Dienstag, 3. Dezember 2013

Am Ende das Tier

Ein wenig Ausrufung gefälligst!
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Dieses Beitrag ging den umgekehrten Weg, vom Verantworten-Blog hierher; dort hiess das Beitrag "Weit mehr", eingestellt im Juli 2012, und ist ziemlich erfolgreich, wurde dort schon über hundert mal gelesen.
Zumindest in diesem Blog, weil, vielleicht hat es das ein-Es oder ander-Es bereits kopiert und schon verschickt oder selbst schon öfter gelesen, weiss ich hier ja nicht. Kurzum, es ist ein Beitrag, das anscheinend noch bewegt, deshalb schaute auch ich noch einmal interessiert hin und bemerke: ist auch für Oliver-August Lützenich immer noch aktuell.
Aber ... Es braucht schon auch noch ein wenig Rouge hier und noch ein wenig Aufstrich dort und vielleicht auch noch ein bisschen den Scheitel nachziehen, die Leses wissen das ja inzwischen auch zu schätzen, wenn *ich die Beiträge ab und an ein wenig erneuere.
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Ein VorWort.
Eine Aussage von Dr. Gabor Maté, aus einer Doku zum USamerikanischen "Drogenkrieg" (Ein Link: http://en.wikipedia.org/wiki/Gabor_Maté_(physician)), aus der *ich hier bereits einen Beitrag gefertigt habe ("Freiheits-Rechte und ein Zeitungskauf", vom 17.08.2013): "Beim Krieg gegen Drogen (War on Drugs) behandelt man ein gesundheitliches wie ein rechtliches Problem. Sucht aber, ist eine Folge von menschlichem Unglück und Leid. Wenn man in Not ist, versucht man diese Not zu lindern. Wenn man leidet, versucht man das Leid zu lindern. Es stellt sich also nicht die Frage nach der Sucht, sondern nach dem Leid."
Das Wissen um die Ursachen so vieler Handlungen und auch Misshandlungen in Menschen, zwischen Menschen und unserer Mit- und UmWelt ist also vorhanden, jedoch es bleibt so, wie es ist. Warum?
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Ab hier der "leicht" erneuerte Beitrag.
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Was, wie *ich auch, ab und zu den Himmel als Spiegel benutzt und darin nicht nur die Wolken oder die Sterne, sondern die Menschheit bespiegelt wahrnimmt, und daneben das gesamte Treiben in das Erde-Mond, aber als Mensch selbstverständlich hauptsächlich das menschliche Treiben beachtet, weil Es das am ehesten versteht, weil Es ein Mensch ist; kommt bei der Bespiegelung und dem Vergleich, der auch darin möglich ist, auf schlimme Gedanken, kann auf schlimme Gedanken kommen, wenn Es so sieht, was in manchen Bereichen so abgeht, aber Es kommt auch auf gute Empfindungen, wenn Es in manchen Bereichen genauer hinspürt; und das nicht nur in die Ferne, über den Umweg des Himmels, sondern auch, auch!, ganz nah hinspürt, auch das ganz persönliche Selbst bespürt, mit den Händen zum Beispiel, kein Sex, das wäre Fremd, Nein, einfach so, an den Armen oder am Bauch, oder auch innerhalb der Haut, denn in manchen Ideen steckt soViel Güte und Freundlichkeit, so viel Ahnung von Schönheit und WEITE, fast unfassbar, wieViel davon noch vorhanden ist, aber kaum genutzt.
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Von Uns Menschen ungenutzt. Aber Da ist. DaSein. Und dann, wenn der Blick wieder vom Himmel gelöst ist und in das Erde-Mond zurück gekehrt ist, wenn die ganze WEITE und Freundlichkeit nur noch Ahnung ist, formuliert ein kleiner Verstand aus das Sprache heraus zum Beispiel folgendes:
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Herbst-Himmel über Berlin
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Bisher war es kaum möglich, allen Menschen eine umfassende Bildung zu gewähren, also sowohl in die Tiefen der Gefühle hineinzuspüren, sie zu erregen und ausleben zu können, als auch das gesammelte Wissen zu vermitteln.

Die bisher nötige Arbeitsteilung innerhalb von tierischen Gesellschaften (Menschen genauso, wie bei unseren Vettern, oder bei Löwen und Termiten) verlangte zum grössten Teil pure Überlebenstätigkeit, einfache, einfachste und schmutzigste Arbeiten, dazu meist einfache und schwere Aufbauarbeiten, oder ebenso überwiegend eintönige Verwaltungs- und gefährliche und/oder brutale Sicherungstätigkeiten (Inneres (Polizei), wie Äusseres (Krieg)) von der grossen Masse, aber meistens blosses Warten und Sitzen und Liegen für Irgendwas.

