Sonntag, 30. Dezember 2012

ReinRutschn

Da stand dann plötzlich die Frage im Raum, ob ich nicht noch ein paar Plattheiten zum reinrutschen wüsste, es könnten auch ein paar Breit- oder Hochheiten sein, Hauptsache "gute Wünsche", irgendwie, möglichst einigermassen aufrecht, die Sylvester-Nacht durch zu stehen. Und das übliche könne Mensch doch nicht mehr nehmen, also rück raus!, mit ein paar netten Kuriositäten zum Altjahresausklang, her damit!; Du hast doch oft so gute Einfälle. Dieses "oft" liess mich aufhorchen, oft, war meinem Gefühl nicht oft genug, weil ich eigentlich immer gute Einfälle bin, oder etwa nicht? Eigentlich! Aber selbst, wenn die Anderes lächeln und sogar, wenn Sie sagen: das war aber jetzt Spitze; ist unter der Spitze, der ganze riesige Eisberg und der schweigt oft, verschweigt oft, dass das Gespitzte eigentlich, naja, sagen Wir mal so, - war halt ganz nett, "was haben Wir gelacht", hahaha, weil Mensch enttäuscht nicht gerne, wenn Eines ein Anderes mag, also, ja, das war wirklich Spitze, ganz ehrlich, aber das nächste mal, lässt Du dir noch 'was besseres einfallen, oder?
Na gut, ich werds versuchen: Also bleiben Sie aufrecht, oder richten Sie mit mir zusammen, das Ich noch mehr auf, als es bereits aufgerichtet ist; das Ich. Das Wir Alle sind. Es würde mir sehr sehr gefallen, wenn Wir das Ich ganz gross aufrichten würden, so gross, dass das Ich jeder Fremdbestimmung entsagt, dass Wir dem Ich die RaumZeit vergrössern, so weit, dass das Ich ganz weit spüren und ganz tief fühlen, - so weit und so tief, wie Es das nur Jetzt - kann, weil es gibt noch soooo viel zu tun und zu wagen; und so, wie ich das Ich jetzt bemerke, braucht das Ich mehr, viel mehr, von Allem und Allen, um tun zu können, was geht, was noch geht, weil sonst geht bald nur noch wenig Mensch, aber vielleicht ist mein Wunsch ja nur der allgemeinen Entwicklung nachgeordnet, ich habe also nur gut hingehört und brav nach gesprochen, was Uns so vorgesprochen wird, kann ja auch sein?
Und nun ein paar Bilder vom Tage:
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Nach dieser Definition ist "Frei von Konventionen und anderen Zusätzen"
nur möglicherweise tödlich, nicht mit Sicherheit.
Also, ich habe das anders gelernt,
es ist immer tödlich.
Aber gut?
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Also gut, da##te ich, da#n ist 201####so eine Odyssee,
wie so Viele Jahre vo##er auch eine w##en,
ist a##o nichts besonderes das näc##te Jahr,
aber kann M#n##h d## vorher ###on wis##n,
oder bra####n Wir erst wieder ein Jahr, um
das ent- und unterscheiden zu können?
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SpreeGlitzer
Richtung Friedrichstrasse.
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Donnerstag, 27. Dezember 2012

Dienst-Leistung

Heute, am 27.12.2012, habe ich in der S-Bahn eine kleine Familie beobachtet, das Zusammenspiel der Eltern, der Kinder und der Eltern mit den Kindern, dabei kam mir die Idee: Was geben Wir dem SEIN zurück, dass ES Uns geschaffen hat und Uns versorgt?

Kann das Ein-Es von Ihnen verstehen, wie *ich vom Zusammenspiel einer Menschen-Familie auf die Verbindungen und die Verbindlichkeiten des DaSeins mit dem SEIN komme?
Kurz zum Begriff: SEIN? Das SEIN ist für *mich ALLES, wirklich ALLES, was DaIst und DaSein kann; und aus was das DaIst und das DaSein besteht und erschaffen hat, also auch ALLES was darum herum und noch tiefer darin ist. Die Gleichung ist: SEIN = ALLES. Und dieses ALLES enhält eben auch das DaSein, und damit auch dieses Universum, mit uns hier.

Zurück zu den Beobachtungen in der Berliner S-Bahn.
Mir scheint das klar, aber, wie es mit dem Schein oft, eigentlich fast immer, ist, der Schein trügt, trotzdem war mir klar, dass die Abhängigkeiten und der wechselseitige Austausch von Freundlichkeiten, von Geben und Nehmen innerhalb der DaSein-Gemeinschaften, bestimmt auch zwischen den Viel grösseren und bedeutenderen Niveaus des DaSein und auch mit dem SEIN, in das für mich dieses DaSein eingebettet ist, vorhanden ist.

Das DaSein hat reichlich Energie und Substanz erhalten um "da-zu-sein", um etwas zu bewirken, um etwas zu bewegen.
Tut Es das auch für das SEIN?

Das SEIN hat zur Verfügung gestellt, das DaSein geschaffen und in mässige Bewegung versetzt, mässige!, und damit ist das DaSein Jetzt unterwegs im SEIN.
Mit mässiger Bewegung.
Was hat das DaSein dem SEIN damit zu bieten?

Menschen geben einander Freundlichkeit, eines oder mehrere Lächeln, Zärtlichkeit, so manche wertvolle Information und Hilfestellung und vergeben einander noch zu wenig.
Was [ver]gibt das DaSein dem SEIN?

