. Das "Original" habe ich im April 2012 geschrieben, ist also schon ein bisschen her.

Und *ich habe beim wiederlesen bemerkt, dass *ich ziemlich hartnäckig, vielleicht sogar für manch-Es nervig, sein kann, wenn *mir ein Thema schmeckt. Und auch noch jede "Kleinigkeit" beharrlich beantworte, obwohl die Frage nur in *mir aufscheint.
Nun gut, vielleicht verändere *ich das, wenn *ich in besseres Klima komme?; hihihi.

Ab Hier also das fast Original-Beitrag:

Wie weit wird das Mensch die Umgebung, in das Es erlebt, mitgestalten, also auch das Wetter und somit auch das System, in das das Wetter eingebunden ist: das Klima.
Die Frage reicht weiter, als die Meisten das wohl erahnen, denn das direkte Klima, also das Irdische, ist ja in das Klima dieses Sonnensystems eingebettet und davon auch grundsätzlich abhängig und das wiederum ist eingebunden und eingebettet in das Klima der Galaxie, in Unserem Fall, also das der "Milchstrasse" und das wiederum ...; aber *ich möchte nicht alles vorweggnehmen.

Angeregt wurde ich zu diesem Text durch einen Beitrag im "Deus ex Machina-Blog" des FAZ-Net. Hier der persönliche Beitrag daraus; wenn Sie den gesamten Blog-Beitrag mit allen Kommentaren mitlesen möchten, klicken Sie bitte in den blauen Titel.

Titel: Modelle, Manipulation und das globale Klima, vom 14. April 2012.
Untertitel: Geo-Engineering verspricht einen einfachen Ausweg aus der Klimakrise. Ungefähr so - fragt die Blog-Autorin "Sophia Amalie Antoinette Infinitesimalia" -, wie Marktmodelle seinerzeit Aktiengewinne für alle vorhergesagt haben?

Ein Auszug:
Die Hybris des Menschen kennt bekanntlich keine Grenzen, die Unvernunft hingegen manchmal schon. Zwar sind wir nach endlosen internationalen Diskussionen, Konferenzen, Studien und Aktionsplänen noch immer nicht in der Lage, unseren CO2-Ausstoß zu vermindern, aber dafür können wir vielleicht schon bald das Klima manipulieren.
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Seepferdchen-Wolke über Berlin-Kreuzberg
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darauf  Oliver-August Lützenich:
So wie die Ameisen und Termiten ihre Lebenswelt klimatisch regulieren und Wir Menschen bereits etwas länger unsere Häuser, ist es doch selbstverständlich, dass als nächster Schritt das "KleinKlima" Erde folgt.

@Sophia, ganz klar machen Wir das erst dann gut und wirksam, wenn die benötigten Daten zur Verfügung stehen. Die sind weniger kompliziert und mannigfaltig, als es bisher den Meisten erscheint.
Er-scheint eben!
Die Komplexität erwächst stets aus der Einfachheit, wenn also den Meteorologen, GeoPhysikern und Mathematikern der Baum der Erkenntnis im Wald aufgefallen ist, wird auch das kleinste Klima der Erde regelbar sein.
Regen über Feld 1g8j987, im Bezirk AS7776H, kein Problem, Schatten in Dorf X8UH1, klar, warum sollen die länger in der Sonne schwitzen und ein wenig Nebel im Pinienwald 44g09kj, bei Bezirk HH702FF, ist doch klar, machen Wir.

Und das soll Science Fiction sein?

Wir denken schon längst über den nächsten Schritt nach: über die Regelung des Klimas, also der Verhältnisse und Beziehungen, in diesem Sonnensystem. Somit also über die Geschwindigkeit der ErdDrehung, über deren DrehWinkel zur Sonne, die Umlauf-Geschwindigkeit, über die Entfernungen zu den Nachbarplaneten Mars und Venus und auch zur Sonne; vielleicht ein wenig näher gefällig?