Es ist dabei nur für jeweils sehr Wenig-Es der Platz, für eine annähernde Freiheit der RaumZeit-Gestaltung, für das Forschen und Experimentieren, für die Phantasie und lebenslange Verspieltheit und für reichlichen DaSein-Genuss.

Die Organisation und die Anforderungen des EsLebendigkeit, verlangen bis Heute einen hierarchischen Gesellschafts-Aufbau. Der wiederum, ist ein abstraktes Spiegelbild des Aufbaus der Körper der Lebendigkeit. Auch diese weisen einen hierarchischen Aufbau auf, der nur wenigen Zellverbänden und Körperbereichen ein gut ausgestattetes und weitgehend unabhängiges DaSein gestattet.


Ein Beispiel: Die GrosshirnRinde (Cortex cerebri, kurz: Kortex) und dabei vor allem der präfrontale (orbitale, mediale und laterale) Kortex, ist der Bereich im menschlichen Gehirn, der diese Best-Ausstattung und weitgehende Befreiung von überlebenswichtigen Aufgaben, auf der Körperebene, bisher am deutlichsten bestätigt.

Ein Ausfall dieser Regionen, durch Unfall oder Krankheit, führt zwar zu Behinderungen, die jedoch dem GesamtOrganismus kaum schaden (das meint, das so verletzte Organismus ist fast ohne Probleme bei der Versorgung und Aufrechterhaltung des EsLebendigkeit sowie der Beweglichkeit); allerdings verhindert ein Ausfall in dieser Region meist eine wichtige und bedeutende Stellung innerhalb der Gesellschaft. Verhindert also bisher das Verbleiben oder die Bewegung, in eine angesehene und dadurch genussreiche Gesellschafts-Position, in der schöpferisches, folgerichtiges und umsichtiges Denken, entscheiden und sprechen nötig sind.
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Kurze ZwischenFrage: Kann es sein, dass wir Menschen damit Schwierigkeiten haben, Uns in dieses erdmondliche Geschehen einzureihen? Also anzuerkennen, dass Wir eine Spezies dieser besonderen UmWelt inmitten der WEITEn des DaSein sind? Eine.

Inzwischen schaffen wir Menschen jedoch die Grundlagen, für eine Befreiung aus diesen Mustern und Symmetrien des EsLebendigkeit. Indem Wir Maschinen und Automatismen entwickeln, die Uns von dem Zwang zur Einfachheit und Regelhaftigkeit der tierischen Masse befreien, die Uns auch von der Gefährdung durch die MitWelt und der Fremd-Bestimmung der Vergangenheit und UmWelt entfernen.

Das Evolution ist ein Prozess des DaSein, das auch uns Menschen erschaffen und geformt hat, dieser Prozess ist bisher jedoch fast unbewusst (Fast, bis auf das erdmondliche EsLebendigkeit vielleicht, denn Das ist, wie auch wir Menschen bezeugen können: Bewusst, zumindest am Anfang davon), aber mit Erinnerung, denn die Vergangenheit steckt in AllEs und All-Es, fragen Sie, nur als Beispiel, die Geologen und die Biologen, und es ist ein gleichgültiger Prozess, also ist das Evolution bisher AllEs und All-Es (un-)wichtig. Fast. Aber was ist un- und was ist?