Und die Familie ist so DaZwischen. Wir sind so DaZwischen, zwischen RIESENGROSS! und so winzigst klein, dass es für Uns, ziemlich genau DaZwischen genauso unfassbar ist, wie das riesengross Sein.
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Der Rotor dreht, das Kind ist fasziniert.
Eine weihnachtliche "Installation" am KuDamm.
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Um Uns herum ist somit lauter Unfassbarkeit.
Und das dumme ist, in Uns drinn ist es genauso.
Um Uns und in Uns, ist fast nur Unfassbarkeit zu [er]finden.
Sie und ich auch sind füreinander unfassbar.
Unbegreiflich.
Unbegreiflich, was so abgeht im DaSein.
Und was hat das SEIN davon?
Ist das SEIN unbegreiflich?
So wirds sein (SEIN?).
Das SEIN ist unbegreifflich, ist ein unfassbares SEIN.
Und doch greife ich hinein und hinaus in das SEIN.
Nein, ich greife hinein und hinaus ins DaSein.
Also ist das DaSein fassbar und greifbar,
und das SEIN ist es nicht.
Jetzt weiss ich woher die Vermutung kommt, dass das DaSein aus dem Nichts geschaffen wurde. Doch es ist nur eine Vermutung und ich denke und das ist so DaZwischen von Glauben und Wissen, sie erkennen: GlaubenDenkenWissen!
GlaubedenktzuWissen tut es aber meistens nicht, meistens lautet die Gleichung:
WissendenktzuGlauben.
Oder so?
Also, was ist jetzt?
Was für einen Dienst leisten Wir, die DaSeienden für das SEIN?
Denn für Irgendwas sind Wir doch Hier gut!
Oder sind Wir noch in  der PrüfungsPhase?
Das SEIN prüft das DaSein auf Werthaltigkeit, auf RÜCK..., irgendwas zurück auf jeden Fall, denn es hat ja schliesslich etwas gegeben, mit anderem Uns KleinstLebeWesen.
Jetzt möchte es auch etwas zurück. Zurück erhalten.
Wie die Eltern auch von den Kindern, die sie in meist mühevoller Arbeit, mit einem kleinen Zuckerbrot, das Mensch die Peitsche nicht so spürt, hihihi, hineingezeugt haben, ins DaSein, auch etwas zurückerhalten möchten; und wenn es auch nur etwas Dankbarkeit ist, ab und an ein wenig lächelnde Aufmerksamkeit, so wollen Wir doch auch immer etwas zurück, wenn Wir Etwas gegeben haben.
Oder etwa nicht?
Ja, klar, das hätten Wir gerne, dass Wir aus dem Nichts gezeugt worden sind, dann könnten Wir Uns die Rückzahlung sparen, dann bräuchten Wir hier nur geniessen, ohne auch nur das geringste zurückzu(zahlen?)geben, aber, soweit ich das bemerke, sind Wir Etwas und nicht Nichts, also kommt dieses Etwas auch irgenwoher, wo schon mal Etwas war, wenn es auch ganz ganz anders war, damals, aber Es war schon Etwas da, und dann waren auch Wir da und traten damit ins DaSein ein oder sind Es.
Ja, Wir sind da, DaSein, das von irgendwo her kam, wo schon was war und jetzt kommt dieses Woher und schaut auf Uns und fragt?
Und wartet vielleicht auf eine Antwort, könnt ja sein (SEIN?), dass es so ist, das ES von Es schon noch etwas erwartet, vielleicht sogar braucht und wünscht, weil ES in Es auch drinnen steckt und bisher nur gab. Schmerz und Lust.
Schmerz, damit endlich was passiert, Lust damit vielleicht was bleibt.
DaSein ist vielleicht eine DienstLeistungsGesellschaft des SEIN und Wir sind?
Ja, was könnten Wir Menschen darin sein?
Schliessen Sie bitte bitte nun ganz kurz die Augen und beantworten diese kleine Frage ganz allein für-s ich. Bitte.
Was könnten Wir Menschen im DaSein sein, für Was sind Wir wie geschaffen, was Können Wir ganz aussergewöhnlich gut, was liegt in Unserer Natur, was mögen Wir und was lassen Wir lieber bleiben, weil es weh tut, aber was haut voll rein, was stemmen Wir mit Links oder auch mit Rechts, oder mit dem Fuss, ganz locker, also jetzt mal gut sein (SEIN?) lassen, Was passt Uns Menschen hier voll rein, Was tun Wir für das Ganze gern?
Schliesslich sind Wir daraus und Uns geht es doch ganz gut darin, oder?
Ist ganz klar, dass es wieder ganz allein an Ihnen liegt, diese Frage ganz still und leise im ich zu beantworten, da wird Ihnen kein Anderes Selbst dreinreden, höchstens DaZwischen, aber das zählt doch nichts, oder doch? Ach Mensch!, so viele Fragen?
Lasst mich doch mal in Ruhe damit! Wir könnten doch auch einfach schweigen, das wäre doch auch mal ein Rezept. so einfach Schweigen, so Mittendrinn in dem ganzen Schlamassel, diesem seltsamen DaSein und jetzt fordert auch noch das SEIN ein wenig Aufmerksamkeit, eine leichte Zärtlichkeit und ein Bisschen Forschung, nur ein Bisschen, damit ES auch endlich etwas weiss, wo ES doch bisher nur Glauben kann, was ES eben nicht weiss. Deshalb hat ES doch bis Gestern nicht gewusst, dass ES ist.
ES ist, das weiss ES jetzt, aber Was ES ist, das kann ES nur Glauben, das weiss ES nicht.
Und dieses VIELE Glauben macht ES ganz verrückt.
Sowas von verwirrend, seit ES weiss, dass ES ist, vorher glaubte ES das nicht mal mehr.
Und Jetzt weiss ES, dass ES ist.
ES, Das SEIN ist voll des Glaubens und weiss nun Eins, dass Es ist.
Und jetzt kommt das DaSein ins Spiel, aber wissen Sie, ich kann das kaum Glauben, denn das SEIN erwartet vom DaSein die Antwort auf die Frage: Was ist ES?
Das ist doch mal ne Dienstleistung, oder?
Einfach eine Frage beantworten.
Noch dazu so eine Einfache?
Was ist?
Dazu braucht Mensch doch das ES gar nicht mehr, Wir sind doch Reduktions-Weltmeister, ich betone: WeltMeister!, weil von der Galaxie können Wir nur demütig schweigen (übrigens!, im Verantworten-Blog habe ich einen Beitrag zur Galaxie heute eingestellt), wo war ich stehengeblieben? ..., ach so, beim Weltmeister, ja, Wir sind weltweit Meister in der Reduzierung von Allem, Wir machen Alles kleiner, als es ist, da sind die Antworten und auch deren Spiegelbild, die Frage, selbstverständlich nicht ausgenommen.
Klar, oder?
Ja, Wir reduzieren auch die Dienstleistung füreinander und auch für das SEIN.
Falls ES das überhaupt gibt, weil wissen tut das ja nichts, gell?
Hihihi.
Also, lassen Wir ES! Uns gut gehen, ES merkt ja doch nix, hihihi, aber leisten brauchen Wir daFür nichts, ES hat ja auch nichts gegeben, wenigstens sagen das fast Alle unsere Forsches.
Also bleibt die Frage wieder an UNS hängen, an der breiten Masse!
Lohnt Es sich zu leisten, für das ES, für das wenige, das ES uns gönnt, für das Bisschen FREUDE und die RiesenMenge LEID, die ES Uns darein gepackt hat, in Unser Sein?
Lohnt Es da, Etwas zurückzugeben, dorthin, wo Wir hergekommen sind?
Und Jetzt gehen Sie nochmal an den Anfang zurück.
Das ganze Hier, hat die Interaktion einer kleinen Familie Heute in der S-Bahn ausgelöst.
So zwischen 17.00 und 18.00 Uhr, mitten in Berlin.
Verrückt, nicht?

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Emannzipatiofeminist

Wie schwer muss es einem Mann fallen, zuzugeben, dass Er Feminist ist, also ein tätiger Befürworter und sogar Ansporner der Veränderung der Frau, hin zu mehr Beteiligung auch an den Führungs-, Forschungs- und Gestaltungs-tätigkeiten der menschlichen Gesellschaften in denen Mann bisher kaum Frau duldete, besonders selbstverständlich in den menschlichen Gemeinschaften, in denen Frauen, aus welchen Gründen auch immer, daran wenig Anteil nehmen wollten, durften oder dürfen?

Ziemlich schwer. Bei *mir hat es über 50 Jahre gedauert, und *ich befürchtete immer noch ein wenig Entrüstung und ziemlich wenig Zustimmung von Mann und Frau. Die Reaktion auf den folgenden Text, den ich Heute Mittag in facebook eingestellt habe (26.12.2012), war aber ohne alles.
Scheint also inzwischen üblich zu sein, dass auch Mann hier in diesen Breiten Feminist ist, da bin ich mit meinem Eingeständnis wohl wieder ziemlich hinterher, es braucht dazu kein ausgesprochenes oder ausgeschriebenes Eingeständnis mehr, europäischer Mann ist Feminist, das ist unausgeschrieben bereits klar. Scheint! Denn, meine fb-Freunde sind bei weitem nicht repräsentativ.
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Vielleicht haben Sie ja Bedarf, steht am KuDamm,
denn, was weiss ich schon?
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Da muss ich als Mann schon manchmal die Frage stellen:
Warum bin ich Feminist?

Was kümmern *mich die Frauen und deren Teilhabe an den menschlich-gesellschaftlichen Entscheidungen? Was kümmert *mich diese Hälfte der Menschheit, die sollen *mir doch gestohlen bleiben, mit ihren Wünschen und Problemen!
Hmm ..., tun Sie aber nicht?

