Samstag, 30. November 2013

Vor-Sprung

Die Ideen und Vorstellungen, die in Oliver-August Lützenich bisher kreisen, sind noch weit näher an "Verrückt", als sie an "Brilliant" heranreichen.
Das habe *ich gerade im Vergleich bemerkt.

Eine Idee kam *mir gerade: Wir sind auf dem Weg zu ergründen, woraus das DaSein besteht. Wir werden also wahrscheinlich irgendwann auch einmal wissen, was ein-Es oder Etwas brauchen, um ein DaSein zu erschaffen. Wir werden dann die voraussichtlich drei Ursachen des DaSein kennen. Die Zahl Drei ist dabei nur fast reine Spekulation, beruht aber auf einer persönl*ichen Ahnung, die *ich, wenn es klarer ist, auch hier einstellen tue.

Die Frage daraufhin ist:
Was tun Wir dann mit diesem DaSein, also auch mit Uns?

Nächste Frage:
Gibt das SEIN auch zwei Selbe DaSein frei?
(Denn, Wir wissen dann ja bloss die Grundlagen und Ursachen dieses DaSein, welches auch wir Menschen sind. Aber vielleicht können Wir dann auch noch etwas variieren, dann wäre die Frage nur noch: ... zwei Gleiche ... frei?)
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Dieses Foto zeigt eine Breite von etwa 900 Billiarden Kilometern.
Und eine Höhe von etwa 420 Billiarden Kilometer.
Selbst-Sicher selbstverständlich nur.
Ihre Sicherheit ist selbstsicher
Ganz anders. Selbst-
Verständlich
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Und die dritte Frage:
Was sind Wir dann, wenn Wir wissen: Was DaIst?

Und die AllerLetzte lautet: Verrückt oder Brilliant?
Die Leses entscheiden mit.
Bitte.

Mittwoch, 27. November 2013

Wissens-Strom

Oliver-August Lützenich habe schon in mehreren Beiträgen die Frage gestellt, was bewirkt AllWissenheit, denn, dass Wissen etwas bewirkt, bemerke ich an meiner Zentralheizung, an den schönen Toiletten und meinem modernen Ofen hier und nicht zuletzt an der Tastatur, die *ich gerade beklopfe, weil betasten ist das nicht mehr, was ich da so tue.

Aber *mir ist auch klar, dass <AllWissenheit> etwas oder sogar völlig überzogen, zumindest zugespitzt ist. Es geht mir überhaupt darum, zu verworten und auch deutlicher zu erleben, was Wissen mit Denen tut, die das Wissen sammeln und erwerben.

Warum schreibe *ich das hier?
Weil das ein Grund der Angst, ja fast schon Panik war, die *ich Gestern nach dem Veröffentlichen des Evolutions-Artikels erlitt. Ein Grund! Was geschieht mit *mir, wenn ich begreiffe, was das DaSein, oder auch das Natur-Geschehen in und mit uns erdmondlichen EsLebewesen macht?
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An der Alte Jakobstr. in Berlin-Kreuzberg
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Charles Darwin hat aus anderen aber ähnlichen Gründen sehr sehr lange, fast 25 Jahre, mit dem Veröffentlichen (On the Origin of Species erschien 1858 zusammen mit den sehr ähnlichen Forschungs-Erkenntnissen von Alfred Russel Wallace) seiner Ideen und Erkenntnisse gezögert. Obwohl Ihm schon auf der Reise mit der HMS Beagle (von 1831 - 1836) klar wurde, dass das Mensch eine normale Spezies in und mit allen anderen Spezies ist, und dass das Mensch keineswegs herausragt, gar besser ist, oder bevorzugt. Und die Leses wissen ja, dass das bis Heute den allermeisten Menschen nicht bekannt ist, wenigstens handeln wir Menschen nicht dementsprechend. Darwin hatte schon vorher in kleineren Abhandlungen die Erkenntnisse anklingen lassen, als Versuchsballons und auch als eine Art der Vorbereitung auf die Haupterkenntnis, aber erst die Briefe und Abhandlungen von Russel Wallace drängten ihn zu Veröffentlichung. Ist das jetzt schon wieder anmassend, wenn *ich meine Ängste mit einem Mensch dieser Bedeutung in Verbindung setze? Die Leses entscheiden das.

Kann Wissen Angst machen?
Wenn Wissen Veränderung verlangt, Ja. Wenn ein-Es, wie *ich, schon in Gruppen oder Versammlungen Angst hat zu sprechen - *ich zittere dann immer und trockne ziemlich schnell aus und lasse es dann meistens -, dann kann schon das ausstrecken des Fingers - mit der Ursache: ich weiss was! - ziemlich beängstigend sein. Aber, weiss *ich wirklich etwas, oder glaube *ich das nur? 

Sei es wie es sei, schon während des Arm ausstreckens, bekam *ich Angst. Angst, bei dem Gedanken, was geschieht mit *mir und vielleicht auch mit Uns, wenn *ich das Natur-Geschehen begreiffe. Und die Leses wissen, das begreiffen ist für *mich viel mehr als erkennen und abspeichern, also weit mehr als "nur" wahrnehmen und empfinden, denn, dass das DaSein auch ein Prozess der steten Vermehrung der Vielfalt ist und diese Vielfalt dann Grundlage einer Auswahl ist, das wissen inzwischen viele Menschen. Doch begriffen, davon merke *ich nichts, denn sonst würden Wir, und damit meine *ich alle erdmondlichen BewohnEs, anders mitEinander umgehen.
So empfinde *ich das hier.

Dieses Wissen und erst richtig die Folgen in und mit Uns, sind noch nicht einmal von der Philosophie gänzlich erkannt worden oder von der Soziologie, obwohl diese die ersten Adressaten dieser Erkenntnisse sind.
Was bestimmt Unser Handeln im MitEinander?

Ich zitiere aus Baruch de Spinozas Ethik, erschienen postum (sic!) 1677:

Teil I, app.: "Nachdem die Menschen sich einmal eingeredet hatten, alles, was geschieht, geschehe um ihretwillen, mussten sie an jedem Ding, das sie für die Hauptsache halten, was ihnen am nützlichsten war, und alles das als das Vorzüglichste schätzen, was am angenehmsten auf sie wirkte. {Darf *ich da etwas persönl*iche Übersetzungsarbeit leisten: Das Mensch blendet - und das ist völlig natürlich und so auch eingerichtet (bis Morgen vielleicht?) - AllEs und All-Es aus, was -Es nicht zum überLeben des Selbst braucht und Überhöht - oder Superlativiert sogar -, was -Es gerne hat, was -Es schmeichelt, was -Es kennt.} Daher mussten sie folgende Begriffe bilden, mit welchen sie die Natur der Dinge erklärten, nämlich: gut und schlecht, Ordnung und Verwirrung, warm und kalt, Schönheit und Hässlichkeit usw. Und weil sie sich für frei halten, sind daraus die weiteren Begriffe entstanden: Lob und Tadel, Sünde und Verdienst."

