Sonntag, 12. Mai 2013

Von sprechenden ErLebensmitteln

Dieses Blog ist ja schon vom Titel her der Sprache gewidmet, also schaufle *ich hier fast alles hinein, was *ich interessantes zum Thema Sprache und deren Inhalte [er]finden kann. Was spricht findet hier ein Beiträgchen und wenn es noch so klein ist, das Sprechende oder auch das Beitrag.

Na, und wenn ein-Es, *ich zum Beispiel, bemerkt, dass auch Pflanzen sprechen, dann ist es doch natürlich, dass auch die Pflanzen hier ein Eckchen finden, eine Bühne vielleicht sogar, auf der Sie ihre Geschichten erzählen können, auf der die Pflanzen dann von ihren Abenteuern, ihrem Alltag, ihren Ängsten, ihren Höhenflügen, ihren Untiefen, oder einfach vom daSein als Pflanze erzählen können, von Sprechendes zu Sprechendes quasi.

Die Pflanzen von ihren Heldentaten, das Mensch von seinen Erkenntnissen, und *ich hier von meiner Vergangenheit, oder auch von Unserer, und damit sind wir Alle gemeint, also auch die Mit-bewohn-Es, die wir deutsch Sprechenden "Pflanzen" benannt haben.

Bisher fehlte *mir dazu die Gelegenheit, auch mal die Pflanzen zu Wort kommen zu lassen, jetzt ist diese Gelegenheit aufgetaucht, in Form eines Wissenschaftsartikels, und so habe *ich sie sogleich ergriffen, am Hals gepackt und hier in diese Enge hineingestellt, auf das sie ausspricht, was es zu erzählen gibt.

Irgendwie hat schon mal vor Jahrzehnten die Oma einer Freundin gesagt, dass Sie mit ihren Pflanzen spricht, und, ganz wichtig - mit dem Zeigefinger betont -, dass die nicht nur zuhören und verstehen, sondern auch ihr etwas zu erzählen haben, ihre Zimmerpflanzen, ihre Mit-bewohn-Es. Klar, haben Wir Beide darauf nur milde gelächelt, Mensch will es ja erst mal nicht mit den Omas dieser Welt verderben, hatte schliesslich einen formidablen Käsekuchen gebacken - Mensch, war der gut! -; und der Kaffee duftete, da wollten Wir den Zugang und das Ahh und Ohh nicht gefährden. Aber mit den Pflanzen reden, also Oma, das kannste deiner Katze erzählen und die glaubt Dir ned, aber Uns , ..., naa, ... Uns ned.

Tja, und Jetzt, jetzt weiss *ich das sogar, *ich glaub das nicht nur, aber lesen Sie Selbst.
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Ein Teufelszwirn umrankt eine Kaffeepflanze.
Falls Sie mehr zu dieser Pflanze erfahren möchten,
Den Zusammenhang mit dem Artikel erlesen Sie weiter unten.
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Aus der Süddeutschen Zeitung, vom 07.05.2013, von Christina Berndt
(Dazu gibt es keinen OriginalLink, weil von der SZ nicht online gestellt, deshalb habe *ich den Artikel abgetippt, aber seien Sie gewiss, er ist genau so erschienen. Und er war für m*ich einfach zu interessant, als dass er nur so vorbeifliegt, schon der Titel:)

Titel der Printausgabe: Basilikum ruft Chili
Untertitel: Feinde riechen und Farben analysieren: Die Sinneseigenschaften von Pflanzen sind erstaunlich vielfältig. Nun halten es australische Forscher sogar für möglich, dass Gewächse miteinander sprechen.