Ist aber doch klar, dass Wir zuerst ermitteln, was z.B. ein näherrückender Mars für gravitative Auswirkungen im Sonnensystem und für die Erde hat, Wir sind schliesslich in der Verantwortung für Uns Lebewesen. Ob es welche auf dem Mars gibt und wie die davon betroffen sind, erforschen Wir gerade.

Der übernächste Schritt ist das grössere Klima in dieser Galaxie.
Ist der Platz des Sonnensystems im Orion-NebenArm, den Wir zur Zeit bewohnen auf Dauer wirklich der Beste, oder wechseln Wir z.B. in den Saggittarius-Arm? Dort sind wunderschöne Nebel zu finden, die den Nachthimmel auf faszinierende und leuchtende Weise erhellen würden; und wenn Wir dabei ein wenig "wandern" würden, wäre für einen Wechsel der Nachtstimmungen im Laufe des "Jahres" garantiert. Jahre wären anders als Heute, vielleicht etwas länger, Was (Er + Sie = Was) weiss, vielleicht verlängern Wir damit auch Unsere ErLebens-RaumZeit.

Der überübernächste Schritt - Sie ahnen es längst -, ist das Klima, also die Ausgestaltung und Abläufe in der GalaxienGruppe, in die die "Milchstrasse" eingebunden ist.
Und dann kommt als überüber... der Virgo-SuperHaufen drann, denn das wäre doch gelacht, wenn Wir da nicht ein wenig Ordnung und Gefälligkeit hineinbekämen, oder?
Ist das nun Hybris oder Unser Weg?
Sie entscheiden mit.
Aber verdammt!, tun Sie's (Wir's) auch.

darauf Sophia Amalie Antoinette Infinitesimalia, 15. April 2012, 01:05
@Oliver-August Lützenich, ich kann nur hoffen, daß Sie ironisch waren und halte es derweil mit Sokrates. 
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Ein Blüten-Foto von Sophie von Maltzahn
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Oliver-August Lützenich:
@Sophia, es war mit einem Lächeln geschrieben, ist jedoch eine ernsthafte Prognose, allerdings ohne eine konkrete RaumZeit-Angabe.
Wir Alle kennen doch die Ungläubigkeit, die immer wieder die Perspektive der Vergangenheit bemüht, um eine, als aktuell dramatisch empfundene, Entwicklung halbwegs zu begreifen: "Damals hätte Mensch Eines für verrückt erklärt, wenn Mensch das oder jenes, als baldige Normalität voraus gesehen hätte".
Als Beispiel, hätte Eines vor, sagen wir 150 Jahren, den Zustand von Heute imaginiert, mit 7 Milliarden Menschen in der Erde, Millionen Flugkilometern, GPS, Mondflug, iGeräten, Wettervorhersagen von solcher Genauigkeit, dass ..., immerhin für eine Woche ..., Es wäre zumindest milde belächelt worden, oder weniger.

Wir Alle sind "Produkte" einer Entwicklung vom Einfachen zum Vielfachen, von der Einfältigkeit zur Vielfältigkeit, ich z.B., war mal nur EINE Zelle (Zygote), Heute bin ich etwa hundert Billionen, von einer Zelle zu hundert Billionen, das hatte etwa 24 Jahre gedauert; hätte ein-Es mir das als Einzeller vorhergesagt, hätte ich DasJenige wahrscheinlich nicht mehr angeschaut.
Wie ist es den Ander-Es ergangen?

Das merkwürdige ist und da ist der Kommentar von @Heretic ein Beispiel, dass Wir diese Entwicklung gefühlsmässig zumeist ablehnen, es ist Uns unangenehm.
Wir konservieren gerne, behalten bei, wollen gar nicht wissen, dass es beständig weitergeht. Kaum haben Wir einen Entwicklungsschritt mit Mühe geschafft, wird es mit Schmerzen verteidigt: Bleib so!; rufen Viele: Perfekt!; schieben Sie noch nach. 
Stehenbleiben, liebe Natur! Manche möchten auch gerne zurück, nicht gerade zum Einzeller, aber Mutters Schoss wäre ganz angenehm.
So läuft das aber nicht.
Leider?