Die Frage, die damit auch *mir gestellt ist:
Sind die Begriffe, die wir Menschen uns von Uns Selbst und erst rangig von das DaSein machen --> richtig?

Füllen wir die Begriffe passend, also der Wirklichkeit entsprechend, aus, oder liegen Wir sowohl in der Wahrnehmung als auch in das Sprache[n] noch falsch?

Wobei Wir, wie *mir scheint, schon in die passenden Richtungen deuten, aber meist sehr undeutlich darin oder darum herum. Die Begriffe sind von Präzision noch ziemlich weit entfernt. Das Mensch redet und deutet noch ziemlich anEinander vorbei, das Sprache[n] ist [sind] sehr miss-Verständlich, was ja wiederum von Charles Darwin und Alfred Russel Wallace vor 150 Jahren bewiesen wurde; denn Selbst-verständlich sind auch die Sprachen in diesen Vervielfältigungs- und Auswahl-Vorgang, das das Natur ist, mit einbezogen. Inzwischen wird auch das Sprechen immer individueller, fast jed-Es spricht eine von jedes ander-Es verschiedene Sprache.

Das ist eine Tendenz und daraus erfolgt dann eine Auswahl, ganz nach dem Kriterium des Erfolgs; die erfolgreichsten Sprach-Gruppen sind Heute mehrere Hindi-Dialekte, das Han-Chinesisch, die englischen Varianten und das Kolonial-Spanische; ist doch interessant dabei zuzusehen, vor allem aber zu hören, welches Sprache den "Sieg" davonträgt?

Mein Favorit ist / wäre eine Kombination. Wir hören einfach bei genauer Kenntnis der Inhalte eines Wortes genau hin und wählen dann das Wort aus, das vom Inhalt das Wirklichkeit am nächsten kommt und auch noch den Sprechwerkzeugen - also sowohl das Broca-, das Wernicke-Areal, die Bereiche des Körpers die mithören und die Bereiche, welche die Sprache verlauten lassen - am meisten schmeichelt, also angenehm klingt, einfach zu merken und am leichtesten auszusprechen ist. Dem könnte dann doch wohl Jedes Mensch zustimmen, oder?

Aber zurück zur Ethik von Baruch de Spinoza.

Aus Teil IV, praef.: "Denn die Menschen sind sich, wie ich schon oft gesagt habe, wohl ihres Tuns und ihrer Triebe bewusst, aber die Ursachen, von denen sie bestimmt werden, etwas zu erstreben, kennen sie nicht. Überdies zähle ich die Redensarten, dass die Natur manchmal Fehler mache oder sündige oder unvollkommene Dinge hervorbringe, zu den Einbildungen, von denen ich im Anhang zum 1.Teil  {siehe oben. Ich denke da besonders an ein Wort wie zum Beispiel "Unkraut", was diese völlig natürlich und den Ursachen allen Natur-Handelns im DaSein folgenden und wachsenden (handelnden) Pflanzen, unnötig verunglimpft. Klar, sind diese Pflanzen Konkurrenz für unsere Nahrungspflanzen, aber Sie verdienen keine Ver"Un"Glimpfung!} gesprochen habe."


Noch aus Teil IV, prop. 4 u. cor. "Hieraus folgt, dass der Mensch notwendig immer den Leiden unterworfen ist und der gemeinsamen Ordnung der Natur folgt und ihr gehorcht und sich ihr, soweit es die Natur der Dinge erfordert, anpasst."


Bemerken die Leses, welchen teils sehr langen Weg die Erkenntnisse gehen, bis sie deutlich und überprüft (Falsifiziert) aus einem Wesen in Farbe und Form und HandlungsArt oder eben auch aus einem Mensch in Taten, also auch Worten, hervortreten?

Dieses letzte Wort von Spinoza ", anpasst", wies vielleicht Darwin den Weg, falls Darwin Spinoza gelesen hatte; aber auch ohne das ein-Es davon Kenntnis hat, dass ein ander-Es schon ein Vor-Wissen eingebracht hat, findet jede Erkenntnis eine Form des AusDrucks (Expression), so empfinde *ich das.

Und Spinoza abschliessend, noch ein Satz der *mir sehr entgegenkommt, den *ich aber in Gänze anZweifele:

aus Teil I, Satz 7.: "Dasjenige Ding {darin erfasst Spinoza auch das Mensch} wird frei heissen, das aus der blossen Notwendigkeit seiner Natur existiert und von sich allein zum Handeln bestimmt wird; notwendig aber, oder vielmehr gezwungen, dasjenige, was von einem andern bestimmt wird, auf gewisse und bestimmte Weise zu existieren und zu wirken."

Auch das ein "Vorläufer-Satz" für Darwin und Russel Wallace, was *mir daran nicht behagt, ist der erste Teil bis zum Semikolon. Was ist gänzliche Freiheit? 

Denn, wenigstens *mir ist klar, dass das Freiheit zwar immer weiter wird, für fast jedes einzelne DaSein, aber *ich habe weder ein Ahnung von »absolut ohne Äusserung«, als auch von «ohne jegliche Verbindung»?
Und das sind ja doch wohl die jeweiligen Endpunkte, zwischen denen das Freiheit hängt?

Und nun sind diese Erkenntnisse also auch bei *mir gelandet, und es ist wohl ein weiterer Schritt notwendig, um diese Erkenntnisse ans Begreiffen anzunähern, was bedeuten würde, dass wir Menschen daraus die passenden Schlussfolgerungen entnehmen und entsprechend Handeln, dass also ein Gefühl daraus wird, aus den Erkenntnissen.
Weil es die Gefühle sind; und zwar die jeweils persönlich verschiedenen (Evolution: ist die Vermehrung von Vielfalt) Gefühle sind, die ein-Es (jed-Es) zum Handeln führen oder verführen.
Und diese je persönlichen Gefühle, gilt es mit Erkenntnis zu erreichen.
Bisher läuft das ganz gut.

Oder?
Wenn das Leses jetzt Zweifel erregen, merkt -Es, warum *ich hier handle.
Nicht nur, aber auch.

Aber es könnte besser gehen, mit der Verteilung und Annäherung von Erkenntnis an jedes Mensch-daSein. Oder? Na gut, Wir könn[t]en es auch einfach sein lassen, aber das müssten wir Menschen dann Alle mit entscheiden, weil ansonsten passiert es einfach weiter. Das ist doch wohl die einfachste Erkenntnis aus dem Ablauf der Vergangenheit:

Es passiert einfach.

Da kann Mensch fast nichts machen, ausser -Es entscheidet mit, aber bis Jetzt (was, wie die Leses wissen von "immerzu" abstammt) entscheidet kein-Es irgendwelche wirklich wichtigen Fragen mit, zum Beispiel die, auf welche Sprache Wir Einander einigen mögen. Eine, das dann für All-Es von Uns Selbst-Verständlich ist. Dann ziehe *ich hier meinen persöl*ichen Sprech sofort wieder zurück, Selbst-Verständlich.
Bis Jetzt sind wir All-Es entschieden. Bestenfalls Dagegegen vielleicht, aber das ist nur eine, meine, kleine Einschätzung hier, und die ist eine persönl*ich, also eine Variation von den Einschätzungen der Leses.