Vorwegg: Darf *ich in manchen Gegebenheiten, auch als schon älteres Mensch, mit naivem Staunen fragen und schreiben? Ja, klar. Mit vielem, war ich als Zweifel[n] noch gar nicht befasst und wenn dann auf ein mal Zweifel aufkommen, an einem bisher unbefragten Zu- und Umstand, einer unhinterfragten Vor-Einstellung, dann beginnt das Staunen?
Auf gehts, denke *ich dann: staune?

Und so staune *ich hier, nach und während der Selbst-Entdeckung der Gleich-Wertigkeit von allen Menschen: Frau, Mann und als Was auch immer ein-Es (friedlich) daSein möchte. Aber ...

Zurück zur Frau, die *ich nicht bin.

Gestohlen bleiben. Tun die Frauen aber nicht.
Dazu trage ich zuviel davon in mir, zuviel Frau ist in *mir, als dass *mich das nichts angeht, - komisch?; wie können das andere Männer ausblenden, die Frau im Mann, genauso den Mann in der Frau, eine Hälfte Frau steckt in mir und eine dominante Hälfte Mann, ich könnte also fühlen: geht mich nichts an, ich komme mit der dominanten Hälfte alleine klar, diese halbe Frau in mir brauche ich nicht, die interessiert mich nicht!
Interessiert mich aber doch.
Warum?

Die vom Mann natürlich geforderte Dominanz ist anstrengend und belastend. Das Dominanzbestreben ist es, die Dominanz zu [be-]halten ist es. Da ist doch die nächste Frage: Wieviel Mann steckt im Feminismus? Die Antwort könnte lauten: eine Hälfte. Die weniger dominante. Die Frau in Jedem Mann.

Der Mann möchte die drückende Dominanz ablegen, aber das geschieht natürlich nicht ohne Gegenwehr, ach, es ist ein öder K[r]ampf zwischen Tradition, Bequemlichkeit und dem mehr an Selbst-Entscheidung, und wo stehen die Frauen?

Auf der Seite der Männer (einseitige Dominanz), oder auf der Seite der aufgerichteten, aufgekärten Menschlichkeit (Gleich-Wertigkeit)? So wie *ich das erspüre, stehen die meisten Frauen noch auf der Seite der Männer; und das ist ziemlich kippend und drückt heftig, da ist noch wenig Befreiung in Sicht.

Also *ich bin Feminist, weil *ich davon Entlastung erhoffe, erstmal nur für *mich, eine Dominanz-Entlastung und mehr Stabilität, aber bisher lassen *mich die meisten Frauen im Stich, Sie esLeben noch (gern?) die Bequemlichkeit, und von den meisten Männern kommt nur gewöhnliches und meist unbewegliche Trägheit.
Selbst-Kritik ist fast unaussprechlich.

Hiermit fordere ich das ganze Mensch heraus, mehr Gleichwertigkeit und Aufmerksamkeit füreinander zu wagen, egal, was zwischen den Beinen oder vor der Brust hängt oder auch steht, wichtiger ist, dass das Ganze Mensch aufgerichtet ist und das sind bisher zu wenige.
VIEL zu wenige, so empfinde *ich das.

Aber *ich bin ja nur ein-Es und die Meist-Es empfinden etwas anderes.
Bin ja mal gespannt, wie weit mein Empfinden reicht?
Und damit auch meine Trefflichkeit in Sachen: Feminismus.
Braucht der Mann mehr Maskulinismus?

Ist doch auch eine stellbare Frage.

Wo ist nur der Herkules in *mir hin, der Held, der Eisenfresser, der ganz klare Mann, der die Frauen liebt, weil Sie so ganz eindeutig anders sind, der die Frau für eine Ergänzung hält, für das schwache Geschlecht, für ein ganz Ander-Es, als Mann, das starke Geschlecht eben? Wo sind meine Eier hin, verdampft?

Schluss-endlich:
Hier ist der Artikel, der *mich zu dieser kleinen Selbst-Erkenntnisreise angeregt hat, quasi als Tröpfchen, das aus dem Fass gefallen ist:

Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachts-Gruesse

An Alle, die die kommenden Tage wirklich als Fest der Liebe, der Solidarität und der Freude im Miteinander feiern: FROHE FESTTAGE!
Und möge Ihnen alles gelingen, was Sie vorgenommen haben.

Für Alle, die einfach die freien Tage geniessen, oder etwas anderes feiern:
Besten Genuss, beste Stimmung und frohes gelingen!

Für Alle, die nichts zu feiern haben: Seid frohen Mutes, alles Gute und Schöne und jede Aufhellung und Aufklärung aller schlechten Erlebnisse und vermiessten Laune steckt auch in Ihnen, ich weiss, wovon ich schreibe, lassen Sie es kommen, lassen Sie es einfach kommen, aufkommen die Freude und den Mut, und auch für Sie wird es wieder Gut.
Klingt vielleicht etwas abgeschmackt oder esoterisch, ist aber eine Selbst-Erfahrung.

Ich wünsche für mich, und für Sie wünsche ich es mit: das LEID hatte in der Vergangenheit die Macht, aber ES ist diese Macht längst leid, mag die FREUDE auch noch etwas schwächeln und nur ab und zu in der Lage sein, die Macht zu überstimmen, - ab Jetzt stärke ich nur noch die FREUDE in mir und überlasse dem LEID gern den Respekt und die Ehre, davon braucht die FREUDE nur sehr wenig, wohingegen das LEID davon voll ist.

Ihnen Allen also viel VIEL FREUDE, aber behalten Sie das LEID auch im Auge, es lohnt.
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Der Blog-Autor in winterlicher (aktueller)
Aufmachung, etwas zerknittert und
Stabilität suchend, vielleicht
sogar etwas verkniffen, in
einem verspiegelten
 Berliner Aufzug.
Bis bald.
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Samstag, 22. Dezember 2012

GeistderAngst

Mir hat Gestern ein Leses meiner Blogs gesagt, -Es hat regelrecht Angst mich zu kommentieren oder zu antworten, weil ich so messerscharf in meinen Meinungen sei. Hmmm!?

Es ging in die Richtung --> verletzend. Oder: kaum auszuhalten. Ein ander-Es fand es ziemlich überspannt; auch so eine Zuschreibung, die auf ein LEID deutet, aber kein-Es hat gesagt, es sei uninteressant oder überflüssig, oder ganz schrecklich, es sei langweilig, aber es ist also irgendwie leidig.

Wehleidig könnte sein, was *ich so erschreibe und erfinde, und manchmal auch kaum auszuhalten; und selten einladend etwas darauf zu schreiben, zu zu stimmen, oder zu widersprechen, oder auch etwas hin zu zu fügen, was auf jeden Fall oder vielleicht noch hin zu zu fügen ist.

Nichts dergleichen, dieses ein-Es fröstelte dabei eher, -Es sprach auch von Angst, das ander-Es von Überwältigung, was beides in etwa ähnliche Gefühle sind.
Das nehme *ich ernst. Das bedeutet, dass *ich die Beiträge so gestaltet habe, dass es einiges an Überwindung kostet, darauf einen Kommentar hinzu zu fügen.

Wie ist das?
Schlecht für ein Gespräch.
Vielleicht gut für einen Vortrag.
So bin *ich hier in diesen Blogs, in meinen Kommentaren allgemein, ein Vorträger, ein unwilliger für eine Diskussion. Sonst bin *ich das nicht, warum hier?
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Der Autor vor zwanzig Jahren,
beim zaghaften mitdenken.
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Was habe *ich selbst denn beim lesen von analytischen, (selbst-)distanzierten Autoren empfunden, von bohrenden Werken? Angst keine, aber auch oft Überwältigung und ein Zurückweichen --> "nee, das brauch ich nicht!". Hätte ich Derrida, Foucault oder Nietzsche kommentiert, hätte ich Sie gar kritisiert?
Nein, wohl eher nicht.

