Donnerstag, 31. Oktober 2013

Hallo Wien!

Heute.
Mal kein Humor.
Wie eigentlich sonst immer.
Denn manchmal ist auch mir nach Ernst!
Ernsthaft, manchmal kommt ein-Es dem nicht aus.
Weil das Ernst noch so schüchtern ist, kommt Es selten.
Da ist das Spass schon wesentlich lauter im DaSein.
In mir scheint das einfach auch noch so zu sein?
Aber Jetzt - oder auch Heute - kommt Ernst.
Ein Ernst, oder auch zwei kommen?
Mir Heute aus. Das Blog. Tanzt.
Es tanzt das Ernst.
Etwas steiff.
Dahin.

Gedicht!

Fauna.
Der Zustand eines Fauns.
Ist kritisch nimmermehr.
Wenn der Zustand ist aus-
gereizt im immer mehr.
Dann ist gute Launa.

Wissen Sie, dass Oliver-August Lützenich den Zweifel satt habe?
Irgendwann und irgendwo möcht' *ich doch einfach mal ganz sicher sein.
Aber immer wieder  holt *mich dieses UnTier einfach ein. Einfach so.
Es ist immer schon Da, wenn *ich irgendwo ankomme und Punkte.

Heut ist mal wieder lustiges Gruseln angesagt.
Wo mir doch eigentlich vor fast nix gruselt.
Nichts gruselt mir mehr, als das Gestern.
Und da heute Heute ist, und das Gruseln
Gestern war, gruselt mir Heute nix mehr.

Aber Jetzt ist wieder:

Hallo Wien!
.
Beim Edeka an der Hasenheide.
.
Hier ist Berlin.

Hallo Wien!
Dir ist verziehn.
Doch längst verzieh'n.
Hallo nach Wien!
Hier ist Berlin.

Kann Oliver-August Lützenich darauf nur antworten.
Aber das antworten Sie mal dem Grusel, das will das
nicht hören, vielleicht ist das Grusel schwerhörig?

Ja, ganz bestimmt, das ist es. Das Grusel ist schwer!
Und hörig ist das Grusel auch noch. Noch schwerer!
Schwerhöriges Gruseln ist Heute angeordnet.
Und die Kinder halten-s ich drann.
Schwerhörig, wie Kinder sind.
Süsses oder saures!
Das ist alles?
Morgen.
01.11.
?

PS: Die Blogzahlen vom 30. Oktober 2013, bis 01:30.
Danke.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Selbst-Offenbarung oder die Apokalypse

Irgendwie warte Oliver-August Lützenich hier auf den Moment, in / mit dem ALLES still ist, oder auf den Moment, wo ALLES startet. Stillheit oder Startheut.
Entweder brauchen wir Irdischen einen gemeinsamen Moment des Ruhens aller Bewegung, oder wir Irdischen brauchen den gemeinsamen Moment des Starten.
Jedenfalls *mir kommt es so vor, als sei das Tempo des DaSein unstimmig. Das Tempo schwankt zwischen Bremsen fast bis zum Stillstand und dem verschärften Übersteiger. Auch das so eine der riesigen Spannweiten zwischen denen das DaSein hängt.
Ein Bemerkung, die *mir seit Monaten folgt, die Überspannung in diesem kleinst-Planeten-System. Eine Entwicklungs-Beschleunigung vom ?
Zum Besten oder Schlimmsten?

Halten Sie durch, am Schluss steht dann auch ein Liebeslied.
Ohne es wirklich zu sein, aber gut ist es ja vielleicht doch.
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Bei *mir ums Eck.
Vorzugs-Lese-Ort.
Bergmannstrasse.
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Das Mensch verwortet das DaSein, weil es die körperlichen Grundlagen dazu ist.
Dieses Verworten des DaSein, diese sprachliche DaSein-Aneignung, also symbolische und abstrakte Entfernung des DaSein-Wesens Mensch von der fast völligen Bestimmung fast allen Handelns, vom vergangenen DaSein und den jeweils aktuellen RaumZeit-Umständen, bewirkt ...
Bis eben Jetzt noch wenig, wenn nicht gar, gar nichts.

Offenbar wissen wir Menschen noch zu wenig, um etwas Mensch-gewünschtes zu bewirken? Das DaSein handelt noch fast komplett in und mit Uns, wie es das bisher immer tat und um Uns herum - und ich schreibe hier bis an den Rand des Universums - noch tut.
DaSein tut noch einfach.
Oder doch mit Richtung?