Ein weiterer Grund, warum *ich den Evolutions-Artikel zurückzog, geht aus dem oben erwähnten Beispiel der Angst vor der Aufmerkamkeit hervor, *mir fällt das Arm heben schwer. Das Aufmerken. Und *ich halte den Evolutions-Artikel für erfolg[en]reich, zumindest für *mich. Aber auch das ist persönl*iche Einschätzung. Diese erste Klärung war für *mich wichtig. Danke.

PS: Den Evolutions-Artikel habe *ich noch immer nicht wiedergelesen, aber es ist nicht der persönliche Teil, irgendwas in den Sätzen vor oder nach dem Fremd-Artikel macht *mir noch Angst; *ich halte die Leses auf dem laufenden. Nachsatz: Den oben erwähnten Beitrag habe *ich am 01.12.2013 mit dem Beitrags-Titel: "Evolutions-[P]Artikel" hier eingestellt. 
Bitte.

PS: Noch ein kleiner Erkenntnis-Splitter.
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Aus der FAZ vom 27.11.2013.
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Dienstag, 26. November 2013

schrock!

Also *ich bin dann mitten in der Nacht aufgewacht mit übermässig pumpendem Herzen und dachte sofort an den Evolutions-Artikel, den *ich gestern hier eingestellt hatte. Den muss *ich sofort wieder löschen, was *ich ja dann auch tat, aber erst Morgens, weil *ich selbstverständlich wissen wollte, Warum?

Aber da war nur dieses Gefühl, eine Mischung aus Schock und Schreck und Angst, das irgendwie mit diesem Beitrag verbunden war, ohne dass *mir dieses Gefühl auch die Worte oder zumindest den Zeigefinger dazu geliefert hätte, mit denen *ich hätte erkennen können, Was?

Es kann doch nicht das Thema sein, oder der Artikel, es konnte doch nur in meinen Sätzen darin verborgen sein, der Ursprung der Aufregung, der so plötzlichen Mitternächtlichen Aufwallung. Jedoch das Gefühl fuchtelte nur so um den Artikel herum. Natürlich kamen *mir daraufhin Zweifel, ob vielleicht eine ganz andere Richtung die Ursache enthält und das Gefühl nur so auf das letzte deutelte, was *ich öffentlich tat. Die Zweifel blieben, das Gefühl hörte nicht auf, diesen Artikel anzufauchen, also löschte *ich den Artikel in der Früh doch noch.

Was darin ist gefährlich oder bedrohlich?
Das werde *ich die nächsten Stunden und Tage klären und falls nötig die Bedrohungen darin oder auch die Gefahren zu entschärfen, wenigstens für m*ich, da *ich ja keine Ahnung davon bin, was die Leses darin fanden, vielleicht Langeweile, dann werde *ich sie finden und aus meinem Beitrag vertreiben, weil, oder die Leses fanden darin blosse, vielleicht sogar reichlich Information, neu, wie *ich hoffe, aber mir steckt noch der Schrecken und das Zittern in den Gliedern, *ich hatte noch nicht mal den Mut ihn noch einmal zu lesen.

Also, falls es irgendwas zu ändern gibt, werde *ich den Artikel noch einmal einstellen, falls Gefahr oder gar Angst, dann nicht.
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Der Autor vor ein paar Tagen
bei den Nachbarn.
Schrock-los
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Ein Beitrag, um die Verwunderung zu befriedigen. Ist doch so?

Sonntag, 24. November 2013

RückKehr oder WertStoff

Heute war hier mal wieder voll November-Grau, Regen und den ganzen Tag Licht an. Aber das Folgende hat damit nichts zu tun, garantiert.

Dann erarbeite Oliver-August Lützenich in diesen Blogs vielleicht den Weg zurück zur einfachen Lebendigkeit, wegg von das EsLebendigkeit, wegg von das Verstehen des DaSein und des Selbst, wieder - oder auch erst mal - zur Üblichkeit.

Gibt ja bestimmt Leses, die das, was *ich hier so tue amüsant finden, aber zwecklos, vielleicht auch amüsant aber überflüssig? Manchmal kommt *mir das Selbst so vor, wenn ich mit Menschen spreche, die enorm belesen sind und nicht bloss das, das bin *ich für Manch-Es ja auch, aber die das, was Sie da gelesen haben, auch noch behalten, im Gedächtnis und es auch Jahre oder sogar nach Jahrzehnten später noch zitieren können.

Wenn *ich das so bemerke, denke *ich, *ich sei blöd, weil ich noch nicht mal die Autoren oder auch Titel zitieren kann, die *ich alle gelesen habe. Auch wenn es mehrmals war. Diese Blogs dienen *mir auch als Gedächtnis-Stütze.
Und diese Vergesslichkeit ist keine direkte Krankheit, sondern eine Folge von täglichen Miss-Handlungen in der Kindheit, die *mich dazu genötigt haben, ebenso täglich zu vergessen, was geschehen ist. Und wenn ein-Es das zur Gewohnheit geworden ist, zur alltäglichen HandlungsArt, dann wird ein-Es das sehr sehr sehr schwer wieder los. Auch das Gefühl blöd zu sein.
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Sogar Jetzt blühen noch Blumen.
November-Gelb
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Vielleicht ist also das, was *ich hier tue, ein Weg zurück zur Einfachheit, zur bescheidenen blossen Lebendigkeit ohne die Zicken, die *ich hier auslebe. Mal wieder einfach Beiträge schreiben, ohne den NeuSprech, den *ich hier langsam entwickelt habe, ohne *.
Einfach der Erkenntnis nachgebend, dass das Einzelne Wesen, egal welcher Art und auch Weise, für das Ganze keinerlei Bedeutung hat. Das Einzelne ist jeweils nur KettenGlied, irgendeines von - die Leses können hier eine Zahl der Wahl einsetzen, nur eines Bitte, es sollte schon eine Zahl sein, die mindestens 60 und mehr Stellen VOR dem Komma oder dem Punkt, je nach Vorliebe, hat - astronomisch vielen Gliedern.
Noch ist im DaSein das Einzelne ohne Wert.

So gehen die Meisten ja auch im MitEinander um. Das Einzelne ist DurchlaufProdukt, zu jeder [Raum? (Sollte ich wenigstens das beibehalten?)]Zeit ersetzbar. Nicht für die paar Mitlebewesen die einen kennen, aber für fast AllEs und All-Es (*ich kann es noch nicht lassen, weil *ich es noch für logisch erachte) unbemerkt und unwichtig.