Titel: Vor-Wort zum Nach-Denken

Kann *ich meine Kleinigkeit mit solchen Menschen vergleichen?
Nein, wohl eher [noch] nicht, aber *ich denke inzwischen, und *ich denke gut, denke *ich, besser auf jeden Fall, als noch vor wenigen Jahren, da dachte *ich noch, dass *ich denke, aber *ich dachte nur nach, nach, was andere schon längst gedacht hatten, jedes mal, wenn *ich dachte, *ich hätte was neues gedacht, war es nur nachgedacht, längst hatten Andere das bereits gedacht.

Ich war ein normaler Nach-Denker.

Vorgedacht? Meist nein, weil auch diesen Gedanken gingen andere, ähnliche oder verkürzte voraus, es ist ein einziges Nachdenken in dieser Welt und *ich selbst bin auch noch hinterher, bis Jetzt. Bis Jetzt denke *ich allermeistens nach. Ziemlich nach.

Eigentlich denke *ich nur nach, das vordenken ist bis Jetzt "nur" noch eine gute Idee. Ein fast haltloser Traum, Phantasie.

Ich bin also ein Nachdenker, was viele schon nachgedacht haben, vor[aus] gedacht hat bisher noch kein-Es, zumindest kenne *ich bis Jetzt k[aum]ein-Es, welches vorgedacht hätte; aber was weiss ich schon!

Was *ich aber weiss ist, dass *ich es schon mal ganz kurz, in Ansätzen geschafft habe voraus zu denken, und *ich schreibe Ihnen: das kostet wirklich Kraft!, so komplex auszusteigen aus dem üblichen einfachen nachdenken, Mensch denkt halt einfach nach, das ist -Es gewohnt, das tut -Es bereits seit es denken kann: Nachdenken.

Dieses Beitrag wird garantiert ein Misserfolg, denke *ich gerade (vor?), den will k[aum]ein-Es lesen, was soll ein-Es auch damit anfangen, dass -Es nachdenkt und nicht vor, und dass -Es deswegen nicht vor denkt, weil es verdammt anstrengend ist, weil es verflucht viel Energie kostet überhaupt zu denken, auch schon das nach denken kostet Massen an Energie, das will der Magen so nicht einfach hinnehmen und die Muskeln denken auch nicht gerne, sie arbeiten lieber, das "kostet" weniger, das ist günstiger, als nach denken, also wird das hier ein totaler Flop, weil es zu viel Arbeit ist, dabei nach zu denken.

NachzuDenken.

Das kann ein-Es schon Angst machen oder gar überwältigen, das verstehe *ich voll, geht mir ja noch genauso, wenn ich manche Autoren lese, *ich möchte jetzt nicht abschweifen, welche das sind, aber es sind ziemlich bekannte, bei denen *ich merke: 
Nein, das ist *mir jetzt zu komplex, zu kompliziert vielleicht, oder auch zu einfach, Unterforderung kann ja auch schmerzhaft sein, denn wozu habe *ich dieses Werk denn gekauft oder auch nur angelesen, wenn es *mich dann alleine lässt, *mich nicht mitnimmt, dorthin, wo es herkommt und m*ich dabei freundlich einlädt zu folgen, Nein!, dann doch lieber woanders hindenken, wo es anregender ist.

Ja, das war interessant, zu erfahren, wie die Wirkung *meiner Texte auf bekannte Leses ist, auch wenn Sie hier noch keine Schreibspur hinterlassen haben, so doch Klicks und das ist doch auch schon was. Also *ich bin zufrieden, dass *mich überhaupt ein-Es oder Zwei-Es lesen, besonders über Leses, die regelmässig wiederkommen und denen es um die Texte geht und nicht so sehr um die Bilder, die sind auch meist anregend, aber eben nur nebenbei, aber die Bildersucher gibt es eben auch, auch Sie sind willkommen, aber die Textsuch-Es sind *mir schon lieber. Darf *ich das so anmerken?

Na, gut, Jetzt hab *ich es schon getan, mal sehen, ob ich dadurch einen ScheissSturm auslöse, oder einfach nur Nichts besonderes.

Macht der Geist Angst, macht der Geist dem Fleisch, aus dem es erst entsteht Angst, ist das, was da im und um das Fleisch herum so passiert, dem Fleisch suspekt und zwar eher unangenehm suspekt?

Na, *ich rätsel noch, ob das so ist? Es würde einiges an Ungereimtheiten und so manchen anderen Vorfällen in der Menschheit erklären, aber das mag auch andere Ursachen sein. 

Sein oder Haben?
Haben Wir das SEIN, oder hat Uns das SEIN?

Sind Wir oder haben Wir?
Ich mach jetzt den Abgang, *ich bin dann mal wegg, es ist RaumZeit diesen Beitrag zu schliessen und das nachdenken etwas herunter zu fahren, auf das Niveau des ablenkens vom Denken, das ist auch mal ganz erholsam.
Gute/n Nacht/Tag.

Montag, 17. Dezember 2012

Die Freiheit der Selbst-Gestaltung

Eine ganz kleine Anzahl der Leses kennt die ersten Zeilen bereits, aber dann kam am Abend das Gedicht dazu und das ist es doch erst wert einen Beitrag aufzulegen, also habe ich es unten drann gepappt und noch ein wenig Schweiss vergossen, um den Anschluss zu schaffen, aber sonst schrieb ich den Beitrag fast wie im Flug, aber wirklich nur fast, weil im Flu ......

Das war die Ankündigung dieses Beitrags in facebook:
Heute Abend schrieb ich ein Gedicht, allerdings eines mit Gewicht, weil ich unten selbst drannhänge, und weil es von *mir selbst gedichtet ist und das will was heissen, so ein Gedicht mit so viel Gewicht, es handelt von der Selbst-Gestaltung, es misst ein wenig die Gegenwart aus und weiss von der Zukunft fast nichts, die hab *ich Euch überlassen, da könnt Ihr dann tummeln und ich hab ein Bildchen für alle Mütter unten angehängt, wenn schon das Gedicht so zieht, so in die Länge zieht, so zuzieht, so nach Vorne hin, aber die hab ich ja nun Euch überlassen. 