Wie viele Genies wurden schon für verrückt erklärt, nur weil gewöhnliche Menschen nicht verstanden, was sie dachten oder taten. Aufgrund ähnlich arroganter Ignoranz wurden auch Pflanzen lange verkannt und in der Rangliste der Achtbarkeit weit unter den Tieren angesiedelt. Sie galten als passiv, statische, den Widrigkeiten der Natur fast hilflos ausgeliefert. Doch je mehr es Menschen gelingt, das Wesen der Pflanzen zu erforschen, desto mehr zeigt sich: Pflanzen verfügen über erstaunliche Fähigkeiten; sie können sogar miteinander kommunizieren, einander fördern oder warnen. Das Repertoire ihrer Fähigkeiten geht so weit, dass längst erkannt ist: Pflanzen können fühlen und sehen, durchaus auch riechen und hören. Und jetzt wollen australische Forscher auch noch herausgefunden haben, dass Pflanzen auf geheimnisvolle Weise miteinander sprechen.
Die Wissenschaftler haben das anhand einer guten Nachbarschaft untersucht - nämlich der von Chili und Basilikum. So unterschiedlich die beiden Gewürze auch sind, was ihren Geschmack auf der menschlichen Zunge betrifft, so sehr sind sie einander zugeneigt: Chilisamen keimen zahlreicher aus, wenn in ihrer Nähe Basilikum wächst. Das aber hänge nicht etwa mit dem appetitlichen Duft des Basilikums zusammen, sagen Monica Gagliano und Michael Renton von der University of Western Australia in Crawley. Die Nähe des wohlduftenden Grüns rege das Wachstum der Chilisamen auch dann an, wenn das Basilikum unter einem schwarzen Zylinder abgeschirmt ist (Quelle: BMC Ecology, online).
Wie anders als über eine Art sprachliche Kommunikation mit feinsten Vibrationen, also Schall, liesse sich das erklären, fragen die Wissenschaftler. Alle bekannten Signalwege seien schliesslich blockiert gewesen. Weder über noch unter der Erde konnten die Pflanzen miteinander mittels Chemikalien oder Licht in Kontakt treten. Womöglich erzeuge das Basilikum in seinem Zellinneren, nanomechanische Oszilationen, die die Chilikeime wahrnehmen könnten - einen akustischen Reiz also, vermuten die Forscher.
Andere Wissenschaftler finden die Erklärung interessant, die Experimente aber nicht durchschlagend. "Es könnte sein, dass trotz des Zylinders flüchtige Substanzen in die Luft gelangen und so das Auskeimen der Chilisamen doch chemisch angeregt haben.", gibt Meredith Schuman vom Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie in Jena zu bedenken. Dies müsse ausgeschlossen werden, bevor eine akustische Kommunikation zwischen Pflanzen ernsthaft diskutiert werde. Gleichwohl schliesst Schuman diese Möglichkeit nicht aus: "Pflanzen reagieren sehr empfindlich auf Vibrationen. Sie sind wichtig, weil sie etwa an einem windigen Ort kompakter wachsen müssen." Deshalb sei es durchaus denkbar, dass Pflanzen feine Vibrationen auch zur Kommunikation nutzten.

{Irgendwie werbe *ich ja schon seit Jahren darum, dass das Mensch das ich mehr und damit intensiver in die irdische Lebendigkeit einbettet, statt weiterhin so - fast kindisch trotzig -, auf eine Ausnahme<Stellung zu beharren; quasi darauf, hier in diese Welt nur so hineingestellt worden zu sein, um vielleicht irgendwelchen Göttern oder Ausserirdischen zu gefallen, aber in "Wirklichkeit" mit diesem ganzen Gewachse, Gewürm, Gehupfe und Gefliege nichts zu tun zu haben. So habe wenigstens Oliver-August Lützenich das für die ersten Jahrzehnte empfunden.

Klar, es gab auch jede Menge "UrEinwohner" (*ich las und staunte!?) in fremden Landen, die im Einklang mit der Sie umgebenden Lebendigkeit gelebt haben, aber Heute gibt es die nicht mehr. Dafür haben die jeweils Fremden inzwischen fast komplett gesorgt.
HALT! Falls Sie jetzt ganz kurz meinten, *ich setze hier zu einem RetroVortrag an, zu einer VorHaltung über die Greuel der Moderne und der Technik, dann lassen Sie diese Meinung bitte ganz schnell wieder fallen. Danke.

Mir geht es nur um ein weiteres und ein tieferes Verständnis von mir *Selbst, über die Art und Weise, den Grad, der Einbettung unserer Lebensform Humanus Sapiens - besonders von *mir -, in die Uns umgebenden LebeWesen und diejeniges die auch Uns Selbst ausmachen, weil Sie auf und in Uns miterLeben; ja, ohne die Wir menschlichen gar nicht wären.

Und Jetzt sprechen Sie - auch die Pflanzen -, auch noch, bisher wahrscheinlich vergeblich mit Uns, aber Wir verstehen ja noch nicht mal Uns Selbst - das Eine spricht so (chinesisch?), das Andere so (finnisch?) und das Nächste so (suaheli?) -, wie sollten Wir da die Pflanzen verstehen, oder bin *ich jetzt zu gemein? Aber gut, das kann *ich nicht beurteilen, dazu bin ich zu klein, also lass ich jetzt erst mal weiterhin die Pflanzen sprechen.}

