Sonntag, 6. Oktober 2013

Eigentums-Wettbewerb

Ein fragliches Kunst-Werk:

Sind Sie Eigentümer Ihres persönlichen Selbst?
Wie haben Sie diesen "Besitz" - das ich - erworben?
Von / Aus Was haben Sie dieses "ihr" ich entnommen?
Mussten Sie dafür eine Leistung erbringen, dass Sie Sind?

Falls Sie diese Fragen nicht, also nur mit einem Nein, beantworten können, oder die Fragen rundwegg abstreiten, ist die Frage: Wessen Eigentum sind Sie?

Oliver-August Lützenich bin noch das Eigentum meiner mütterlichen Familie. Mein persönliches erLeben (Körperlichkeit) ist zwar erst vor kurzem und eindeutig des ganzen Menschheit entnommen, aber meine persönliche Haltung, meine Einstellung zum DaSein, meine alltägliche HandlungsArt (Persönlichkeit) ist stark mutterfamiliär geprägt.

Dieses hier schreibende *Selbst ist noch fast Ganz Eigentum.

Oliver-August Lützenich gehöre noch ..., ..., und ein wenig auch noch meinem alten Fussball-Verein.

Meine Eigentümer sind zwar meist schon tot, oder kennen *mich gar nicht (mehr), aber das DaSein hat schon vor langer RaumZeit entschieden, die Eigentumsverhältnisse eines Besitzes nicht an die Anwesenheit des BegründendEs zu hängen. Eigentums-Verhältnisse sind von der Anwesenheit der Zugehörigkeit frei gestellt.

Oliver-August Lützenich bin nicht frei, *ich bin noch gebunden.
Die Tiefe und Bedeutung dieser Erkenntnis lässt *mich erschauern.

Sie mögen das gerne Naivität nennen.
Für *mich ist es ein wunderbarer Reifeprozess, die Verhältnisse, in denen *ich bin, nach und nach zu klären und in Worte[n] zu [er]fassen. So erschütternd und schmerzlich sie anfangs auch sosein mögen. Wobei ungeklärte Eigentums-Verhältnisse *mir schmerzlicher vorkommen, aber noch bin *ich davon ja nicht frei, Eigentum zu sein.

Wenn es denn soweit ist, werde *ich die Eingangs-Fragen dieses Beitrags klären. Für *mich klären; Sie klären die Ihren bitte, für Ihr ich.
Wessen Eigentum sind wir All-Es?
Des LebendigKeit / Natur. 
Des DaSein.
SEIN?
.
Mond - Suchbild in der
Arndtstrasse
.
Konkurrenz:

Das DaSein ist ein Wettbewerb.
Ein Wettbewerb um den Selbst-Erhalt. In diesem deutschen Wort steckt das "Wetten" vorne drann, das setzen auf das / die Sieg-Es, auf einen Gewinn. Das DaSein setzt auf Gewinn-Es.
Aber bei weitem nicht Alles, denn auch des DaSein ist klar, dass Gewinn nur mit Verlusten ausge-Gleich-en werden kann. Das DaSein ist auch eine Entwicklung des Gleichheit.
Wo vorher Extreme unverbunden hüpfend oder fast endlos verschnupft im SEIN, da ist das DaSein eine Summe. Das DaSein ist eine Summe von Einzel-Heiten, welche von fast Leer und fast Verschwindend gering, bis zu fast jedes Form des Unendlichkeiten erreicht.
Fast. Vielleicht ist genau dieses Fast die GrundForm von ALLEM?

So, wie das Zweifel darIn, das Grund jedes Bewegung ist.
Somit ist jede Bewegung vom Zweifel verursacht?
Glauben Sie nicht, ja, was dann?

Jede Bewegung, vollkommen Gleich gültig, in welche Richtung[en].
Geht vom Zweifel aus.
Sie Zweifeln daran?
Alles klar.

Aber gut, muss nicht sein, vielleicht haben weder das Zweifel noch das Beweg-en / -ung irgendetwas mit dem DaSein zu tun, oder gar mit-Einander.
Für *mich ist das stimmig.
.
Keine Ahnung mehr, wo genau *ich das Foto
gemacht habe? Irgendwo in
Berlin-Mitte
.
Wettbewerb:

Das DaSein ist ein Wettbewerb. Jedes Selbst wettbewerbt, mit jedes anderes Selbst, um ...
Von Aufmerksamkeit bis Zuneigung und Alles was DaZwischen ist an Gefühlen, an Zuständen, an Geschehnissen, an Informationen und sonstigen ErWEITErungen.
Das DaSein hat fast unendlich viele davon zu bieten.

Das DaSein ist Gigantisch!
Und fast unendlich reich an Vielfalt, Formen, Richtungen, an fast unendlichen Facetten des LEID, wie des FREUDE, an Schmerzen, Glück und Unbändigkeit in allen Verbindungen.
Und darum ist ein Wettbewerb entbrannt.

AllEs und All-Es wollen so viel wie möglich davon erreichen. In jede Richtung!
Viel-Es geht das Schmerz noch nicht tief genug, Sie wollen mehr davon.
Viel-Es geht das Glück noch nicht WEIT genug, Sie möchten weiterhin geniessen.
Das DaSein hat - so empfinde *ich das - in AllEs und Alle-Es diese Prinzipien und HandlungsVorlagen eingelegt.
Könnte doch sein, dass das so ist?