Mache ich also weiter, obwohl ich keine Ahnung bin, ob mir das irgendeine Verbesserung, vielleicht in der oben angeschriebenen Merkfähigkeit bringt, vielleicht auch in einem Anstieg der Freude, des Wohlgefühls? 
Oder bleibe ich stehen und lasse mich von der Nichtigkeit überwältigen, lebe die paar Jahrzehnte, die ich bin, herunter und dann ...

Könnte ja sein, dass mir das besser bekommt, weil, wenn ich so herumspüre, dann bemerke ich fast nur erfolgreiche und zufriedene MitMenschen, die aber nie solche Fragen stellen würden und auch nie auf die Idee kommen, irgendetwas grundsätzlicher oder aus dem persönlichen Bereich weiter ausgreifend zu ändern, geschweige denn das Sprechen.

Auch wenn Sie wissen, dass Sie mit ihrem Verhalten woanders Schaden und Schmerzen anrichten, bleibt jeweils alles, wie es ist. Wie beschrieben, die Veränderungen kommen dabei immer nur aus dem DaSein, aus dem natürlichen Wandel der Natur, dem ja nun mal Alle und Alles ausgeliefert ist. Und der vielleicht auch verhindert, dass ich hier einen für mich entscheidenden Wandel erlebe. Zum Beispiel zur Erhöhung der Merkfähigkeit, dass also auch ich mal Glänzen kann mit Zitaten aus gelesenem oder gehörtem und gesehenem. Bis Jetzt jedoch keine Chance. Gerade eine Doku gesehen oder einen Artikel gelesen mit ein paar Namen drinn, oder wichtigen Aussagen, sofort vergessen. Fragte mich kurz danach Jemand, was da war, muss ich noch jedes mal stottern und noch mal lesen. Schlimm!
Für mich normal. Deshalb bin ich auch für Google dankbar.
Google behält alles, ohne Schmarrn, oder besser fast alles, weil manchmal habe auch ich etwas, was ich mal gefunden hatte, plötzlich nicht mehr gefunden, in Google.
Menschlich, oder?

Du liebes bisschen, was will ich hier! Verbesserungen anregen oder gar einklagen? Oliver, Du bist ein Depp. Das haben schon so viele vor Dir versucht und sind alle gescheitert. Alle. Kein Philosoph und keine Wissenschaft haben bis Jetzt etwas entscheidendes bewirkt, auch keine Religion oder sonstige Schrift. Klar, die Meisten, ausser mir, spüren das ganz anders, gut, ich liege hier also mal einfach falsch, bin nur am Selbst interessiert und da sich da nichts entscheidendes tut, übertrage ich das auch aufs Ganze.
Entschuldigung, kann ja mal passieren.

Alles wunderbar. Bin ich also der Durchlauferhitzer für irgendwas Kommendes und fertig.

Na, dann kann ich ja jetzt auch Schluss machen mit dem Schreiben.
Irgendwie versuche ich das seit Wochen, aber irgendwie misslingt das?
Dann mache ich das Schreiben eben persönlicher, wenn schon die Erwartung damit irgend Etwas zu verändern oder Aufmerksam zu machen, völlig überspannt oder anmassend ist.

Zu was einen Misshandlungen so zwingen können!?
Zur Philosophie zum Beispiel, oder zu Sprach-Betrachtungen.
Alles ohne Wert. So, wie fast Alles eben ohne Wert ist.
Mei, das DaSein ist ...

Wenn ich es nur schaffen könnte, wenigstens diese eine einzige Gelegenheit der Mensch-Lebendigkeit zu nutzen. Zu nutzen für was? Zum persönlichen Wohlgefallen vielleicht, zu einer schönen DaSein-Reise vielleicht. Ganz einfach so. Mehr ist ja sowieso nicht drin.
Im DaSein.

Ist schwer, bei dem, was ich in der Vergangenheit erlitten habe. Sehr schwer.
Da ist es fast schon leichter, es allen Anderen Recht zu machen, oder die fehlende Freude und Zufriedenheit wenigstens den Anderen zu ermöglichen.
Nur, ich hab davon nix.
Leben Sie wohl.

PS: Ein NovemberText, hoffentlich mit persönlichen Konsequenzen, wenigstens das. Bin mal gespannt, was ich dann im Mai hier hinein schreibe?

Samstag, 23. November 2013

Un-Heimlich-Heit und "inzwischen"

Gestern mochte Oliver-August Lützenich (die längeren Leses wissen, dass *ich hier meinen Namen hervorhebe und mit Sternchen betone (was hier schreibt), um wenigstens schreibend und denkend ein wenig Abstand zum allgemeinen Ich zu halten. Ja, *ich bin auch Ich. Wobei das persönliche Gefühl eher dazu drängt, die biologische, uralte und normale Zusammengehörigkeit zu bewahren. Das drängt doch geradezu zu der Nach-Frage: Was, wenn das Ich zerfallen ist, wenn das Art/Spezies (das Mensch) also den Zusammenhalt und die Gemeinsamkeiten, die ÜberEinStimmung[en] verliert? Unvorstellbar? Nö, aber kaum. Aber dazu später noch ein paar Sätze. Jetzt am Besten noch einmal zurück zum Anfang dieses Beitrags.) ...

Gestern mochte Oliver-August Lützenich eine Dokumentation anschauen, in der es im Titel um die Frage ging: Was ist koscher? Nach zwei Minuten musste *ich abbrechen und umschalten, weil *ich es einfach nicht ausgehalten habe, eines Mensch dabei zuzuschauen, wie Es mit Unbedingtheit in die Enge zurückdrängelt. Die Dokumentation handelte von eines Mensch, das jüdisch sein wollte. Das Mensch war - soweit *ich das noch mitbekommen habe - katholisch, aber die UrGrossmutter war jüdisch, also wollte Es auch ein jüdisches Mensch sein. Aber, wie geschrieben, nur 2 oder auch 3 Minuten hielt *ich die Bemühungen aus, weil *meine Richtung nun mal eine andere ist. Vielleicht hat dieses Mensch im Laufe der Dokumentation ja das Vorhaben aufgegeben, weil ...? Spekulatius. Jetzt kann *ich wiederum nur Gründe anführen, die *mich davon abhalten noch irgendeiner Gemeinde oder Ideologie beizutreten. Nein, fühlte *ich, das halte *ich nicht aus, dabei zuzusehen, wie ein anderes Mensch das persönliche Freiheit verkleinern will, statt froh zu sein, diesen Reigen aus Regeln und Vorschriften und sonstigen Einengungen zu meiden.
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Eines *meiner schönsten Schnappschüsse.
Immer wieder schön dieses Bild.
Finden Sie die Frau ohne
Schuhe? Ein Tipp:
Luftballon
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Wobei Oliver-August Lützenmir vollkommen klar ist, dass es in manchen Bereichen in das Erde-Mond und innerhalb des Menschheit wichtig und kaum zu vermeiden ist, MitGlied eines Glaubens, einer Familie, einer Ideologie, ... zu sein, denn nicht alle Menschen sind in das Frei-RaumZeit, das die Menschen z.B. in MittelEuropa erkämpft und erarbeitet haben. Hier treten die Menschen inzwischen in Massen aus Gruppen und Kirchen aus, weil die Versorgung und der Schutz des Einzeln-Es auch ohne Zwangs-MitGliedschaft[en] gesichert ist. Ausnahmen (Mafia, Camorra, Gewerkschaften, Parteien, Österreich, ...) bestätigen die Regel inzwischen. Und das ist doch wunderbar, dass das inzwischen Ausnahmen sind! Hier muss k[aum]eine-Es mehr irgendwo MitGlied sein, ausser in einer Krankenkasse oder einem SportVerein, um friedlich und versorgt zu EsLeben. Oder? Na, gut, noch schon. Etwas.