Wenn der Rosenkohl Wespen zu Hilfe ruft

Das sieht auch der Biotechnologie-Professor Jörg Degenhardt von der Universität Halle-Wittenberg so. Wegen ihrer hohen Sensibilität für Schwingungen wie den Wind könnten Pflanzen auch für die Schwingungen des Schalls empfänglich sein. "Die Idee, ihnen Musik vorzuspielen, um ihr Wachstum zu verändern, ist deshalb nicht komplett abwegig", so Degenhardt. Umgekehrt könnten Pflanzen vielleicht auch selbst winzigste Schallwellen produzieren.
Auf nicht akustischem Weg jedenfalls machen sich Pflanzen in jedem Fall verständlich. Sie können sogar um Hilfe rufen: Statt mit Lauten drücken sie sich dabei mit chemischen Molekülen aus. Solche Hilferufe hat Jörg Degenhardt beim Mais erforscht. Dieser schlägt Alarm, wenn Larven des bedrohlichen Maiswurzelbohrers ihn anknabbern. Vermutlich sind es chemische Stoffe aus dem Speichel und dem Darm der Käferlarven, die im Mais Gene aktiv werden lassen, welche wiederum die Produktion des Duftstoffes Beta-Caryophylen ankurbeln. Sobald dieser aus den Pflanzen austritt, lockt er Fadenwürmer an, die am Mais emporkrabbeln und die Käferlarven verspeisen.
Ähnliche Mechanismen wurden inzwischen bei vielen Gewächsen belegt. Dabei locken die Pflanzen sogar automatisch die richtigen Verbündeten an. Schliesslich frisst nicht jeder Wurm die gleichen Schädlinge. Welche Duftmischung sie absondern, hängt deshalb davon ab, wer sich an ihnen gütlich tut - und deshalb haben die Pflanzen ein ausgeklügeltes Sensorium für ihre verschiedenen Feinde entwickelt.
Rosenkohl zum Beispiel ruft Wespen um Hilfe, sobald er Benzylcyanid auf seinen Blättern feststellt. Diese organische Verbindung zeigt ihm, dass Kohlweisslinge ihn als Brutstätte nutzen. Denn sie ist in einem Klebstoff enthalten, mit dem die Schmetterlinge ihre Eier auf dem Kohl befestigen, wie die Biologin Monika Hilker von der Freien Universität Berlin herausgefunden hat. Beim kleinsten Hinweis auf Benzylcyanid schlägt das Gemüse Alarm - es wartet nicht, bis die Raupen geschlüpft sind und anfangen zu fressen. Vielmehr verändert der Kohl seine Blätter und lockt so die Wespen an, die ihre Eier in die Eier des Kohlweisslings legen. Am Ende fressen die Wespenlarven die Schmetterlingseier - für den Kohl eine Wohltat.
Auch die visuellen Fähigkeiten von Pflanzen sind erstaunlich. Dass Grünes zum Licht hin wächst, ist nichts neues. Inzwischen haben Botaniker erkannt, dass Pflanzen zum Teil winzige Farbunterschiede wahrnehmen können. Je nachdem ob das Licht, das auf ihre Blätter fällt, hellrot oder nicht ganz so hellrot ist, ahnen die Gewächse, welche Nachbarpflanzen Farben aus dem natürlichen Licht absorbiert haben. Dann lassen sie ihre Triebe von ihren Nachbarn weg wachsen; oder sie versuchen schnell an Höhe zu gewinnen, um einen Platz an der Sonne zu gewinnen.
"Im Grunde können Pflanzen alles, was auch wir Menschen können", sagt Wilhelm Boland, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie. "Und zu Teil nehmen sie Reize sogar effektiver wahr als der Mensch." Besonders gut riechen kann etwa der Teufelszwirn {siehe oben}, ein zu den Pflanzenseiden gehörender Schmarotzer, der {"u.a." <- das hat die Autorin übersehen} von Tomatenstauden lebt. Dass der Teufelszwirn seine Leibspeise riechen kann, entdeckte die Entemologin Consuelo De Moraes von der Pennsylvania State University. Sie stellte einem zarten Teufelszwirn eine Tomatenpflanze unter Glas zur einen Seite und konzentrierten Tomatenduft zur anderen. Für den Teufelszwirn war die Sache klar: Er wuchs auf den verführerischen Tomatenduft zu. Wie er riecht, ist allerdings noch unbekannt, sagt Wilhelm Boland. Während für viel andere pflanzliche Kommunikationsstile biochemische Erklärungen existieren, wurden bisher weder Gene noch Rezeptoren gefunden, die für das Riechen der Pflanzen zuständig sind.