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!
Dieser Spruch passt ziemlich gut auf meine persönliche AbSchweiferei in Richtung ferne Zukunft und der inneren Frage: Was hält mich eigentlich noch im Hier und Jetzt zurück?
Was ist das Gute und wie nah ist Es?
Ist die Zukunft nah?
Bin Oliver-August Lützenich nah?
Nah drann, an was?
Das Gute ist ein Gefühl. Ein Gefühl braucht einen Körper, das fühlt und ein Gefühl braucht eine Umgebung, in die Es eingebettet ist und auf die Es reagieren kann.
Ein Körper bin ich, eine Umgebung ist auch um mich herum.
So bin ich auch Gefühl.
Vielleicht sogar nur Gefühl.
Ist das in Zukunft noch wichtig?
Das Gefühl.
Gibts das dann noch?
Ja, schon.
Und so, wie ich vermute, noch viel mehr und intensiver, als es Jetzt ist.
Das Gute liegt so nah.
Woher kommt das Gefühl?
Ich glaube, ich lasse das mit der Zukunft dort liegen.
Dort, wo noch Nie ein-Es war, oder wo noch Nie ein-Es lange geblieben ist, weil Es dort noch nicht hinerleben konnte oder auch mochte.
Ist diese Zukunft eine Flucht aus der --> "GegenWart"? Gegen.
Ist die Zukunft ohne Gegen und auch ohne das Wart-en?
Oh, ich arbeite sehr intensiv in und an das deutsche Sprache, an der deutlichsten Neben-Kommunikation in diesem kleinen Bereich der menschlichen Wohnstätten, rund um die Erde, in die ich hineingeboren, in das (Speache) ich "sozialisiert" und kommuniziert wurde.
In Deutschland ist das aktuelle Geschehen "Gegenwart" benannt.
Nun, *ich bin so selten Gegen, *ich bin mehr dafür und bin auch entsprechend in Bewegung, statt im Gegen-Sein fast zu erstarren, und *ich Wart-e sehr ungern, höchstens eine Viertel Stunde, denn *ich schätze die Pünktlichkeit sehr, ein Vorsprung von Aufrichtigkeit, Respekt und Organisiertheit und auch von so schöner Verlässlichkeit, die *ich lebe und auch gerne mit-esLebe. Leider kann *ich deshalb mit der Gegenwart kaum etwas anfangen.
Sie verspricht sooooooo VIELES, aber kann es nur für sehr wenige Wenige erfüllen.
Wenige, ist sooooo wenig, fast Alle Anderen dürfen nur schnuppern, bestenfalls.
Am Reichtum und der Vielfalt des DaSein, ein wenig wenig, dem Rest ist der Mangel gewiss.
Der Mangel ist ein sehr gutes Verkaufsargument, eigentlich das einzige.
Die Tür bleibt für die Bittsteller stets nur einen Spalt offen, oder es gibt nur die Hintertür und fast Alle sind Wir Bittsteller.
Wir bitten um ein wenig Aufmerksamkeit, um ein wenig Anerkennung, um ein wenig Geborgenheit, um ein wenig Sicherheit und Dauerhaftigkeit und Wir bitten auch ein wenig nach Liebe, nur ein kleines wenig, um das Pfündchen ZuNeigung und Interesse am eigenen kleinen Selbst, das dann erst richtig auftauen darf, aber die Liebe ist bisher nur vorbei gegangen und auch nur bei noch weniger Wenigen ein wenig näher heran gekommen, auch hier wieder dieselbe Bemerkung, die Allermeisten werden davon noch nicht berührt, sie können bestenfalls davon träumen, aber die Wenigen wissen, dass die Träume eben nur sehr wenig an die Wachheit heranreichen.
Und da kommt die Zukunft ins Spiel.
Ist die Zukunft Wacher, ist die Zukunft ohne den Mangel, der die Gegenwart in D ist, und etwas weiter wegg noch viel weniger?
Ist die Zukunft die versprochene Milde im Umgang im MitEinander, die angedeutete Vielfalt und Pracht im Gefühl und der längst gespürte Reichtum an Gelegenheiten zu tun und da zu Sein? Die Wir Gegenwärtigen bestenfalls erahnen dürfen, weil sonst k[aum]ein-Es mehr in der Gegenwart ist.
Wenn das Alle wüssten, was Alles geht, wäre doch k[aum]ein-Es mehr da.
Und das DaSein braucht Uns doch ... noch ..., deshalb dürfen Wir bestenfalls erahnen, was so Alles geht, als Trost-Pflästerchen, vielleicht auch Hoffnung genannt, aber nur erahnen, sonst bleibt k[aum]ein-Es mehr hier und das DaSein bricht zusammen, weil dann ALLE in das Zukunft sind, oder daran bauen, deshalb hat das DaSein mit der Gegenwart die Engstelle eingebaut, die vor das Zukunft steht, damit Wir das Zukunft nur erschauen, was im Vergleich mit dem Gefühl nur wenig ist, gerade soviel, das das WEITE ein-Es ertragen kann, solange die Enge ein-Es noch braucht.
Da taucht doch die Frage auf: Was ist WEITE? Wählen Sie aus: die Vergangenheit, die Gegenwart, das Zukunft?
Haben Sie Ihre Wahl getroffen?
Dann ist schon ein Schritt dahin getan, dass Ihnen das WEITE näherkommt und das Enge langsam klemmt, aber nur langsam, also Bitte nur ein klein wenig Angst, wenn Ihnen das gelingt, denn das gelingt nur den Wenigsten, nur ein klein wenig Angst zu haben, die Aller-Meisten sind ständig in grosser. Angst sitzt in Jed-Es, bei ganz wenigen geht sie manchmal sogar mit, aber wirklich nur in den Wenigsten, meist sitzt sie fest, die Angst.
Nimmt Uns gefangen so reizvoll ist sie, in der Enge, wenn die WEITE an ein-Es zieht. Komm raus aus der Enge, flüstert die WEITE, komm ... put put put ... na, komm schon Kleines, aus Dir mach ich was Grosses, was sehr Grosses, wenn Du mitarbeitest am Gelingen, ... na, ist das was?; komm ruhig und gelassen, komm, ... nimm ein wenig Vielheit an, ein wenig an Grösse zu und nimm noch ein wenig an Gefühl und Wissen auf, dann bist Du für die Zukunft reif, sonst wirst Du leider lediglich in der Gegenwart verbleiben und die ist doch nun wirklich sehr eng, aber es ist Deine Entscheidung, mehr als eine Ahnung geben Wir Dir nicht, weil sonst ist doch Keines mehr in der Gegenwart und die brauchen Wir doch auch noch.
Noch.
Klang wie eine Drohung, war aber nur eine Tatsache und eine wohlige Einsicht.
Und dieses Du sprach Uns Alle an, ich bin viel zu klein dafür!
Euch kann es gelingen, was seit Aller RaumZeit bereits Begehren ist, die Selbst-Gestaltung. Frei zu sein in der Gestaltung des persönlichen Selbst.
Keine engen Vorgaben mehr bei Form und Farben und Ausgestaltung, nur eine Grenze:
Die Unversehrtheit des Ander-Es.
Die Selbst-Gestaltung krümmt kein ander-Es Selbst ein Haar. Die Grenze jeder Gestaltung ist Jed-Es Selbst überlassen und da bald Jed-Es Selbst auch persönl-ich entscheidet, entscheide *ich Heute, dass meine Grenze oberhalb der Haut ist, etwas ausserhalb von *mir und ab dort, nach Innen, lass *ich k[aum]ein-Es und Nichts rein, was nicht auf die Tauglichkeit geprüft wurde, dass *ich Es brauche, dass *ich Es möchte und dass Es *mich bereichert; und (aber!) es kann eben auch sein, dass Oliver-August Lützenich gebraucht werde, dass ein ander-Es es möchte, oder auch dass Oliver-August Lützenich ein AnderEs bereichern kann, dass ich das vermöchte, das gab uns Allen das DaSein.
Aber genug der Gedichte.
Das wars für Heute.
.
Hier kommt nun das Gewicht in dieses so lange Gedicht.
Da war *ich noch fast nur Zukunft,
da wusste *ich von der Gegenwart nichts,
noch fast nichts, mit nur ein paar Monaten.
Heute, weiss *ich von das Zukunft wenig, es
ist bestenfalls auch nur ein Gerücht,
am Besten aber eine Ahnung und 
das ist viel mehr als ein Gedicht.
Reimt doch, oder?
Na also.
.

Samstag, 15. Dezember 2012

VorderHirn misst

Poesie

Titel: Ist ein Gedicht das Folge von fröhlichen Neuronen?

Das Vorderhirn ist, der Schläfenlappen träumt, träumt mit, mit dem Daumen mit, mit dem Steissbein mit, träumt das Stirnhirn von voraus, von voraus in das RaumZeit, oder hat das RaumZeit ein Geschlecht, manches Mensch träumt das Jetzt wegg, weil das Jetzt vollkommen ist, vollkommen Vergangenheit ist, träumt manch-Es von eines RaumZeit ohne Jetzt, was immer ist, ein-Es, *ich.