Das Zwingen in eine Gruppe wird hier immer geringer, so wünschen wir Menschen Hier in das Erde-Mond das und so gestalten Wir Hier in das EU das schon mal. Die EU ist zwar auch eine Glaubens-Gemeinschaft, aber eine, dessen Innen-RaumZeit sehr Weit ist, so Weit, dass fast Jed-Es darin ein Plätzchen findet zum Ausprobieren, was Mensch-Sein alles darf und kann. Fast Alles, weil mit das Gewalt und das Willkür des Stärker-Es haben wir Hier es nicht so gerne, das Achtsame, das VielFarbige, das VielGestaltige und das Freiheit zur Entfaltung des Selbst ist uns Hier wichtiger geworden, als die Einfalt und Einförmigkeit des blossen übEsLebens. Oder?
Das Braune und andere einzwingenden EinFarbigkeiten wandern hoffentlich bald nur noch ins Klo, oder sind unter der bunten Wiese zu finden.

Aber so sind Wir eben in Massen noch. Wir folgen einfach noch lieber, und *ich bin davon keineswegs ausgenommen, aber das habe *ich ja bereits im letzten Beitrag formuliert.

Derweil gibt es noch zwei Menschen-Gruppen, die *ich noch unheimlich bewundere (Un-heimlich, weil es hiermit öffentlich, weil es hierin raus ist, aus mir und dadurch ja nun nicht mehr heimlich ist!), die jüdischen Menschen und die britischen Menschen. Nicht alle Einzeln-Es, das ist auch klar, aber die zugeschriebenen und auch ausgelebten Eigenschaften dieser Menschen-Gruppen. Eigenschaften wie Belesenheit, Weltoffenheit, Witz/Humor und auch Selbst-Humor, Selbst-Kritik in alle Richtungen, DaSein-Zugewandtheit, Forsches-Lust und die grösstmögliche menschliche Freiheit, die in beiden Gruppen - neben Nationalismus, tiefster Gläubigkeit und der Massen-Normalität (Durchschnittlichkeit) - auch zu finden ist, wie auch in allen anderen Menschen und Menschen-Gruppen, aber eben nirgendwo so deutlich und ausgeprägt, wie in diesen beiden Menschen-Bereichen (Selbst-Zuschreibungen). Das mag *ich, das ist für *mich ein OrientierungsPunkt auf der Menschlichen Landkarte.
Aber die Leses wissen inzwischen, dass *ich weder Brite noch jüdisches Mensch bin, und auch niemals ein-Es sein werde, auch wenn *ich das jetzt noch teils bewundere.

Nein, *ich lehne Zugehörigkeiten nicht grundsätzlich ab, nein, *ich bin Fussball-Fan, *ich gehe ins Stadion und gröle mit und pfeiffe und schimpfe und verwünsche den gegnerischen Stürmer und den (gegnerischen) SchiedsRichter, und bei der WM bibbere und drücke  *ich die Daumen für Deutschland, weil ... Tja, mei, muss ich das Jetzt Rechtfertigen!? Alles klar.

Vielleicht schaffen wir hier in EU ja mal eine EU-Mannschaft, die dann mit Mittel-Asien und SüdOst-Asien und ..., und Nord- und Süd-Amerika und ... um eine zukünftige Weltmeister-schaft spielt - und immer gewinnt, hihihi -.

Nein, *ich bin noch längst nicht der Frei-RaumZeit-Geist im -Körper, das *ich Sein möchte.
Ist das als Mensch-Sein überhaupt möglich? Muss ich da nicht immer irgendwo dazu gehören, immer irgendwo dabei sein, weil vielleicht ist das zwingend und sogar grund-sätzlich für eine erdmondliche EsLebendigkeit. Könnte ja sein, dass alles anderes nur ein unerfüllbares Idee und Wunschvorstellung ist?

Erstaunlich zu welchen Fragen das Mensch inzwischen vorangekommen ist!
Das Mensch ist wohl das einzige Tier, ja das einzige - das erste? - EsLebeWesen, welches Fragen von dieser TragWeite stellen kann. Das inzwischen sogar so Weit ist, die Selbst-Auflösung in Frage zu stellen, also sowohl das Sterben, als auch den Bestand dessen, was ein-Es Jetzt ist. Wir tun das in Taten und inzwischen auch in Worten.

Mit Hilfe des Technik können wir Menschen bald alles radikal ändern, was Wir bisher sind und was und wie Wir bis Heute esLeben.
Das Mensch strebt radikal und unaufhörlich nach Selbst-Auflösung hin zu ...? Denn es wird, auch wenn das Mensch in das heutiges Form nicht mehr existiert, von *mir aus als CyBorg oder als FlatterWesen, eine menschliche Spur bleiben. Eine Erinnerungs- und EsLebnis-Spur, eine Vergangenheits-Neurose vielleicht?

Was soll ich aus und von das Aktualität hier hinein schreiben?
Das frage *ich hier, in *mir, regelmässig, wenn es wieder Utopisch und Persönlich wird? Könnte es nicht ab und an eine kleine LiebesGeschichte sein, oder eine Gemeinheit, oder auch eine kleine - vielleicht sogar nützliche - Alltäglichkeit? Hmm, mal im Gespür und dann im Gefühl etwas herumreichen und zu einer Entscheidung reifen lassen, vielleicht kommt dann auch aus *mir hier ein Tristram Shandy heraus, oder ein Odysseus?
Bis dahin schreibe *ich hier weiterhin nach Vorne hinaus, in irgend Etwas hinein, was noch nicht ist, bloss so in Gedanken und da kann ein-Es schon Heute voraus DaSein, oder auch einfach SEIN.

Das Phantasie sei Dank!