Evolution statt Revolution! Aber die Re(=zurück)volution steckt Uns einfach(!) im Blut. Aber das muss Jedes selbst entscheiden.
@Heretic: Schauen Sie Kindern beim Lernen zu, auch älteren Kindern, vor allem in religiösen Schulen, was beobachten Sie dabei? Ein Schaukeln, ein langsames Wippen der Oberkörper, vor und zurück, vor und zurück und dabei lesen und merken und wippen und lesen ... Bis irgendwann der Text oder der Inhalt eingefüllt ist und genutzt werden kann. Entwicklung ist ein vor und zurück und vor und zurück, ein Zittern, ein Schaudern, bis der weitere Schritt gelingt und dann geht das Schaukeln weiter.

Warum schöpfen Wir Vertrauen nur aus dem Altbekannten, warum entwickeln Wir kein gutes Gefühl für das/die Nächste/n, also für das Zukunft; obwohl auch die stete weiter-ENTWICKLUNG altbekannt ist? Die stete Entwicklung ist sogar das altbekannteste und doch wollen Wir am Unbekannten festhalten, am Nicht-Wissen? Zum Beispiel an einer Wetterprognose, die nur bis zum Übermorgen reicht, statt es selbst zu machen.
Das Wetter.

Aber Wir machen es ja bald Selbst und überüberüberüberMorgen auch das Wetter der Galaxis, dann wird "Mensch" (Wie werden Wir dann DaSein?) erzählen, dass Damals Eines milde belächelt wurde, als es das vorausgeahnt hat.
Obwohl Es ernsthaft war; aber das erzählen Sie mal dem Gefühl!

Antwort von Sophia Amalie Antoinette Infinitesimalia, 15. April 2012, 12:35
@Oliver-August Lützenich, ich bin zu pragmatisch orientiert, als daß ich mir ernsthaft die Zukunft ausmalen wollte - ich wäre sicherlich eine lausige SF-Autorin. Davon abgesehen glaube ich nicht, daß wir in den nächsten 5 Jahren Schwefel in die Luft blasen werden - aber die Gedankenspiele finde ich manchmal dennoch beängstigend.
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Foto von @Don Alphonso aus dessen FAZ-Blog
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Oliver-August Lützenich:
@Sophia, Sie wissen ja inzwischen, dass ich oft ein Thema, das Sie oder die Kollegen mir freundlicherweise servieren - Danke dafür -, gerne erst mal nehme, um daran eine Rakete zu entzünden und die fliegt, wie Sie wissen, manchmal ziemlich weit in die RaumZeit hinaus und braucht auch entsprechend, um wieder auf den Boden des Themas zurückzukehren, manchmal landet sie auch in Kamtschatka und das ist ziemlich weit daneben, aber das kommt immer seltener vor, die Justierung klappt von mal zu mal besser. 
Diesmal ist die Rakete aber ziemlich weit davon geflogen, von Hier bis zum Zentrum des Virgo-SuperHaufens ... und zurück.
Ich sage Ihnen, es ist ziemlich leer dort, absolut nix los da, da bin ich lieber Hier, aber irgendwann ...

Aber zurück zum Klima.
Kohlendioxid in die Atmosphäre zu blasen halte ich für ziemlichen Schwachsinn, ein unsinniges Herumbasteln an der Oberfläche, ohne auch nur die geringste Ahnung, was für Auswirkungen das für die GasHülle hat, in der Wir Gas-Lebewesen schliesslich atmen und leben; und auch ohne Ahnung auf die mittelfristige Wirkung dieser Ausbringung und NeuGewichtung - unseres Mediums - der Luft.
Mir kommt das ziemlich panisch vor. Und alle Re(=zurück)aktionen, die in Panik erfolgen, sind seltenst erfolgreich, im Sinne, dass die panische Reaktion den Auslöser der Panik beruhigt oder sogar handhabbar macht.
Und Reaktionen, die nur an das Oberfläche herumlaborieren, zeigen ebenso seltenst Tiefenwirkung: mit Hautcremes ist noch seltenst (nie?) eine Entwicklung (z.B. das Altern, ein (Bio-)Trauma (= NeuroDermitis), oder eine Allergie) aufgehalten, oder sogar gestoppt worden, obwohl das seit langem versucht wird.

