Sonntag, 15. September 2013

Vergangenheit

Das Licht erhellt die Umgebung stets nur nach und nach.
Für uns Menschen glücklicherweise sehr viel schneller, als nur mit Schritt-Geschwindigkeit! Genauer, nicht genau, mit 300.000 Kilometern pro Sekunde erdmondlicher RaumZeit-Einteilung.

Mir ist dabei klar, dass damit k[aum]ein-Es etwas anfangen kann, weil wir Menschen zumeist gerade einmal ein paar Kilometer überschauen können; und schon das dauert meist Minuten. Zu Fuss schaffen die Allermeisten von Uns bestenfalls sechs Kilometer in einer Stunde. Mit dem Flugzeug zumeist ein paar hundert Kilometer pro Stunde.

Damit ist eine Geschwindigkeit von mehreren Hunderttausend Kilometern pro Sekunde für uns Menschen unvorstellbar.
Das bekommt Kein-Es von Uns hin.

Aber eins ist auf jeden Fall klar: Licht erhellt die Umgebung der Licht-Quelle immer (!) nach und nach, in einer zwar für Uns unvorstellbaren, aber für Uns sehr wohl [er]messbaren Geschwindigkeit in das RaumZeit.
Licht ist sehr schnell!
Unvorstellbar schnell

Das ist jedoch nur dann zu beurteilen, wenn Etwas eine Geschwindigkeit erreicht, die für uns Menschen noch messbar, oder gerade noch messbar ist. Denn, Alles was Wir [er]messen können, können Wir auch beurteilen. Alles was un messbar ist, oder gar unermesslich ist, Nicht.

Licht verbraucht während seiner Bewegung also RaumZeit. Nicht viel pro Kilometer, aber immerhin. Kosmolog-Es schreiben also, dass das Licht des Uns nächstgelegenen Sterns (Sonne?) etwa 8 Minuten braucht, bis es ein-Es einfällt, oder auch auffällt.
Was hat das mit Vergangenheit zu tun?

Zwischenrein: Was ist mit den Werten, die wir Menschen nicht oder noch nicht messen können?

Ist also z.B. das Licht-Geschwindigkeit "nur" deshalb das schnellste Informations-Weitergabe, weil Wir andere Geschwindigkeiten einfach noch nicht [er]messen können?
Nicht messen können dürfen?

Licht "wandert" also von das Quelle eines Lichts in geradester Linie davon.
Von das Sonne auf das Erde und dort in ein-Es hinein und braucht dafür etwa 8 Minuten erdmondlicher RaumZeit.
Wenn Oliver-August Lützenich also das Sonne um 12:08 erblicke, dann erblicke *ich das Sonne von 12:00. Vielleicht ist ja das Sonne um 12:07 verschwunden, das bekäme *ich dann also "erst" um viertel nach Zwölf mit. Wenn plötzlich Alles dunkel ist, so mitten am Tag.

Und Sie wissen ja nun auch, dass das Selbst, wenn es hört, etwas hört, was bereits gelautet hat, weil das Schall nun mal auch auf seinem Weg von das Quelle zu das Ziel auch RaumZeit verbraucht (Die Schallgeschwindigkeit [verbraucht?] - in trockener Luft von 20°C  - überträgt Information 343 Meter pro Sekunde RaumZeit. Das entspricht 1235 km/h.), deswegen höre *ich vieles einfach zu spät, kaum mehr oder auch gar nicht mehr.
Sie erkennen die Melodie.

Die Wahrnehmung ist IMMER Vergangenheit.

ALLES was ein-Es fühlt und spürt ist vor dem Jetzt des Bemerkens passiert.
Jetzt ist dabei jeweils immer nur ein-Es.
ALLES ander-Es ist bereits Vergangenheit.