Dieses kleine UnVermögen, dieses kleine Zweifelhafte, dieses Chaos, das irgendwie in das Wirklichkeit gelangt ist. Obwohl es in das Wirklichkeit fast nicht zu [er]finden ist.
Da ist doch die Frage: Ist das Phantasie wirklich ins Geld gewandert? Oder bauen wir Menschen das Phantasie im Geld erst kräftig aus und auf, um Es - das Phantasie - dann, wenn Wir soweit sind - auch mit das Technik und den EsKenntnissen (ist *mir klar, das jetzt diese Formwandlungen z.B. von das "er[kenntnis]" zur Eskenntnis kleinlich sein mag, aber *mir behagt es das Sprache in Frage zu stellen, um Es fitter zu machen, beweglicher und vielleicht auch ein wenig deutlicher und passender. Deshalb.) - das Geld von das Phantasie zu befreien, oder das Geld für etwas wirklich phantastisches zu verwenden, weil bisher sind die Bewegungen und Starrheiten (Häuser z.B.), die vom Geld erregt werden, nur dazu da das übEsLeben zu sichern oder aber gigantischer Unfug, das dann mehr oder weniger die Landschaften zustellt.

Doch, wir Erdmondlichen sind phantastisch, wir esLeben es aber noch nicht ganz aus, weil Wir es noch gar nicht begreiffen, wie phantastisch Wir DaSind, Wir Pflanzen und Pilze und Tiere und was sonst noch so hier, in diesem kleinst-PlanetenSystem zu [er]finden ist.

Eine[n] phantastische[n] Nacht/Tag wünsche *ich Ihnen.

Donnerstag, 21. November 2013

Selbst-[ein]Richtung

Und das Alles nur, um zu erwachsen.

Und wozu?
Warum bleibe Oliver-August Lützenich nicht das einfache Tier und strample in dem fast Nichts in den WEITEn des RaumZeit, in denen auch *ich enthalten bin, nur so schön lässig dahin?

Keine Ahnung, woher dieser Zug in *mir kommt, aus zu reifen? Zur vollen Blüte, zu das ein Mensch fähig ist. Und warum das überhaupt so wenige MitMenschen wollen oder auch, warum das den Meisten unmöglich gemacht wird?

Und derweil bin Oliver-August Lützenich noch längst nicht Der oder auch Das, als was *ich hier in diesen Texten erscheinen mag!
Diese Texte und die Prosa, Poesie und Philosophie sind VorLagen, sind Verlockung für *mich. Oliver-August Lützenich erschreibe hier eine Richtung, eine Selbst-Entwicklungs-Richtung, der *ich gerne folgen möchte. Obwohl: "folgen"?
Besser und Genauer ist wohl, dass *ich formuliere: hier in diesen Blogs erschreibe *ich eine Richtung, in die *ich die Selbst-Entwicklung lenke.
Klingt ziemlich verschraubt, *ich weiss aber im  Moment keine bessere Formulierung.

Nein, neben diesen Texten bin *ich noch ziemlich normal da. Das normale Mensch. Auch *ich bin ein normales Mensch-Sein. Hihihi.
Auch wenn *ich in Gedanken und in der Fantasie (Jetzt wissen die längeren Leses vielleicht, warum *ich die Fantasie fast immer als Beitrags-Kennwort verwende) schon so Weit bin, wie *ich es hier hineinschreibe, aber noch bin *ich phantastisch.

Obwohl ich das Phantastische so gerne endlich ablegen möchte, um vollkommen Da[zu]Sein. Um wenigstens für ein paar Momente - oder gerne auch JahrZehnte - ganz und gar Da[zu]Sein. Mensch, bin ich blöd, das zu wünschen, daran zu arbeiten und mich für Andere dabei zum Affen machen zu lassen. Aber gut, so bin *ich denn einfach nur ein-Es von so vielen phantastischen Menschen, über 7 Milliarden sind Wir inzwischen, denke ich.
Aber wenn *ich in den Spiegel schaue, wünsche *ich ein erwachsenes Mensch zu spüren, aber gehe *ich näher hin, dann bleibt nur das Normale übrig.

Was ist das normale Mensch?

In welcher Spannbreite ist das Normale ein Mensch?

Wo sind also die Grenzen des Mensch-Sein?

Hör auf damit Oliver! Immer dieses Gebohre und Gerühre ums Ganze! Warum bleibe ich nicht bei schönen Gedichten und gut erzählten und spannenden Geschichten? Immer dieses DaSein und das ganze SprachGetue, das ist ja schon ziemlich neurotisch! Von was lenke ich da ab? Denn, dass das hauptsächlich grossspurige Ablenkung ist, ist mir ja auch schon etwas länger klar, eigentlich schon von Anfang an. Schon beim Öffnen dieser Blogs war mir irgendwo klar, dass das wohl, neben der Schreibübungen, der Interessen- und Ideen-Sammlung, auch eine therapeutische Wirkung entfalten soll, eine heilende Wirkung.
Öffentlich.

Jedoch, wo bleibt die Heilung?
Und warum stelle ich das aus?

Das zweite, weil es doch normal ist, das Mensch-Sein ist ausgestellt sein. Das erdmondliche DaSein ist eine wundervolle und grossartige Ausstellung.
Eine Galerie der materiellen/molekularen Möglichkeiten. Somit bin *ich eine Sprach- oder Sprech-Galerie, wie so Viele Andere auch. Und das DaZwischen-Netz gibt all den vielen Ausstell-Es mehr und mehr RaumZeit und Gelegenheit, das je-ich auszustellen.

Und was ist mit der Heilung?
Na, *ich weiss nich? Es ist schön hier, aber heilsam ...
Ist das eher nicht. Manchmal gehe ich auch in Kirchen, weil sie Innen oft sehr schön sind, aber heilsam sind sie nicht. Für *mich! Krankenhäuser sind nicht schön Innen, aber meist heilsam. Und das DaZwischen-Netz bietet auch einiges Schöne an, aber heilsam?
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Schön, oder?
Berlin Tempelhofer Damm.
Um?
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Bin ich schön Innen, weil heilsam bin ich nicht.
Bin ich wenigstens schön Innen, weil Aussen mache ich fast nur Dreck. Alleine der Müllberg, den nur *ich hier bisher aufgehäuft habe, taugt schon fast zum Skilaufen. Piz Buin.
Dann muss *ich doch wenigstens Innen schön sein, oder? Das Mensch muss doch dann wenigstens das Innen schön einRichten, wenn Es aussen herum schon so viel Dreck macht. Und irgendwie sehe *ich hier auch darin eine Aufgabe, daran mitzuwirken, dass Wir Innen schön sind, wenn es DrAussen schon so hässlich ist.
Könnte ein-Es bei all dem Teer, Beton, Glas und Stahl und Plastik und Uns, mit Das Wir diesen Planeten einhüllen, doch so formulieren, oder? Ich nicht.

Finde *ich zwar nicht alles schön, was Wir da so machen, aber was solls. Wie lange sind wir Ermondlichen Da, persönlich und auch als Art; und wie umfangreich ist das RaumZeit, in das Wir schliesslich AllEs und All-Es eingewebt oder auch eingearbeitet sind? Wir taugen ja noch nicht ein mal für ein Fingerschnippen in den fast unermesslichen WEITEn des DaSein.

