Freitag, 25. Januar 2013

Nur ein Mückenschiss Freiheit

Ein weiterer kleiner Beitrag zum Thema: Freiheit:
(Langsam reift in *mir auch die Erkenntnis, warum dieses MenschenForschen bei uns Menschen nicht so besonders gut ankommt, meist beiseite gedrückt wird. Bin Selbst gespannt, wie Oliver-August Lützenich das bald in Worte und Sätze fassen werde!? Und: keine Angst, ich nehme das Selbst (m*ich) nicht wichtiger als Es (*ich) ist, als ein-Es von Billionen.)

Bisher scheint das nur ganz ganz wenige Menschen zu stören, dass Wir zwar das Potential zu Selbst-Bewusstheit sind und damit auch das Potential zur Entscheidungs-Freiheit im Selbst und-> für das Selbst und-> auch für die Gesellschaft, in die das Selbst eingegliedert ist?

Die Fakten sind jedoch, dass Wir dem vergangenen DaSein und damit alten Prägungen und Trieben gehorchen, bis auf eine winzigen Mückenschiss an wirklicher Selbst-Entschiedenheit, und das ist auch nur auf ganz ganz wenige verteilt.

Auf Oliver-August Lützemich noch nicht, aber ich weiss immerhin schon davon.
In *mir ist der Hauch einer Ahnung von dem Potential, und eine leichte VorAhnung von den enormen Freiheiten, die der Abbau der Selbst-Steuerung durch die Triebe und die Prägung, also durch unser ALLER Herkunft (SEIN? Universum), die besonderen Erfahrungen des "Mensch"-Seins (Spezies), der regionalen Besonderheiten (Klima, Mikroklima, Fauna und Flora), der Gruppe in die das jeweilige Selbst hineingeboren wurde (z.B. Familie) und auch durch die Erlebnisse und das Erleiden des jeweiligen Selbst (von der Zeugung ab, bis Jetzt gerade eben, also z.B. auch Sie), erst entstehen lässt.

Wenig Freiheiten bis Jetzt.
Aber die paar scheinen den Allermeisten vollständig zu genügen.
Es läuft ja auch.

Wir zeugen und sterben und DaZwischen erleben Wir so einiges dahin und daher und von den enormen Freiheiten, die da noch möglich sind, ist fast nie die Rede, die werden ausgeblendet, weil es halt so dahinläuft.

Die Veränderungen werden Uns vom DaSein und von dem winzigen Moment des Zufalls im DaSein, dem kleinen Chaos, das dem DaSein beigemischt wurde, diktiert. Das möchte nur Keines bemerken, weil es halt läuft. Nicht rund, aber bunt und eierig und irgenwie dahin ...

So läuft Es (das DaSein) ja bereits seit über einem Dutzend Milliarden Sonnen-Umkreisungen.
Wohin und Wie, das möchte eigentlich k[aum]ein-Es wissen, weil, das ist zuviel Aufwand, in etwa dort, wohin die hier eingefügte Skulptur oder auch Struktur zeigt:
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Von Raoul Hausmann, eine Kopfplastik.
Fall Sie mehr zu dem Künstler erlesen wollen:
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Aber wahrlich nicht nur dort.
Wenn ich Veränderung fühle, dann fängt dieses Gefühl stets in etwa der Höhe des Mittel-Bauchs an, so zwischen Herz <-und-> Lunge und Magen <-und-> Darm, also DaZwischen, Füssen und Kopf. Da kommt dann so ein Zittern auf. Und ich frage dann: Was ist los?
In mich hinein und erhalte noch keine klare Antwort, weil ich noch zuallererst auf Worte warte, statt dem Gefühl den Zugang zu den Worten zu gewähren, aber das habe ich nicht erlernen dürfen, weil es in meiner Familie nicht "normal" war, dem Gefühl die RaumZeit zur Wort[F/B]indung zu gewähren, es wurde zuviel unterbrochen, es war zu hastig, bis das Gefühl ein passendes Wort gefunden hatte, musste schon das nächste Gefühl aktiviert werden, so war das in meiner Familie und so wurde das an mich weitergegeben.

Braucht die Freiheit Worte?
Oder reichen der Freiheit Gefühle?
Gefühle sind Bewegungen ohne Erklärung, aber mit Aufgaben und Zielen.
Und reichen der Freiheit vielleicht auch die Triebe?
Triebe sind, laut dem bisherigen Erkenntnisstand, Zwänge ohne Erklärungen, aber mit Notwendigkeiten und Voraussetzungen.
In diesen Notwendigkeiten steckt auch das Überleben, in diesen Notwendigkeiten steckt auch der Tod.
Was kann aus den Notwendigkeiten entnommen oder zumindest verändert werden?
Wie können den Gefühlen mehr und mehr Erkenntnisse und Erklärungen beigemischt werden?
Und noch einiges mehr, denn die Freiheit braucht weniger harmlose Gefühle und notwendige Zwänge, als die Freiheit ein erwachsenes Selbst braucht.
Und davon gibt es bis Heute nur ...

Sie vielleicht?
In jedem Fall nur ganz wenig-Es.
Sie wissen, dass Wir inzwischen Billionen sind, davon etwa sieben Milliarden Menschen, aber auf diesem kleinst-PlanetenSystem gibt es von den Wenigen bekanntlich vielleicht etwas mehr, als eine oder im günstigsten Fall zwei Hände voll.

Die Freiheiten leben.
Aber nur sehr fein verteilt.
Es ist wie mit das FREUDE.
Auch das ist nur wenig und so fein verteilt, dass Es kaum zu bemerken ist, in das Masse.

Mit dem LEID ist es anders, es ballt gerne zusammen, an einem Ort, und wird dort dann schmerzhaft bemerkt, vielleicht im Magen oder auch in Syrien, im SüdSudan, oder aktuell auch in das Ukraine. 

Die Freiheit ist damit nicht zu gewinnen.
Die Freiheit braucht Beides: LEID und FREUDE.
Mehr FREUDE und weniger geballtes LEID.
Ist das so?

Sie entscheiden: Phantasie, oder einigermassen nahe an dem: Was ist?
Wobei selbstverständlich auch die Phantasie in dem: Was ist?, enthalten ist.
Und zwar umso Freier, umso Reicher.
Oder?

Aber Sie kennen ja mein Geld-Gedicht, und wissen also auch, dass Phantasie reichlich vorhanden ist; Wir haben Sie bisher nur ausgelagert, was vielleicht sogar ganz nützlich ist, allerdings machen Wir noch zu wenig Förderliches und Gutes für Uns ALLE daraus, das ist dem LEID nur Recht und der FREUDE bekommt das nicht.

So, genug der Rätsel und der Wirklichkeit, ich hab jetzt Hunger, Trieb sein Dank.

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