Was soll *ich berichten, von dort, wo noch k[aum]ein-Es ist, wo die Vergangenheit mit dem Zipfel des Jetzt gerade so winzig hineinragt, wo keine festen Wege mehr sind, wo noch keine Strassen hinführen, wo keine Häuser mehr stehen, wie sie Heute noch stehen, wo das Mensch von Heute anders ist, so anders, dass es-Ich nicht mehr erkennt, weil Es ausser Form geraten, aus der Form von Jetzt geraten ist, weil Es weiter ist, weiter, als es Heute k[aum]ein-Es beschreiben könnte?

Mensch ist dort ohne feste Form, ist das Heute schon vor zu stellen, oder ist nur das Jetzt in die "Zukunft" vor zu stellen, aber ist es dann überhaupt etwas anderes als Heute: die Zukunft?

Jetzt kommt es *mir so vor, als sprechen, schreiben und filmen Wir bis jetzt nur ein fantastisches Heute, wenn draussen drauf Zukunft steht. <- Aber jede Menge Vergangenheit mit einer winzig kleinen Menge Fantasie drinn steckt.

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Sommerstimmung am Mehringdamm
in Berlin-Kreuzberg
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Ein Morgen-Gedicht

Aber Morgen ist fast schon  anders und ÜberMorgen ist noch mehr fast anders und ÜberüberMorgen ist noch mal mehr fast anders und nächstes Jahr ist nah, aber wird eine Winzigkeit anders, als dieses Jahr und dann schalt ich den Überschall ein und lasse bei jedem Schritt einen Moment Vergangenheit zurück, und *ich mach Schritt für Schritt, tausende und die Jahre des Jetzt weichen ab und plötzlich ist das Anders anders anders, ganz und gar anders, als es Jetzt Morgen anders ist, oder auch überüberüberMorgen im Jetzt anders sein wird und nichts ist so, wie es einmal war und Mensch, das das erdenkt, erschrickt etwas und schrickt zurück, der Schreck in den Partien, die dort angekommen sind, mit den Zehen zuerst, voraus geschickt, in das was vielleicht kommt, eingeholt mit Muskelkraft, den Körper langsam nach Vorne mitgenommen, den Kopf leicht vorgebeugt, dass das Stirnhirn zuerst Kontakt hat, mit dem wirklich Neuen und langsam mit den Augen eingetaucht, aber die sehen nichts mehr, und jetzt die Ohren, aber die hören nichts mehr, mit der Zunge reingeschmeckt und erschrocken, weil der Geschmack so vieles schmeckt, so vieles Neues schmeckt, so gut es schmeckt, es ist neu und alles frisch, die Nase leicht geöffnet, Witterung aufgenommen und .......

Hmm? Was soll ich davon halten, so grün die Luft, so blau, so orange und rot und braun, so himmelig, gerochen, wie noch nie, tief eingesaugt, ganz tief, bis in die feinsten Bronchien hinein und am Besten nie wieder hinaus, weil so warm und so himmelig weit und so voller guter Laune, Mensch kann das schlecht begreiffen, weil es so anders ist, so anders, als es Jetzt noch ist, Mensch möcht es gar nicht länger spüren, weil sonst möcht es gar nicht mehr zurück und das muss es doch, muss es doch noch, weil Es noch Mensch ist, wie einfach Alle hinterher, hinter mir, weil ich schau ja noch nach Vorne, wo noch k[aum]ein-Es ist, und hinter mir ist AllEs und All-Es, was schon war und Jetzt noch ist und das ist wenig im Vergleich mit dort, wo noch kaum ein-Es ist, ein-Es von hier ist, aber *ich musste zurück, ganz einfach, weil *ich noch Jetzt bin, weil *ich fast ganz aus Jetzt bin und Dort alles Anders ist, alles Anders als Jetzt ist, was fast alles vergessen lässt, was Jetzt ist und dabei verlier *ich nur, was Jetzt ist und das kann ich nicht vergessen, weil ich Jetzt bin und nicht Dort.

Ende Gedicht

Irgendwie schwer zu erklären, zu beschreiben, was noch kommt, wenn ein-Es es noch nicht riechen kann, wenn ein-Es es kaum erkennen kann, was dort ist.
Weil es so anders ist und die passenden Worte fehlen, aber *ich werde noch einmal dort hin gehen, Schritt für Schritt, das Stirnhirn vorgeschoben, das das Neue vorschnell misst, ob es noch erträglich ist, bevor der Bauch bereit zum Folgen ist.

Und das Vorderhirn misst, dass der Bauch noch nicht bereit zum Folgen ist, weil da dort noch etwas ist, was das Jetzt vermisst, was das Jetzt so vermisst, das es noch nicht bereit dazu ist, dort zu verweilen, obwohl es dort vielleicht schöner ist.
Vielleicht?

Ein Enttäuschungs Gedicht.

Vorsicht. Ja, vielleicht, weil das Jetzt noch schöner ist, schöner, als dort wo noch k[aum]ein-Es ist, und weil hier noch so voller Polemik ist, die die Masse disst, weil die Masse stets hinten ist.
Hinten steht die Masse und bremst, weil in der Masse die ganze Vorsicht fehlt, die voran ist und hinten nicht, hinten folgt die Masse langsam und un-vor-sichtig nach, vorne sichtig, hinten un-vor nach. Folgend. Die Masse.

Und dort, wo noch Keines stehen geblieben ist, ist die Masse vorne und Hinten nicht.
Heute ist die Masse noch Hinten, Vorne nicht.

Dort sind nur sehr wenige und die wollten gerne mehr davon, von Vorne, aber die Masse hält fest, die Masse hält gerne fest: Hier geblieben! Hält Jetzt noch fest, steht da fest und Vorne ist Bewegung und Vielfalt und Hinten nicht.

Dort Vorne ist mehr los, Hinten schauen sie zu, halten sie zu, was nicht zu halten ist, aber das ist nur eine Einfalt von mir, vielleicht hab *ich auch recht, weil Recht haben Wir hier ja viel, dort, wo ich gerade war, kennt ein-Es kein Recht, Es esLebt anders, dort braucht ein-Es das nicht. Wir müssen es noch brauchen, weil, wer Recht hat, der hat recht, wenigstens das, und Wir müssen ja mit wenig zufrieden sein, die dort vorne brauchen es nicht.

Wenig Recht. Wenig + Recht. Braucht die Zukunft nicht, das hat sie nicht zu bieten.
Wir müssen es noch haben. Haben müssen Wir, haben und haben und haben, weil Wir noch Hinten sind und warten und beim Warten gilt das Recht und das ist wenig im Vergleich mit dem, was dort vorne ist.

Ende Enttäuschungs Gedicht

Konnte *ich wenigstens etwas erkennbar machen, was in vielleicht ?0 Jahren ist, oder war das noch zu undeutlich? Na, vielleicht steck *ich doch noch mal kurz die Stirn in die Zukunft hinein, dann erkenn ich vielleicht schon ein wenig mehr?

Bis dorthin: Wohlige Tage und warme Nächte, zumindest, wenn Sie im Norden sind.
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So sah es bis fast eben in Berlin-Kreuzberg noch aus,
Jetzt ist es matschig, weil es seit Stunden regnet.
Aber schöner ist das da Oben, nicht?
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Samstag, 8. Dezember 2012

Ein Utopist

Die Aufgabe war, es Leses (Leserinnen und Lesern = Leses) schmackhaft zu machen, einen kurzen, aber das jeweilige ganze Selbst, die komplette Persönlichkeit also, Blick in eine andere RaumZeit zu wagen, das ist dabei aus mir hinaus geflossen:
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Hier schreibt ein Utopist!

Ausgangsfrage: Werden wir in vielleicht nicht ganz so ferner Zukunft noch in der Lage sein, Traumwelten und Wirklichkeit zu unterscheiden?