Was sollen Wir dann Schön tun, ähh, machen? Und für Was? Unseren Nachwuchs?
Die wollen es doch gar nicht schön machen. Die wollen doch auch nur ihren Spass haben oder einen Spass machen, wie die Leses wollen. Und da ist das Schöne oder das schön Sein eher hinderlich. Wo blühen die schönsten Blumen? Bei mir auf dem Balkon und da ist es nicht gerade schön. Zur aktuellen RaumZeit wenigstens.
Nein, mal ehrlich, für was sollen Wir IrgendEtwas Schön machen? Zum Beispiel wenn ein Garten schön ist, ist es meist ein gut gepflegter glatter Rasen mit Büschen am Zaun und ein zwei oder auch drei Bäum[ch]en drinn und nah beim Haus meist noch ein paar Blumen-Rabatten oder auch eine kleine Gemüse-Verpflegung, die Vielfalt, das Wilde ist nicht schön, da können Sie hier die Garten-KolonistInnen befragen, welchen Sie wollen, schön ist ganz einfach: wenig Vielfalt, wenig Bunt, wenige Meinungen, wenige ..., was immer Sie wollen.

Mensch-Sein ist schön.

Oliver jetzt ist aber genug! Schluss mit dieser Misanthropie! Genug Jetzt!

Derweil kann *ich nur immer wieder erneuern, dass ich nur und einschliesslich Mensch-Sein möchte. Was AnderEs, was *ich halt so kenne, möchte *ich nicht sein. Definitiv bin ich am allerliebsten Mensch, auch wenn *ich dazu gar keine Wahl hatte, so bin ich also auch ein wahlloses Mensch. Ist doch auch schön.

Woher habe ich nur die Anwandlungen mehr haben und entwickeln zu wollen, als was ich bin, habe, und was ist? Dieses stete Drängen mehr - wahr - zu nehmen?
Vielleicht damit das Leid nachlässt, weil ich gemerkt habe, dass je mehr Wahrnehmung, je mehr Achtsamkeit, umso mehr Leid, <- erst mal, aber dann, umso weiter wird das Freude. Ja, das Leid ist erst mal zum Fürchten, aber *ich war da unglücklicherartig bestens darauf vorbereitet, auf das Leid, *ich kannte ja sowieso fast nichts anderes, also war da nur ein mildes Fürchten, beim entwickeln (Eine inzwischen alte Foto-Metapher).

Manchmal auch wieder ein fürchterliches Fürchten, ohne jedoch jemals die Lockung zu über-spüren, die *ich von das Freude vernahm. Kann ich das so formulieren?

Und diese Freude, die auch *mich hier so anlockt, verlangt stete ErWeiterung, sonst fehlt Es - das FREUDE - das Platz in ein-Es, um darin zu [er]wachsen. Und das Freude wächst gerne, wohingegen die Schönheit beständig nur verfällt, meist nur kurz auffällt oder auch mal ausfällig ist, weil nur einfach schön DaIst. DaSein ist bis Jetzt mehr Schön-Sein, als Freude-Sein. Derweil mag ich die Schönheit, bin der geradezu verfallen. Vielleicht, weil *ich einfach Normal bin?

Könnte doch SoSein?

Dienstag, 19. November 2013

Grenz-Werte

Hoffentlich erschreibe Oliver-August Lützenich hier nicht allzuviel Falsches und Fehlschlüsse hinein, das wäre *mir etwas peinlich, weil ... ich gerade entdeckt habe, dass *ich in dem Beitrag "Kunst-Grenze" im Verantworten-Blog den Preis des Triptychons von Francis Bacon auf die fast unwirkliche Summe von 142 MILLIARDEN US-$ geschraubt hatte, statt der daneben fast schon geringen Summe von 142 Millionen US-$, die es wohl wirklich gekostet hat; und hier unten, in dem Beitrag LoGotomisch, habe *ich eine Gleichung falsch angegeben; *ich schrieb: das Wirklichkeit enthält die Kunst.
Was falsch ist. Denn, *ich behaupte ja auch, die Kunst ist solange Kunst, wie sie NICHT Wirklichkeit ist, dass also die Kunst (die Künstlichkeit) dann verschwindet, wenn sie Wesentlich ist. Und wenn *ich das so formuliere, dann ist selbstverständlich die Kunst Nicht Inhalt von Wirklichkeit, sondern eine Zu-/BeiGabe. Die Gleichung sollte also lauten: DaSein = Wirklichkeit + Kunst.
Aber ist es nicht auch künstlich, die Kunst von das Wirklichkeit zu trennen? Die Vision von das Tatsache, das Zukunft vom Jetzt. Das Orangenfleisch vom OSaft, den Eiswürfel vom Whiskey, die Hefe vom Bier, die Kunst von das Wirklichkeit?
Die Schwierigkeit Grenzen zu erkennen.
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Grenzen
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Bin Oliver-August Lützenich an das Haut zu Ende? Ist das persönl*iche Haut [m]eine Grenze? Wie nah oder weit reiche *ich, wie weit reicht das Einfluss von *mir? Ist das Tod die beste Definition? Ist es das Anfang? Von *mir, oder sogar das Beginn dieses DaSein, ist das die "totale", die vollkommene Grenze, die von Nichts oder Etwas mehr überwunden, überschritten oder sonstwie hinter ein-Es zurückbleiben kann? Hält also das DaSein oder auch das SEIN eine unverrückbare Grenze bereit, oder ist ALLES und JEDES erweiterbar?
Es ist, wie schon viele Menschen vor und neben *mir bemerkten, je näher ein-Es an Etwas oder ander-Es heranforscht, umso mehr löst E-s ich auf und wird un-definierbar.

Je weiter ein Mensch das Niveau, in dem Mensch Es[Tod]Lebens-Fertig ist, also die Ebene verlässt, in der Unsere Gefühle wirken und Unser Gespür wahrnimmt, und somit die Kraft der Trägkeit verlässt, die das Wirklichkeit und das Kunst brauchen, um zu erblühen, je mehr verschwinden jegliche Grenzen, jegliche Gestalt, jegliche WEITE und jegliche Nähe. Es ist, als sei: Was ist?; an Bedingungen geknüpft, an Grenzen, an Regeln. Die "ausserhalb" verschwinden. Und das, obwohl ALLES und JEDES, also auch alle dazu nötigen Regeln und sonstigen Bedingungen, aus dieser "Grenzen- und FormLosigkeit" (= SEIN) entnommen werden müssen, weil woher sonst sollte das ALLES und JEDES herkommen.