Dass das irgendwas mit das Wirklichkeit zu tun hat? Was *ich da so formuliere.

Wenn das so ist, dass wir All-Es im Wettbewerb im mit-Einander dasind, ist wenigstens *mir klar, warum Wir mit-Einander umgehen, wie Wir mit-Einander umgehen. Naivität, ich weiss. Worum geht das Wettbewerb?
Um und in alle Richtungen des DaSein.

Das wird auch weiterhin so dasein, aber die Idee ist, das Hemmung und das Schmerz dabei etwas zu erleichtern, indem Wir gemeinsam - auch mit Schmerzen - immer auch zuGleich das Glück erweitern. Die ein-Es, die den Schmerz auskosten wollen achten auch darauf, dass ander-Es mit das Glück voraus gehen.

Das wäre doch schon mal etwas enthemmend, was Wir zur Weiter-Entwicklung doch gut gebrauchen können. Dass die Freude dem Leid immer ein klein wenig voraus geht. Da hätten Wir doch Alle etwas davon. Die Schmerz-Testes und die GlücksTestes.

Aber wird wohl noch lange so bleiben, wie es Jetzt daist. Leid[er].
Derweil hätten Wir die Mitteilungs-Form (Kommunikation), die dafür nötig ist, fast schon entwickelt, das DaZwischen-Netz. Da könnten Wir mit-Einander zu fast jedes RaumZeit, in fast Echt-RaumZeit mit-teilen, in welche Richtungen Wir im Einzeln-Es entwicklen wollen.

Und wenn genug SchmerzSuch-Es zusammen sind, gibt's eine Nachricht an die GlücksSuch-Es ein wenig voran zu gehen, damit das Schmerz gleich folgen kann.
Das Glück lindert das Schmerz dadurch im Ganzen, ohne Es bei das Erweiterung zu behindern. Das Schmerz hält dadurch das Glück den Rücken frei, statt Es am WEITer-kommen zu verhindern, wie es bis Jetzt üblich ist.
Das Schmerz ist dem Glück hinderlich.
Weil Es ständig Vorne herumsteht,
als den Rücken frei zu halten,
wofür Es geschaffen ist,
oder etwa nicht?
Weiss *ich es.
Nicht?

Ja, Wir könnten den (tödlichen? Zumindest den sehr verletzenden) Wettbewerb längst etwas eindämmen, denn die Technik, um Unsere Grund-Bedürfnisse reichlich zu befriedigen, hätten Wir längst oder sind zumindest kurz davor, jedoch Wir müssten dazu auch unser menschliches Verhalten etwas anpassen, an die Möglichkeiten, die Wir da geschaffen haben.
Die Wir da geschaffen wurden; weil, ist ja bis Jetzt keine EigenLeistung des Menschen.
Oder?
.
Ein Bereich unserer erZeugung
und unsere alltägliche
EnergieQuelle
.
Gewinn.

Das DaSein belohnt jede WEITer-Entwicklung ins Glück mit reichlich Freude und bestraft jede tiefer-Weiterung der Schmerzen mit fast endlosem Leid.

Oliver-August Lützenich ist nach Beidem zumute, warum soll * mir etwas entgehen lassen, was daIst, aber *ich möchte es immer mit Freude voraus tun, was schmerzvoll daist, dann kann *ich damit wesentlich besser umgehen, als wenn dauernd nur das Leid nach AnerKennung schreit, indem es *mich ständig schmerzt.

Was soll denn das?
Daher nehme *ich nun das Leid beiseite und flüstere Es zu, wenn Es überhaupt noch eine Chance bei *mir haben möchte, muss Es *mir beim Anschieben helfen! Vielleicht fällt Es ja darauf herein, weil, eigentlich hab' *ich ja gar keine Chance des Leid irgendwas zu erzählen oder gar zu fordern, weil Es einfach unmissverständlich daIst.
Aber einen Versuch ist es doch wert, oder?

Weil, vielleicht hat das ja bisher noch k[aum]ein-Es so versucht und wenn es gelingt, was meinen Sie, was *ich dann für eine Kraft gewonnen habe, um die Freude auszuhalten, denn so leicht ist die Freude nun auch nicht zu gewinnen, da braucht Es schon ziemlich viel Kraft dafür und davon ist im Leid genug zu [er]finden.

Das DaSein ist ein Wettbewerb. Um den besten Selbst-Erhalt.
Das Sieg-Es erhält das gesunde und freie Selbst als Preis.
Bisher wartet das DaSein. Auf ein-Es das ganz daIst.
Preis-Wert.
Auf einen Selbst-Erhaltungs-Satz, oder eine noch grössere Tat.
Umsonst. Das Mensch hängt nach. Geht nach.
Selbst-Los. Mächtig abgehängt.

Aber gut, machen wir lieber weiter so, kann ja nicht schaden
Was weiss *ich denn hier schon.
Wahrscheinlich ist das der grösste Schmarrn, den *ich da geschrieben habe?
Jedoch, das beurteilen Sie nun ganz allein.
Bitte.

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