Vorbemerkungen: Es gibt ja inzwischen einige Menschen, die behaupten, Wir lebten bereits in einer virtuellen Wirklichkeit, sogar manche Physik-Es legen komplizierteste Gleichungsergebnisse so aus, dass unser aller Erleben eine 2-Dimensionale Spiegelung an der Innenseite der Grenze eines dreidimensionalen Universums ist. Doch, was hätte das zu bedeuten?

Ob Spiegelung, ob 2 oder 3-Dimensional, ober virtuell, phantastisch, verspielt oder sonst was, um zu erleben brauche zumindest *ich, Oliver-August Lützenich, Luft, insbesondere Sauerstoff, brauche Wasser, viel Wasser, brauche etliches an Nahrung, möglichst abwechslungs- und inhaltsreich, brauche auch ein wenig NahrungsLuxus, in Form von Zuckerzeugs und ein paar Chips zum Fussball und daneben ein Bier, und *ich brauche auch einiges an Aufmerksamkeit, Anerkennung und Streichelheiten von meinesGleichen, ob *mir das alles virtuell, drei- oder zwei-, oder künstlich, oder im Spiel zufliesst oder zukommt, ist *mir eigentlich worscht, Hauptsache, *ich erhalte es, damit *ich am ErLeben bleibe, weil sonst bin *ich tot, oder virtulos, oder verspielt, aus dem Spiel, auf jeden Fall ist dann die Einmaligkeit dieses erLebens vorbei.
Ich mag aber diese Einmaligkeit des ErLebens, deshalb ist *mir die Form oder Bezeichnung dieser Wirklichkeit erst mal weniger wichtig, und ob es für eine wirklichkeitsnahe Zukunftsbeschreibung wichtig ist, möchte *ich zumindest in Zweifel ziehen. Als Grundlage für meine Erzählungen nehme *ich einfach das, was da ist, das, was *ich fühle, ganz intern, und das, was *ich spüre, also von Aussen empfinde und wahrnehme, künstlich, virtuell oder multidimensional hin oder her.

Der folgende Wortstrom entstand aus der Frage heraus: Wie schaffe *ich es, die Leses (Leserinnen und Leser) aus dem Jetzt und Hier, in dem Wir Alle, die im Jetzt und Hier erleben, verhaftet sind, ein Stück weit und einen Moment lang vorzuführen, nach Vorne zu führen, in eine RaumZeit in der Alles anders ist als Jetzt und Hier, völlig anders, in der jede Vorstellung, die im Heute wurzelt versagt, versagen muss, weil eben dort, in dieser fernen RaumZeit Alles anders ist, als es Heute, Hier und Jetzt ist, in der das Mensch ganz anders ist und das Zusammensein ein anderes ist, in der die Technik wieder keine Rolle mehr spielt, weil Wir weiter sind, als die Technik je sein kann, schon das ist ja Heute, Hier und Jetzt unvorstellbar, weil im Moment die Technik alles dominiert, weil die Technik im Moment fast Alles ist und das Mensch daneben fast verloren ist.

Wie also bekomme Oliver-August Lützenich es hin, einen heutigen jetzigen hierigen Menschen in das Unvorstellbare zu verführen, ohne dass Es davor Angst hat, weil nur das Vorstellbare, auch wenn es noch so schmerzlich ist, in der Angst beherrschbar ist? Zu schreiben oder zu sagen: "brauchst keine Angst zu haben", bedeutet doch eher: "So, jetzt aber mal schön die Furcht hochfahren und in die Nähe der Panik bringen, denn jetzt wirds unbekannt!"; und dass selbst, wenn dieses Unbekannte völlig friedlich ist, mehr noch, wenn dieses Unbekannte, das Mensch Selbst ist, aber anders, als Hier und Heute.

Ich fang mal mit einer VorRede an:

Zukunfts tick ...
Ab Hier beginnt die Zukunft, die Frage an Sie ist nun, ob *ich es schaffe, Sie kurz nach vorne zu bitten, darf *ich?, nach ganz nach Vorne, dort wo noch Niemand von Ihrer (Unserer?) Spezies war, kaum Jemand, ob ich Sie also kurz verführen darf, dorthin einen Blick zu richten, wo Alles schon ist, aber noch nicht sein darf, weil Wir das bisher nicht [v]er-tragen, dorthin zu blicken, wo alles noch offen ist, wo niemand mehr einen zwängt, bis unter die Haut, wo es keine Vorschriften mehr braucht, weil Wir aufrichtig sind, wo kein-Es mehr verbricht, weil ein-Es unbedingt alles bekommt, was Es braucht, dorthin möcht ich Sie kurz verführen, ganz kurz, dorthin, wo kein-Es mehr so ist, wie noch Heute ein-Es ist, so aufgehoben in der Masse, mit soviel WohlfühlGlück, dass ein-Es das kaum ertragen möcht, wenn ein-Es das nicht so gewohnt wird, so angewohnt wird, so ganz heimlich, ;-) Sie wissen schon, einfach halt, ganz einfach musste Alles sein, so wie Gott einfach ist, oder?; wie soll ein Mensch da mit Euch (Ihnen?) weit vorausblicken, wo Alles eben nicht mehr Einfach ist, sondern VIELFACH, so Vielfach, dass ein-Es von Hier, dass ein-Es das gar nicht glauben möcht, so Einfach, weil Einfach das nicht glauben möcht, weil Es zu einfach ist, Einfach glaubt halt nur, und weiss es nicht, wie Es in kurzer RaumZeit schon sein wird, die Frage also ist, ob Oliver-August Lützenich, ob *ich es wagen darf, Sie zu verführen, ganz kurz nur, dort vorne hin, nach dort vorne, wo Nichts mehr ist, wie es Jetzt ist und wo vom Jetzt nichts mehr übrig ist, vielleicht ziemlich weit schon, aber haben Sie auch die Kondition und Vorstellungskraft, mit mir dort Vorne zu stehen?, auch wenn ein-Es wie mir die Knie dabei schlottern, … macht nichts, die werden schon wieder, die Knie, kann ja bald das Eine in das Jetzt zurückzutragen, jenes Jetzt, das immer ist, das so ist, seit Alles begann, einfach so, Es war einfach da, es kostete das SEIN nur ein Blintzeln und schon war Es da, das DaSein, dieses Universum, einfach da, in den WEITEN des SEIN, alles dort ist so GROSS, dass ein-Es einzelnes ich, das gar nicht vorzustellen mag, aber davon schrieb ich ja bereits, das Universum war nun mal da und merkte Es irgendwann und dann war plötzlich, so völlig auf einmal eine Frage da, … das Universum war da und da war auch plötzlich ein Frage da, stellen Sie das mal vor, eine Frage, einfach so da, so einfach, so, wie das Universum auch einfach da war!, zwei einfache Entwicklungen, das Universum und die Frage, waren einfach und sie waren nun mal da, und plötzlich kamen Sie zusammen, einfach so, Da+Sein, wie ein Fingerschnippen, nur Viel viel schneller, aber bevor des VIEL voll war, war der erste Anschub noch misslungen, deshalb braucht Es einen Zweiten Anschub, dass die Sache hier gelingt, denn das Jetzt ist noch im ersten Anschub hängen geblieben, leider!?, da hatte das “Leider” noch ÜberGewicht gehabt, aber dort, wo ich Sie hin verführen möchte, da ist es dann das Gelingen, das aus der FREUDE gespeist wird, wie das Leider vom LEID verspeist wird. Dort Vorne, eigentlich gar nicht weit von Jetzt, Sie wissen schon, das Jetzt, das immer ist, also gar nicht weit eigentlich davon entfernt, ist dieses Vorne, von dem ich die ganze RaumZeit lang schon verführe, Sie verführen möchten, nein, eigentlich Sie hinführen möchte, nur für einen kurzen Augenblick, damit Sie es ertragen können, was da bereits zu finden ist, Sie und viele Andere Sie, oder auch ich, sind dort zusammen und können es kaum erwarten Sie zu er-finden, mit der Zukunft, mit einer Zukunft, wie nur Sie sie zu er-finden imstande sind, Sie und viele Andere, denn diese Zukunft ist nicht mehr einfach, nicht mehr nur einfach, sie ist VIELfach, aber noch ist eben Jetzt und da ist das VIEL noch viel, also noch weitgehend klein geschrieben und dadurch leicht zu übersehen, das ist einfach[er] so, was vermuten Sie, ist erst los, wenn das VIEL gross und dann auch noch das -falt ebenso gross geschrieben wird: -VIELFALT-; wenn also die Einfalt nur noch im Rückwärtsfahren zu finden ist, aber beim Blick nach Vorne Vieles ist, und wenn das dann Spannend ist und der Blick zurück in die Einfalt fast schon Angst macht und nicht umgekehrt?, wie es Jetzt ist, Heute ist der Blick zurück noch beruhigend und der Blick voraus macht un-, weil da vielleicht so Viel geht, was Eines gar nicht erlaufen kann, vielleicht, aber nur vielleicht, … weil das Mensch sehr schnell laufen kann, wenn Es nur möchte, wenn es denn möcht, aber ich schweife wieder mal zu weit ab, seien Sie bitte Nachsichtig mit mir, ich war halt schon mal kurz und auch schon mal etwas länger Vorne da und davon schwirrt mir noch ein wenig der Kopf und schlottert das Knie, weil da so viel geht, weil da so VIEL ist, was Jetzt nicht ist und weil es dort Vorne so schön ist, was Es Jetzt auch nur selten ist, viel zu selten, was schade ist, weil dort Vorne, also ich sage es Ihnen ganz zart, dort Vorne ist so VIEL FREUDE; ja, ich muss die Freude gross schreiben, weil sie eben dort Vorne auch gross ist, viel grösser, als sie es Jetzt ist; Jetzt ist sie klein und unscheinbar, leicht zu übersehen, obwohl schon Jetzt die GRÖSSE in der freude steckt, aber, es gibt ja immer dieses Aber, dieses Aber wird wohl selbst das Jetzt überdauern, wird auch noch dort zu finden sein, wo die FREUDE gross ist und das leid klein, weil das Leid eben aber ist, so wie auch die Freude eben aber auch ist, das aber steckt mittendrinn zwischen Freude und Leid, auch wenn die FREUDE gross ist, aber eben auch das Leid noch zu finden ist, falls Sie Gleichungen kennen, könnte Mensch folgende Gleichung aufstellen: DaSein = Freude aber eben auch (+) Leid; ich weiss, Binsenweis, aber noch ist das Leid der Sieger in Uns, auch das Banal, ich weiss, ach gottchen!, ich schweife schon wieder in die Ferne, wo das Gute doch liegt so nah, ja, das Gute liegt meist nah, aber (!), weil es eben unten liegt (oder steht oder sitzt oder is[s]t) , übersieht Mensch es meist, oder fällt nur ungeschickt darüber hinwegg, über das Gute, das so nahe liegt, aber …, so, die Zukunft also, die Zukunft ist das Thema. Und all die lange VorRede nur, um Ihnen zu vermitteln, dass die Zukunft kaum mehr so ist, wie das Jetzt eben ist, eben ist, flach ist, so einfach flach ist, eben, die Zukunft ist aber nicht eben mal so zu er-finden, sie ist VIEL mehr, als Heute ist; das ist nun mal so, dass Alles wächst, und das wächst nicht nur in der Grösse, es wächst auch in der Menge, und Es wächst nicht nur in der Grösse und in der Menge, es wächst auch in der Auswahl UND der Einwahl und genau das ist der Punkt, der Jetzt nicht ist, dem Jetzt fehlt die weitere Auswahl und die tiefere Einwahl, das Hier ist im Moment ohne eine Entscheidungs-Grundlage, es gibt nicht wirklich etwas zu entscheiden, das Mensch folgt einfach der Entwicklung und die läuft so dahin, so einfach, die Zukunft ist VIELFALT, Jetzt ist Einfalt, wohin Eines auch spürt, im Selbst und Aussenherum, ist jede Menge Einfalt, Einfaltslosigkeit; nicht dass im Jetzt wenig geboten ist, das ist schon eine ganze Menge, aber (!) im Vergleich mit der Zukunft, die bereits in Uns ist, und in die ich kurz ausspüren und einfühlen konnte, ist das Jetzt eine sehr geringe Aus-/Einwahl, sehr eingeschränkt, sehr sehr knapp bemessen, was [je]des Einzelne an Aus-/Einwahl angeboten ist, die Vielfalt ist zwar da, aber sie steckt fast stets nur im Anderen, und dieses Andere ist meist Angstbesetzt, da lässt ein-Es besser die Finger wegg, da hält ein-Es lieber die Spürsinne begrenzt, auf das Wesentliche und das ist Jetzt noch das Ego, das jeweilige kleine ich, das aber jeweils zu einer Grösse vergröbert wird, die alles Andere verbirgt, weil eben Anders und eben Konkurrent, aber ich schweife schon wieder ab, da mir Heute einfach keine Klarheit gelingt, ich es nicht schaffe, Sie mit Worten zur Zukunft zu verführen, beende ich hier meinen kleinen Rundgang um mich und Sie Selbst und komme darauf zurück, wenn es mir gelingt
Bis dahin: Bleiben Sie gesund, tun Sie was dafür, seien Sie bewegt, es lohnt.

Ende der VorRede.

Da ich vorerst mal nicht zu weit vor-eilen möchte - aber ich verspreche, den erstaunlichen Bericht aus der Zukunft bald zu liefern -, bleibe ich noch in der Gegenwart.

Tja, ist so dahingeflossen, hinein in mich und hinaus aus mir. Wenn ich nur überprüfen könnte, ob das Alles annähernd stimmt, so eine leichte Ahnung ist da in mir, sonst könnte ich nicht davon schreiben, aber ich war noch nicht wirklich Vorne, ich bin bestenfalls eine kleine phantastische Ahnung von der Ferne, von einem anders sein, als es das Jetzt, Hier und Heute ist, in der sogenannten Gegen-Wart, in der Gegend in der Wir alle Warten, gegen was warten Wir da an, das Deutsche hat diese Bezeichnung für die Aktualität so gewählt: Gegenwart? Die Widerwart vor dem DaSein vielleicht, vielleicht war das für die deutschen Menschen mal so, das Leben war leidende Gegenwart und nur das Jenseits, was immer das sein soll, war erstrebenswert, also nur schnell durch, durch diese Gegenwart, hindurcherleben und dann hinaus ins Jenseits, aber diese (falsche?) Vorstellung weicht immer stärker auf, weil es keinen Beweis dafür gibt, weil Wir immer mehr bemerken, dass die Lebendigkeit vielleicht doch eine einmalige Veranstaltung ist und keinen Nachhall und erst recht keine Wiederholung kennt, die gibt es nur im DaSein und darin vorwiegend in der Lebendigkeit und in den Theatern und im Fernsehen, dauernd Wiederholungen, aber die einzelne Lebendigkeit ist nur einmal da und da ist aber auch die Gegenwart, die Gegenwart im Deutschen, mit all dem Inhalt der Gegen-Wart, aber Wir sind nicht viel weiter zurück als andere Menschen-Gruppen, auch wenn die das Jetzt und Hier und Heute anders benennen, als "Gegenwart", also sollte ich das nicht weiter und über bewerten. So, Guten Tag.