Die Frage, ob mit Sinn, oder sogar einem Zweck oder gar ohne Alles Vorher und nur Zufall, ist bedauerlicher weise ohne Klärung. Alles ist möglich. Das macht es schwer eine klare Richtung auszumachen. "Regiert" die Statistik das DaSein, also ein Summe von Wahr- Schein-lichkeiten und Mittelwerten, oder ist die Statistik "nur" eine der Möglichkeiten der Annäherung an die Antwort auf die Frage:
Was ist?
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Bei *mir ums Eck.
Eine mögliche Form
der DaSein-Aneignung.
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Zurück zum wissenden Mensch.
Das Sprache ist eine Äusserlichkeit, die langsam und noch etwas unsicher im Inneren Platz einnimmt. Das Sprache ist eine Kunst, die im DaZwischen erblüht ist, im DaZwischen den Körperlichkeiten. LautÄusserung. Eingefangen in den Ohren und bewertet in einem kleinen Bereich des Bewusst-Sein. Hallo. Hallo? Taube. Taube? Fingerzeig. Ah, das da.
Das Sprache mangelt es noch an Direktheit, an Stimmigkeit, an Verlässlichkeit. Das Sprache ist noch nicht des Vertrauens würdig, das Es Uns anbietet.
Was hat das mit den Träg-Es des Sprache[n] zu tun, mit uns Menschen?

In welchem Masse ist das Sprache[n] Uns Gleich?
DeckungsGleich?

Somit bin *ich dafür, dass jed-Es Mensch eine von jed-Es anderes Mensch verschiedene Sprache[n] ist und somit auch spricht. Das Sprache[n] braucht die gleiche Entwicklung, wie sie uns Menschen eigen ist. Das Spache[n] ist auch ein Momentum der Vereinzelung und Aufrichtung des Selbst.

Folgen und blindes Folgen ist Sprach[en]los.

Die Versuchung das Sprache[n] dazu zu missbrauchen ist auch hier in Deutschland schrecklich gescheitert. Konnte nur scheitern, weil das Sprache[n] diese Entwicklungs-Richtung - zur Verhinderung und Kappung von Verschiedenheit - nicht beinhaltet, und dabei ist klar, dass dieses "nicht" diesmal fast ohne Inhalt ist.
Klar ist aber auch, dass dieser Missbrauch fast zwangsläufig geschehen musste, weil das DaSein fast oder sogar jede - *ich weiss das ja nicht - Richtung auserlebt, auserleben muss.
Also eben auch die Richtung mit Sprache[n] die grosse Vielheit und Buntheit des DaSein einzuengen, zu behindern, zu drohen und sogar vernichten zu wollen.
Die menschlichen vertret-Es dieses Missbrauchs von Sprache[n] sind entweder sehr laut oder auch bedrohlich leise, ohne etwas brauchbares darin zu verteilen.
Sprache ist ein Verteilungs-Mittel. Von Informationen.

Und da das DaSein als Ganzes und in all den Strukturen, Substanzen und Bewegungen (Energie) Information[en] ist, ist auch das Sprache[n] - im besten Fall - imstande, alle Information[en] in Laute und Lautkombinationen, in Symbole und Symbolfolgen, also in Zeichen und Zeichenverbindungen einzufüllen.

Jed-Es DaSein-Partikel braucht eine Sprache oder auch mehrere.
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Bei *mir ums Eck.
Auch eine Form.
Bergmannstr.
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Die Verständigung im Mit-Einander ist eine Sache der Technik.

Entweder eine Frage der internen Organisation (SpeicherOrt, SpeicherForm, Gewichtung, ZugriffsArt und ReaktionsWeise) von Signalen des Umfelds und deren Bedeutung und Auslegung für ein-Es, oder eben die Auslagerung der ÜberSetzung an eine Maschine.
Die interne Organisation ist *mit lieber und *ich bin auch sicher, das ist machbar.

Jed-Es spricht, wie Es möchte; und erst dann verstehen wir Einander passend und stimmig, und erst wenn wirklich Jed-Es so verwortet und singt und stimmt, wie -Es wünscht, zieht das Vertrauen auch vollkommen in das Sprache[n] ein. Vielsprachigkeit ist kein Geheimnis, sondern die Grundlage für die Offenbarung.

So wartet also das DaSein - und wir Menschen darIn - auf die für-s jeweilige »ich« sprechenden Selbst. Vielleicht ist das ja die Apokalypse (Offenbarung), die wir fast All-Es erwarten? Jed-Es Selbst spricht klar und deutlich für und aus das jeweilige Selbst. Jed-Es Selbst eine Sprache[n] für-s »ich«.

Die Verständigung klappt damit reibungslos, völlig anders als bisher.
Wenn *ich die Folgerichtigkeit richtig verstanden habe, ist genau das die Konsequenz aus den Beobachtungen und Wahrnehmungen des *Selbst und der vielen vielen anderen Selbst und von / aus das Literatur, den anderen Künsten, der Politik und jeder Menge Gesprächen deren einer Teilnehmer *ich war und bin.