Nur, Was (Sie + Er = Es) die "Beteiligten", deren Beziehungen und die GemengeLage des Klimas und dessen KleinWirkung, das Wetter, genau kennt und mit Achtung und Aufrichtigkeit be(nicht "miss")handelt, wird das Klima und damit auch die KleinWirkungen des Wetters erfolgreich beeinflussen und sogar im Kleinsten regulieren können. Und davon sind Menschen (Sie schrieben: «Seit kurzem steht die ganze Volkswirtschaftslehre in der Kritik für ihre Mathematisierung und Modellgläubigkeit - die der komplexen Realität einfach nicht gerecht wird. Und da sollen nun also ebenjene Differentialgleichungsmodelle dazu dienen, das Weltklima zu manipulieren?» Dito. Was Alan Turing oder Kurt Gödel gelesen und ergriffen hat, Das stellen sich bei dieser "GutGläubigkeit" alle Haare auf!), die in Panik Tonnenweise Kohlendioxid in die Lufthülle ausbringen wollen, noch ein gutes Stück weit entfernt: Menschen also, die neben einem Abfalleimer stehend, den Müll auf den Boden fallen lassen! Da bin ich, in Ihrer Beängstigung, ganz bei Ihnen @Sophia.
Ich bin aber ganz sicher, dass dieser Unsinn unterbleibt. Und ich bin ebenso sicher, dass Wir die Grundlagen und die Systemkoordinaten des Klimas bald freigelegt haben und dann, ... siehe oben.

@Vroni: Das sind gute Beispiel für das Gefühl, das ich oben erwähnte. In der FAZ, vom 21.09.2011, erschien die Zusammenfassung einer Untersuchung des «Allensbach Instituts» zum Thema: Womit entscheiden Wir, mit der Vernunft oder dem Gefühl? Der Titel war: "Der Charme des Irrationalen", von Dr. Thomas Petersen. Sie werden erstaunt sein, oder auch schon nicht mehr, ich war es nicht mehr.
Das Ergebnis betrifft auch das Thema dieses Blogs und die "darüber" Entscheidenden. Ohh, ohh, das endet in der Frage: Was entscheidet förderlicher und sinnlicher/-voller für Uns und das DaSein: Das Vernunft oder das Gefühl?
Aber, anderes Thema. Ende.

noch einmal Sophia Amalie Antoinette Infinitesimalia, 16. April 2012, 10:38
[...]@Klima: glaube ich nicht, daß wir die Welt jemals so verstehen werden. 

abschliessend Oliver-August Lützenich:
"@Klima: glaube ich nicht, daß wir die Welt jemals so verstehen werden."; da kann ich nur glauben, dass das mit dem Glauben auch nicht zu glauben ist. Sie wissen vielleicht, das Glaube[n] hält-s ich traditionell eher zurück, während das Wissen aber unaufhaltsam in das Glauben einsickert, aber Sie wissen, auch das ist ein Glaubensfrage;-)
Ich bin auch noch dem "Charme des Irrationalen" erlegen, denn, wie kann ich einerseits über die Idee CO2 in die Atmosphäre einzubringen erregt sein, während ich andererseits die Milliarden Autos, die Kohlekraftwerke, die ChemieFabriken und andere LuftHüllen-Befüller (Uns Tiere?) unerwähnt lasse. Wir sind LuftHüllen-Bewohner; Abhängige.

Das ist UNSER Stoff.

Aber über verschnittenen Stoff regt Mensch sich, als [Luft-]Abhängiger, ja eher nicht auf. 
Vor allem, solange Es umsonst ist und solange wenigsten noch etwas brauchbares drinn ist, was antörnt; aber lassen Wir das, denn, Was wollen Wir schon machen, oder? An den anderen so wichtigen Stoff (Wasser), möcht ich gar nicht erst denken, sonst lande ich noch im Herzen der Finsternis, aber ich brauche Licht!
Danke.

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