Das Mensch aber, entdeckt mehr und mehr die persönliche Wichtigkeit (diese persönliche Wichtigkeit ist wenigstens für *mich, kein Egoismus oder gar Egozentrik, diese Variationen der bisherigen tierischen Menschlichkeit, sind blosse schwache oder starke ÜbEsLebens-Strategien, je nach Erfolg. Die persönliche Wichtigkeit, die *ich hier meine, ist eine der Selbst-Entscheidung und aktiven MitGestaltung, sowohl des Selbst als auch des UmGebung, in das ein-Es gezeugt wird, oder in das ein-EsLeben möchte. Wenn die Leses jetzt an zum Beispiel die aktuellen Demonstrationen in der Ukraine oder an S21 denken, dann ist das zu kurz gedacht. Widerstand ist zwecklos. Gegen irgendEtwas sein, ist blosse ÜbEsLebens-Strategie und enthält somit fast keine WeiterEntwicklung, sondern fast nur Blockade. Damit schreibe *ich hier, dass das aktuelle Geschehen des Menschheit noch fast ganz und gar Traditionell und Uns vom DaSein in Milliarden Jahren aufgeprägt ist. Die Entdeckung der persönlichen Wichtigkeit und Mit-EntscheidungsKompetenz und Selbst-, sowie Mit-Verantwortung im DaSein kommt fast gänzlich ohne Widerstand aus, denn die Blockaden einer aufrichtigen, offenen und mit-verantwortlichen und mit-entscheidenden Spezies, ist auf einen viel zu frühen Tod oder das Leiden gerichtet, dort stören die Blockaden kaum die WeiterEntwicklung. Was fast Alle Widerstände und Blockaden bis eben Jetzt bewirken?: sie behindern eine für Uns Alle nützliche Weiterentwicklung im DaSein. Die Frage ist: Warum hat dann das DaSein den Widerstand und die Blockaden eingesetzt? Zum Bremsen. Was Bremsen? Die vielleicht ALL zu schnelle Veränderung, denn vielleicht wäre ohne Blockaden das DaSein ein Flop im SEIN, aber kein Geschehen der blühenden Entwicklung, m(it).a(nderem). zum Menschen. Zweite Frage: Warum dann damit aufhören? Nicht ganz, aber schon ein wenig mehr. Was bemerken die Leses, wenn Sie momentan das erdmondliche Geschehen bewerten? Blockaden oder VeränderungsBedarf? Zwei Sprech-Es die ganz aktuell und reaktiv für Blockaden ein"treten", sind Herr Putin und Herr Janukovitsch, aber etwas milder auch Herr Seehofer und Frau Merkel mit Herrn Gabriel und und und und ..., die Menschheit ist eigentlich fast nur Blockade, also warum greife *ich Die oben genannten heraus?; na egal, ist *mir halt gerade so eingefallen. Blockier[t]er auch *ich. Mir könnte es vielleicht auch besser gehen, aber *mir ist fast nur das Widerstand und das Blockade vorgelebt worden; *ich bin das Ergebnis einer Blockade, aber genug davon, zurück zum Beitrag), und entdeckt die Möglichkeiten der unabhängigen Selbst-Entwicklung und die Vorteile der vom Zwang (der Evolution und der umgebenden Mehrheits-Gesellschaft) befreiten Selbst-Entfaltung und zur Freude lockenden Selbst-Verantwortung.
Und die sind jeweils Enorm!

Siehe die Anfangssätze. Und die wollen Wir Menschen doch nutzen. Oder? Und zwar ohne Bevormundung oder Einschränkung (Blockaden), durch Was und Wo auch immer!
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Die Voraussetzungen der Selbst-Befreiung, aus der Enge der Evolution, im DaSein, erarbeiten Wir doch gerade, oder etwa nicht? Mit so manchen Schmerzen, entledigen Wir uns des überwältigenden LEIDs (Wissens-Enge, Selbst-[Fremd-]Bestimmung, Natur-Vorgaben, Vorenthaltung ...) und entwickeln eine In- und Umwelt, die Uns mehr Freude einbringt und Richtungen öffnet, die die Meisten von Uns noch nicht einmal erahnen, geschweige denn erfühlen, erspüren oder zumindest phantasieren.

Nein, bisher sind Unsere Vorstellungen massenhaft klein, eng und kurz. So kurz, eng und klein, wie Wir in der Masse das DaSein empfinden, gestalten und somit auch erleben.


Zum Abschluss ein wenig dramatische Phantasie:
Damit ist es bald vorbei.
Denn es kommt Etwas, das Uns die Poren öffnet und die Bewegungen ausweitet, das Unsere Sinne erregt und alle Gefühle bewegt, bis weit über die Grenzen jeglicher vergangener und aktueller Vorstellung.
Also, fangen Sie schon mal an zu rütteln und zu schütteln, an den Zäunen der Vergeblichkeit und entladen Sie die Waffen der Ängstlichkeit, die Freude braucht Aufmerksamkeit, Sie wartet schon so lange.

Ohne Witz.
Das Ergebnis wird SoSein, dass Wir Alle (erstmal das Menschheit) mit bester Bildung versorgen und das Frei-RaumZeit ausreizen, das Uns das DaSein gewähren kann.
Und das ist mehr, wesentlich mehr, als bisher in Unsere Vorstellung(en) passt.
Ende Fantasie?

Zurück in das Wirklichkeit.
Ein Fakt ist, dass für Alle und noch mehr genug vorhanden ist, von Nahrung, über Wärme (auch Energie) und Bildung und Technik, bis zu exzellentem Luxus. Was uns Menschen bis Heute fehlt ist eine Alternative zur aktuellen Gesellschafts-Bewirtschaftung und Organisations-Art, also zum aktuellen Entwicklungstreib- oder auch triebmittel der Geld- und Solisten-Wirtschaft, auch genannt Kapitalismus. Wo bleibt die Ablöse?
Bis jetzt hat Uns das weitergebracht und am Laufen gehalten, aber bald sind Wir genug gelaufen, es fehlt bald der Platz für ein weiter so. Irre *ich, oder bin *ich das einzig-Es, das das so empfindet? Nein.

Um den Titel etwas umzuformen, zur Frage: Ist das Tier am Ende?
Antwort:

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