Donnerstag, 10. Oktober 2013

Eine Dreh-Geschichte

Worum dreht es hier in diesem Text? 
Um ein wenig Gefühl, ja genau: Gefühl - ist Gefühl Bewegung? -.

Ja klar, um Körperbewegung / -erregung mit Botschaft.
Jedes Gefühl ist eine Bewegung des jeweils fühlenden Körpers, von Lethargie bis zu wildem Brummen, im EinGespür von Gefahr (Panik) oder von Glück (Liebe?). Um ein Gefühl (Bewegung!) dafür zu bekommen, wie fast unfassbar WEIT die Vielfalt im DaSein ist, möchte ich nur zwei Zahlen vor Oliver-August Lützenich hinstellen.

Alles im DaSein dreht. Um das noch zu betonen: ALLES.
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Figurengruppe aus Meissener Porzellan. 
Ausgestellt im KunstgewerbeMuseum
in Berlin
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JEDES DaSein hat eine EigenDrehung, einen DrehImpuls. Vom Kleinsten bis zum Grössten. Aus diesen vielen! Zahlen möchte ich in diesem Beitrag nur zwei vor *mich hinstellen: etwa 210 Millionen irdische Sonnenumkreisungen dauert eine Runde unseres Sonnensystems, um den Kern der Galaxis, die Umdrehungs-Geschwindigkeit von Elementarteilchen wie Quarks oder Elektronen (Spin) liegt in Bereichen von 10 hoch ? pro Sekunde. Während also kleine MitGliedEs des DaSein Milliarden oder sogar Billiarden mal pro Sekunde drehen, drehen die grossen MitGliedEs des DaSein ziemlich gemütlich dahin. Das kann dann schon eine ganze LangeWeile dauern, bis Mensch den "Rücken" von so etwas Grossem zu spüren (m.a. zu sehen) bekommt.

Das DrehImpuls des DaSein ist ...
In Jahren längst nicht mehr zu ermessen. Bis das DaSein einmal um eine MittelAchse gedreht ist, ist ALLES was drInnen ist im DaSein schon entschieden und vorbei. Vielleicht ist es ja sogar so, dass das SEIN diesem Geschöpf (DaSein) genau eine Runde zugestanden hat. Um die Antwort zu [er]finden: Was ist?
Sie wissen, das ist eine der Fragen, die *ich ganz gerne mit-geklärt hätte, wenigstens ein kleinstes Stückchen weit, nämlich für *mich.

Das DaSein beruht auch auf der Drehung.
Ohne Drehung kein DaSein. Uns Menschen selbstverständlich mit-eingedreht. Wir Alle sind "Kinder" der Drehung.

Fällt *mir ziemlich schwer, das zu begreifen, weil *ich hier eigentlich still und rotations-los sitze und tippe, obwohl ich genau weiss, dass *ich hier auch drehe. Beständig, ohne jeden Unterlass. Innerl-ich ist alles drehend.
Das Tod ist NICHT das Ende des Drehens.

Das Tod ist das Auflösung einer besonderen Form von Verbindungen im DaSein.
Das Tod ermöglicht WeiterEntwicklung und sichert die stete Veränderung: Nichts bleibt, wie (-)ES ist, auch wenn (-)Es gerne behalten würde, was ist.

Auch Mensch hält gerne fest.
Aber die Drehung ist unaufhaltsam, weil sie in ALLEM enthalten ist.
ALLES ist in Bewegung. ALLES dreht.
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Oliver-August Lützenich im Schloss
Charlottenburg in Berlin.
In einem Zimmer mit
genug Platz zum
drehen
.
Aber die Verschiedenheit der Richtungen der Drehungen und der Geschwindigkeiten der Drehungen ist kaum in Worten zu erfassen. Geht von unglaublich schnell bis zu ungeheuer laaaaaaannnnggggssssaaaaaaaaaaam!

Und Wir erdmondlichen ErLebeWesen sind etwa in der Mitte drinn.
Unsere Drehung ist kaum zu erfahren und völlig ungefährlich. Das Körper kann dabei die Drehung ganz nach Innen verlegen, damit es von Aussen stabil erscheint. Das DrehImpuls des Gesamtheit Tier oder Pflanze oder jedes anderen MaterialForm wird dabei vom Innen aufgenommen, wenn das Form scheinbar ruhig ist. Je ruhiger Innen, desto mehr dreht das Form, je ruhiger das Form, desto mehr dreht das Innen. So habe *ich das bisher kennen gelernt.

Wenn das Form Stabilität braucht, gibt Es den Gesamt-DrehImpuls entweder nach Innen hinein oder nach Aussen weiter. So bemerke *ich das auch im direkten Umfeld und gaaaanz langsam auch, in und für *mich.
Jedes Mensch geht mit dem Drehen anders um.

Jedes ErLebeWesen ist ein anderes DrehImpuls.
Keine zwei MitGlied-Es im DaSein sind dasSelbe DrehImpuls.
Aber, wie *ich oben schon begreiflich machen mochte, ist auch hier die VielHeit und die Verschiedenheit Gigantisch!
Von fast 0 bis fast ? Setzen Sie irgendeine unfassbar gigantisch riesige Zahl in Gedanken ein, sie kommt nicht hin.

Vielleicht drehe *ich hier gerade durch, und Sie spüren das überhaupt nicht, weil ich hier so ruhig da sitze und tippe. Derweil tobt innerl-*ich ein massiver Sturm. Vielleicht?
Aber gerade eben nicht, auch, wenn Sie das vielleicht gerade denken.

Ich drehe hier gerade ganz gemütlich eine Runde, mit und für Sie und *mich.
Ich könnte ja jetzt hier auch ein Liedchen singen, allein, Sie würden es nicht hören, also kann *ich es auch bleiben lassen.

Und? Dann drehen Wir halt weiter durch. Wenn Wir das unbedingt wollen. Das scheint *mir auf jeden Fall so zu sein, hier. Aber Halt, so sind Wir eben vom DaSein eingedreht worden, deshalb halt *ich jeden VorWurf raus, aber Wir könnten ja inzwischen auch Selbst für ein wenig Drehung sorgen, anstatt die Drehung immer dem DaSein in und um uns zu überlassen.
Oder?

Bin *ich blöd hier? Könnte ja sein?
Das möchte *ich mit Ihnen aber nicht ermessen, weil *ich bei verGleich-en oft so schlecht abschneide und das tut meiner Drehung nicht gut.

Ja so ist das, für *mich hier.
Dann werde *ich mal kurz ohne Sie meine Runden weiter drehen.
Obwohl, das tue *ich ja auch jetzt, also genauer: dann werde *ich mal kurz oder auch länger, ohne an Sie zu denken, meine Runden weiter drehen.
Drehen Sie dabei aber nicht durch, das könnte verhängnisvoll sein, für Uns, was weiss *ich denn schon, Was Sie so eingedreht sind?

Bleiben Sie dem DaSein gewogen, und schauen Sie mal wieder hier hinein.
Ausgedreht.

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