Selbst wenn ein-Es dichtest neben *mir steht,
spüre Oliver-August Lützenich Vergangenheit.
Schliesslich weiss *ich nicht, wie es Ihnen ergeht?
Vielleicht spüren Sie ja schon das Jetzt jetzt?
Oder vielleicht, noch besser, das Zukunft.
Aber *ich hier spüre stets und immer Vergangenes.
Das Jetzt oder gar das Zukunft spüre *ich noch nirgends.

Das ist doch sehr seltsam, oder?; so viel wie davon bereits Gestern und immer schon geredet und geschrieben wurde und wird, auch bestimmt gerade in diesem jetzt schon vergangenen Augenblick.

Derweil ist noch nicht mal das Gefühl in ein-Es von gerade eben Jetzt ... schon wieder vorbei, weil Selbst das Gefühl in ein-Es, wird ja vom linken grossen Zeh vielleicht bis zum Bauchnabel, also Unserem Zentrum, von Zelle zu Zelle und von Neuron zu Neuron in einer endlichen Geschwindigkeit weiter gereicht; braucht also schon etwas, bis der Schmerz im rechten grossen Zeh im Zentrum ankommt und vielleicht ein Reaktion auslösen kann.

Das glaubt ein-Es oft ja gar nicht, das ALLES, aber wirklich ALLES, RaumZeit verbraucht oder auch einfach gebraucht.
Und wenn Es auch nur die bereits erwähnte Planck-RaumZeit braucht, von a nach a¹, so ist diese RaumZeit eben für uns Menschen gerade noch so [er]messbar, so kommt also die Nachricht von a erst eine Planck-RaumZeit später bei a¹ an.

Da kann Mensch also machen, was es will, ein-Es bekommt immer nur Vergangenheit mit, das Jetzt oder gar ein Morgen ist darin nicht zu [er]finden, wenigstens nicht für *mich.
.
*ich, vor gar nicht so langer RaumZeit.
Voll.
Da
.
Oliver-August Lützenich bekenne, *ich bin - für Sie - von Gestern, vielleicht sogar von VorGestern, mag ja sein? Meine Wenigkeit ist für ALLES Anderes Vergangenheit, diese Vergangenheit reicht sogar WEIT in *mich hinein, denn, wo Bitte ist dieses "Fünkchen" zu [er]finden, mit dem ein-Es anfängt, das also das UrSprung von ein-Es ist?

Denn auch in *mir ist fast alles Vergangenheit, bis auf das eine-Es. Und ganau damit bekommt das *ich doch erst Bedeutung, genau in diesem Wesens-Kern, das auch gerne in ein-Es herumwandern mag und soll, aber bitte nicht aus der Haut fahren darf, weil was wäre *ich dann, wenn ich dieses "Fünkchen"ich auch noch verliere, wo *mir doch sonst so einiges fehlt. Nein, *ich mag im Ganzen fast nur Vergangenheit sein, in einem bin *ich es Nicht, in diesem Beitrag zum Beispiel.

Auch wenn Ihnen da DrAussen diese Zeilen schon vergangen erscheinen, vielleicht sogar längst schon Vergangenheit sind, so sind diese Zeilen für mich Jetzt, weil *ich das zwar schon alles wusste, es aber Jetzt erst Gerade begriffen habe.
Und *ich sage Ihnen, das hat jede Menge RaumZeit verbraucht, bis das von den Sinnen in *mein Zentrum gelangt ist, wo *ich es endlich er[be]greifen kann.

Oliver-August Lützenich ist fast zur Gänze Vergangenheit.
Fast. Bis auf dieses eine-Es in *mir.
Nur ein-Es bleibt *mir also noch zu sagen:
Holen Sie auf. Bitte.
Dann reden Wir endlich vom gleichen Jetzt.
Und Wir könnten sogar vor der Zukunft handeln.
Und das wäre doch schon mal Etwas.
Etwas mehr als Nichts, zu handeln.
*ich hoffe Wir spüren Uns.
Bald.

PS: Dieses Text ist noch nicht zu Ende geschrieben, aber den Rest oder die Erweiterung schiebe *ich Morgen nach. Versprochen. Geschehen.

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