{"Im Grunde können Pflanzen alles, was auch wir Menschen können", sagt der Forscher, nur wegglaufen können Sie nicht, sonst ... Die Ärmsten. Oder etwa nicht? Sogar Fleisch [fr]essen können Pflanzen.

Wir haben es schon gut, wir Menschen, nur Verwandte um Uns herum, alle so ähnlich, nur sehen tun Wir es nicht, die Ähnlichkeiten - vielleicht, weil das Sehen noch meist an der Oberfläche (Haut und Form) hängen bleibt und die Zusammenhänge und Gleichheiten tiefer liegen? -. Da ist doch die Frage: Was passiert, wenn Wir die Zusammenhänge und die Ähnlichkeiten erspüren, in die Wir hier eingebettet sind, was passiert dann mit Uns?
Ist doch eine Frage wert.

Mir kommt es so vor als sei die ganze Technik doch nur ein Umweg, um das jeweilige Bewusst-Sein - zum Beispiel meines hier - mit dem DaSein zu versöhnen, also um der Vernunft die Wirklichkeit zu vermitteln, weil die Vernunft eben bisher meist leer war, unausgefüllt, und das hauptsächlich mit Angst und einem Haufen Glauben, der Rest war AufWachsen, AufFressen, EinFicken, AufWachsen machen lassen und dann irgendwie Abtreten.

So aus der Ferne. Ist das jetzt Ungehörig, war das jetzt schon Arrogant, geht das jetzt völlig daneben, oder hat das was mit der Wirklichkeit gemein? Ich weiss es nicht. Mir scheint es nur meist so, aber wie das mit dem Schein eben so ist, nichts genaues weiss Das nicht, das Licht, wo es her kommt und warum es ausgesendet wurde.
Stur, wie ich war.

Aber eins ist klar, wenn Wir Alle wissen, dass Wir hier zusammen aufgewachsen sind und Alle (Alle irdischen LebeWesen) auch von Hier stammen - nicht ganz ursprünglich, Sie wissen schon: SuperNova, schwere Elemente und Materie und ... -, und dass Wir hier Alle zusammen ganz ganz viel gemeinsam haben, dann bewirkt das eine Veränderung in und mit Uns Allen. Welche, keine Ahnung?

Das bewirkt schon noch ein wenig Angst in mir.
Aber allein, die Erkenntnis, dass Pflanzen auch fühlende, spürende und kommunizierende LebeWesen sind, bewirkt ja schon so einiges, wenigstens in Einigen von Uns.}

Geraten Vegetarier nun in Erklärungsnot?

So vielfältig sind inzwischen die Belege für die Sinneseigenschaften des Grüns, dass Vegetarier in Erklärungsnot geraten könnten. Vor einigen Jahren befasste sich in der Schweiz sogar eine Ethikkommission mit der "Würde der Kreatur der Pflanzen" und kam zu dem Schluss, dass Pflanzen sehr wohl eine "moralische Berücksichtigung um ihrer selbst willen" gebühre. Einstimmig hielt die Kommission "einen willkürlich schädigenden Umgang mit Pflanzen für moralisch unzulässig" - etwa "das Köpfen von Wildblumen am Wegesrand, ohne vernünftigen Grund".
An der Einschätzung dürfte sich wenig ändern, falls die Pflanzen tatsächlich nicht nur fühlen, sehen, riechen und hören können, sondern auch noch sprechen. Forscher jedenfalls sind offen für den Vorschlag aus Australien. Sie wollen Pflanzen nicht für stumm halten, nur weil sie ihre Sprache nicht verstehen. Solche Irrtümern sind sie schon zu häufig aufgesessen.
Ende SZ-Artikel.

Titel: Aber Wir können nur Uns essen, was anderes [v]ertragen Wir nicht.

Jetzt ist es natürlich nicht so, dass Wir wegen dieser Erkenntnisse, das Essen aufhören sollten, weil Wir ja nur, NUR!, nur fühlende, spürende und miteinander, auch mit uns Menschen, verbundene und "sprechende" Lebewesen essen. Denn, das sind sowohl die anderen Tiere, die Wir mit Heisshunger auf den Grill legen, das ist auch all das Gemüse und das Obst, das Uns als Beilage oder auch als Hauptmahlzeit dient. Alles unsere MitGeschöpfe, Alle fast Gleich in ihren Sorgen und Nöten und in ihrer GrundAusstattung.
Mensch könnte fast schon sagen, wir essen eigentlich nur Uns, Wir können nur Uns essen, Wir vertragen nichts anderes, Wir können nun mal keine Steine essen, oder irgendwelche anderen Materialen, die nicht Uns Selbst im Wesentlichen ähneln.
Zelluläre LebeWesen können nur andere zelluläre LebeWesen essen, ausser-zellulares können Wir nicht in für Uns nötige Energie umsetzen, wie sagt der VolksMund so fast richtig: Allein von Luft und Liebe kann das Mensch nicht leben. Wenn *ich die Liebe durch die Sonne ersetze, stimmt es annähernd: Das tierische irdische Lebewesen kann nicht alleine von Wasser, Luft (Gas) und Licht erLeben, es braucht auch das andere Selbst - SeinesGleichen - als Nahrungs-Bestandteil. Das trifft auch auf alle Pflanzen, Bakterien und Archaea zu, soweit *ich das weiss. Wir essen Alle nur uns Selbst.