In diesen Betrachtungen merke *ich auch immer mal wieder, dass *ich mit dem Denken und den Erkenntnissen und wohl auch mit den Gefühlen und dem Gespür, so DaZwischen bin, so zwischen der gefütterten Unbedarftheit und der grossbürgerlichen Intelligenz, der rohen Unwissenheit und dem unerschütterlichen ErkenntnisReichtum. Mittendrinn.
Links lockt die enorme Belesenheit und voll bewusste EsLebendigkeit und rechts zerrt das Trägheit - oder auch die Unerträglichkeit - und bietet beharrlich mit dem Vergessen mit. Und *ich es[Tod]Lebe so DaZwischen und werde mal von der Vergesslichkeit verführt oder vom Wissen weiter gelockt. Und dieses Spiel geht nun schon seit Jahren so, die längeren Leses kennen das ja schon. Meine Schwankungsbreite oder -Weite ist ziemlich deftig, und da das so ist, im Alltag, fliesst das auch in diese Texte ein. Mich wundert, dass die Leses das interessant finden, vielleicht auch kurios oder gar witzig, aber *ich lese ja auch so manche Texte, obwohl sie eher von Rechts dargereicht werden. Manche Menschen sind schon so WEIT, dass Alles, was diese Menschen wahrnehmen und fühlen von Rechts kommt, von Links kann schon nichts mehr kommen, weil weiter Links geht einfach nicht mehr. Ist das jetzt schon wieder Unbedarftheit?

Nein, *ich gebe gerne zu, das diese Betrachtungen hinken, weil es ja auch noch andere Richtungen gibt: oben, unten, vorne, hinten, links unten 72 Grad, rechts oben 19 Grad nach vorne gebeugt, ... alles in das mehrdimensionales RaumZeit.
Wo ist also das DaZwischen, in dem *ich seit Jahrzehnten schwankend fest hänge oder klebe? 

Kann ich noch Glauben?
Wenn *ich wissen kann.

Beschaue *ich ein anderes Tier, zum Beispiel einen Hund, dann erkenne ich auch *mich, wenn ich dieses andere Tier beobachte, beobachte ich auch *mich. Seltsam?
Unbedarfte Treuherzigkeit oder rüpelhafte Launigkeit oder gar schreiende Bissigkeit und dann das fast stete Schwänzeln.

Menschlichkeit ist Tierlichkeit.
Klar, dass *ich die längeren Leses mit der bestimmt schon einhundertsten Erwähnung dieser Selbst-Erkenntnis langweile oder sogar abstosse, die Tendenz jedoch, die *ich DaZwischen erahne, ist die Entwicklung wegg vom Tier-DaSein und den engen Grenzen, die jedes Tier ist. Somit auch das Mensch.
Welche Regeln, Kräfte und Substanzen hüllen ein Tier ein?

Diese Antwort gilt es doch wohl auch zu klären. Warum sonst forschen Tiere, auch Menschen, in das Selbst hinein und DrAussen herum, mal von der reinen Selbst-Versorgung abgesehen, die Selbst-verständlich die erste DaSein-Pflicht jed-EsLebens ist, weil ohne den Selbst-Erhalt gibt es keine Forschung nicht.

Kann *ich also formulieren, dass die Kunst das Bereich des DaSein ist, dass neben dem Selbst-Erhalt Pflicht ist? AllEs und All-Es ist auch Kunst. Die Leses kennen *mein fast ungläubiges Staunen und die Bewunderung manch-EsLebens, zum Beispiel der TarnKunst von FangSchrecken (Gottesanbeterin), die von reinstem Weiss, bis grellstem Farbenmix, alles aufbieten, um den Selbst-Erhalt zu sichern.

Was bietet das Mensch auf, um das Selbst-Erhalt zu sichern, weil Tarnung brauchen wir inzwischen k[aum]eine mehr und zum [Fr]Essen haben wir eigentlich auch genug, es gibt (im Tier-DaSein?) nur ein Organisations- und Verteilungs-"Problem"?
Maschinen? Prosa? Poesie? Kino? Theater?

Was wäre die Fortentwicklung des Tier-DaSein?
Oder auch die WeiterEntwicklung Dessen?

Was gäbe es abzulegen, was ist aufzunehmen, damit das Tier aus dieser Enge herauswächst. Vielleicht stimmt ja in diesem Zusammenhang das Bild mit der Geburt, das *ich bereits in dem Beitrag "Glaubens-Dialog" im Verantworten-Blog erwähnte?

So sind wir vielleicht AllEs und All-Es in einem DaZwischen-Stadium, nicht nur *ich hier, obwohl *ich auch in einem DaZwischen im DaZwischen-Stadium sein könnte?
Jetzt bin *ich verwirrt.

Die Zukunft, die *ich hier erahne, hat auf jeden Fall bisher keine Entsprechung mit irgend Etwas, das *mir bisher in das Wirklichkeit und in/aus der Kunst angeboten wurde. Alles bis Jetzt nur ermässigte Fortsetzungen des Heute, oder gar Gestern. Und Zukunft ist für *mich hier weiter wegg als nächstes Jahr oder auch 10 Jahre.

Vielleicht ist ja genau das ein Problem in *mir, die Jetzt-Flucht?
Aber das betrifft ja uns Alle, mal mehr mal weniger. Das ist ja wohl der Ansatz der NeuGier: die Unzufriedenheit mit dem aktuellen DaSein?
Die Versorgung mit Mitteln für den Selbst-Erhalt, das ist die Tätigkeit des Wirklichkeit, was daneben noch an RaumZeit verbleibt, nutzt die NeuGier (Kunst?).
Und wir Menschen haben inzwischen eine Menge Neben-RaumZeit erhalten. Von? Und Warum? Oder sind diese Fragen unbedarft?

Irgendwo muss doch eine Grenze sein? 

Was soll ein-Es denn sonst noch locken, wenn ein-Es Alles abgegrast und umgebaut hat, im Innen und auch im Drummherum, als eine Grenze dessen: Was ist?

Obwohl *ich hier natürlich noch weit weit wegg bin von einer Selbst-Grenze, von einer Grenze des Tier-DaSein, von einer Grenze des Mensch-Sein, auch wenn *ich manchmal schon Lust hätte, daraus auszusteigen. Kein Mensch mehr Sein, kein Tier mehr Sein.
Das Selbst-DaSein auszuweiten in ungeahnte Dimensionen, in eine Freiheit und eine Freude, in das vielleicht sogar das Leid, das nun mal immer dabei ist, mit Spass dabei ist. Aber nun bin ich erst mal noch Mensch. Und Leide etwas darIn, weil das Mensch darIn noch mehr Spass [er]findet, als Es mit das Freude anzufangen weiss.

Aber die Ursachen sind nun mal im Mangel begründet. Das Mensch arbeitet jedoch fleissig daran, das Mangeln (= Vergesslichkeit, Unachtsamkeit, Atemnot, Fantasie, Nahrung, Gewalt, RaumZeit, ...) mehr und mehr zu füllen, mit ..., Achtsamkeit zum Beispiel, oder "RaumZeit-Schiffen", oder anderer reichhaltiger und reichlicher Nahrung; und vielleicht sogar mehr Kunst, wobei *ich nicht weiss, ob die Kunst das Wirklichkeit dabei ab-/auflöst oder anders herum ein Schuh daraus wird?

Ist so eine Sache mit den Grenzen. Keine ist je fix gewesen und wird es vermutlich auch nie Sein. Gibt es überhaupt Grenzen, oder sind alle Grenzen Kunst?
Bitte.