Kapitel: Menschenfressen.

Mensch-Sein, nein, Tier-Sein heisst, die Gleichen zu essen, die annähernd Gleichen zu verspeisen, ja, sogar die Selben - in Ausnahmefällen -, denn, Menschen könnten Menschen ja auch problemlos - bis auf die Moral, die dann vielleicht leise aufschreit, weil ..., ja warum eigentlich? -, essen. Aber Wir tun es nicht - Menschenessen -, gut so, also zurück zu all dem anderen essbaren. Himmel noch eins, was soll das Gekreische und Getue!? Was sollten Wir denn auch anderes essen, als Uns Selbst, ja, wenn Wir keine anderen Tiere und auch keine Pflanzen mehr essen würden, weil die fast! so sind wie Wir!? Wir können doch nur Das essen, was wollen diese ganzen Moralisten denn nun!!!?

Verspeisungs-Bitte

Also ehrlich, ich werde weiter andere Tiere und alle wohlschmeckenden Pflanzen essen, solange die Forsch-Es keine andere, essbare und UND! schmackhafte Alternative dazu anbieten, oder solange Wir (Menschen) eine Methode gefunden haben, Uns vielleicht mit Strom - ich meine natürlich irgendeine Form der Energie - zu versorgen. Solange werde *ich weiterhin genau das Essen, was *ich essen kann, darf und was schmeckt. Mei, so isses halt.

Und da lass ich mir nicht eine Peta-Sekunde ein schlechtes Gewissen anreden, da sage *ich nur mampfend: Blödsinn, und frage: Und, was soll ich sonst essen?; und kommen Sie mir nicht mit TofuBrätlingen oder BlauAlgen, die können die Fische gerne essen, ich esse dann gerne den Fisch, wenn es mir schmeckt.

Aber ich werde das Essen jeweils vorher befragen, ob Es von mir verspeisst werden möchte, wie *ich es bisher schon tue. Bis Heute erhalte *ich dabei als Antwort fast immer ein Ja, gerne, oder ein Ja, bitte, ganz selten ein Nein, dann lasse *ich Das auch lieber liegen und esse es nicht, wenn Es nicht von *mir gegessen werden mag. Und bisher bin *ich nur ganz ganz selten von einem Essen getäuscht worden, und es war doch nicht (mehr?) für m*ich bestimmt, musste es also nachträglich noch an Andere - die mehr damit anfangen konnten -, übergeben.

Schlusssätze

Aber die Richtung stimmt.

Sag ich doch, spätestens wenn Wir Alle kapiert haben, dass Wir hier Alle gemeinsam sind, und Alle auch das Recht dazu sind; und Uns auch Alle möglichst friedlich und frei entfalten wollen, dann werden Wir Einander nicht mehr essen, wenigstens das ist gewiss.
Aber das dauert noch sehr lange, vermute *ich, sehr lange.
Und wenn das dann soweit ist - was *ich noch zu erLeben hoffe -, dann haben Wir auch einen Ersatz dafür gefunden, erfunden, um unsere Energievorräte anders aufzufüllen, vielleicht sogar wesentlich schmackhafter und nahrhafter, als mit Unser Gleichen, und damit sind Wir Alle gemeint, die Wir einander bis Jetzt verspeisen.

Und jetzt muss ich Schluss machen, *ich habe gerade ein Rufen erhört, *ich muss jetzt meine Pflanzen giessen, Nein, kein Witz, *ich rieche auch die trockene Erde schon, vielleicht ist das ja der Weg, wie *mir meine Pflanzen mitteilen, das sie Schwappischwappi brauchen. Vielleicht?

Also, ich geh jetzt giessen und dann ess *ich Etwas, solange bis *ich satt bin, das können Sie *mir glauben. Oder etwa nicht.
Bleiben Sie *mir gewogen. Danke.

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