Dies ist also ein Widerspruch zu AllEs und an All-Es hin, die eine EinheitsSprache fordern, oder das auch nur andenken. Dies ist die falsche Richtung. Von allem, das *ich fühle und spüre (also auch weiss), ist das garantiert.
Will aber sowieso k[aum]ein-Es, oder?

Das "Gott", das bisher fast immer das Fremde war, von Aussen vorschrieb und erschuf, kehrt damit in das Selbst zurück, das "Gott" macht auch in Uns die "Reise" von der AllMacht und der Selbst-Erhabenheit, hin zu einem Selbst das frei, wahr und friedlich entscheidet, was dem Selbst die Belastung der Fremdheit und der daraus folgenden Selbst-Bestimmung abnimmt.

Das Selbst ist Frei, wenn es das AnderEs und das Ander-Es als Fremd-Selbst anerkennt, erst diese wechselseitige AnErkenntnis verhindert die Erregung von Gewalt, von Angst, weil das Selbst der Gleich-Macherei entkommt, die das Gleich-Heit jedes Selbst verkennt, statt diese Selbst-Verschiedenheit auch für-s »ich« zu begreiffen.
So ungefähr vermute *ich das.
Zweifelhaft allemal.
So wie das hier schreibende Selbst, noch zweifelhaft ist.
Richtig?

Ein "Liebe"eslied.

Oh, wie gerne würde *ich hier Liebeslieder "singen", allein, mir mangelt noch der volle Zugang zu dem Zustand, den die Meisten Liebe benennen. Diese Liebe ist *mir fremd. Inzwischen erkenne *ich das wenigstens im vollen Umfang an, ohne diese Liebe im *Selbst zu fühlen oder sogar fühlen zu wollen, vielleicht, weil *mir die meiste Liebe, die Liebe der Meisten völlig abgeht. Fast völlig. Abgegangen, vielleicht in einem Moment, da *ich diese Liebe gebraucht hätte, die Liebe aber gerade anderweitig beschäftigt war?
Daher singe *ich hier meist Lieder, die nur um die Liebe verbaut sind,
Vielleicht, um diese Liebe, oder die Liebe überhaupt, zu schützen?
Vielleicht ist das DaSein um die Liebe herum gebaut?
Vielleicht auch, um die Liebe zu stützen?
Mensch weiss es nicht genau.
*ich auch nicht.
Bitte.
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Dienstag, 29. Oktober 2013

Kapitafixmus

Heut nur etwas ganz kleines.

Das DaSein ist ein EntwicklungsProzess.

Seit Charles Darwin und Alfred Russel Wallace auch Evolution benannt. Das DaSein ist somit ohne Stillstand, der ist stets nur eine magere Einbildung der persönlichen Unter- oder ÜberForderung. DaSein ist immer in Bewegung. Vom Winzigsten, bis zum Riesigsten.

Die Leses verzeihen bitte, wenn Ihnen das, was Oliver-August Lützenich heute anbiete und veröffentliche längst und allgemein bekannt ist. Macht nichts. Es "sitzt" in *mir eben noch nicht, deshalb braucht es stete Wiederholung, bis *ich weiter gehen kann, weiter als das, was bereits längst oder auch gerade erst bekannt ist.

Das Mensch ist ein daSein.
Das Mensch ist beständig in Bewegung, auch wenn Es still steht oder sitzt oder liegt oder tot ist. Verwesung ist Bewegung.
DaSein ist fortwährender Energie-Fluss, oder auch Energie-Zuckungen, je nach Spür-Abstand und Spür-Winkel. Manches zuckt langsam, aber meist zuckt das DaSein schnell, wenn das auch von Ebene der DaSein-ErLebendigkeit zu Ebene verschieden gespürt, also wahr-genommen ist. Für unsere Heimat-Galaxie sind wir hier quasi nicht vorhanden, was, wie die Leses wissen nur sehr sehr wenig ist. Für uns hier steht die Galaxie praktisch still da, und die Sterne sind für uns hier FIX-Sterne, obwohl da nix fix ist, ausser das fix ist fix, aber das FIX ist Stillstand und im und am DaSein ist nix fix, aber sehr wohl auch fix.
Das Sprache ist schon ziemlich verwirrend in den vielen Mehrfachbedeutungen.

Aber nun zu etwas ganz anderem.
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Durch diese "hohle" Gasse bin ich gegangen.
Ein Spätest-Sommer-Gedicht.
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Und Jetzt kommts:

Das Kapitalismus ist ein natürliches System der WeiterEntwicklung.

Alle anderen -ismen bremsen zu stark und sind somit hinderlich.
Das ist eine persönliche Bewertung, aus dem ErLeben und erspüren (lesen, hören, ...) dessen, was *ich bis Heute weiss - und das ist im VerGleich zu ander-Es ziemlich sicher sehr wenig, aber das können Diese dann ausformulieren.

Wie gerne würde *ich hier den Solidarismus hochleben lassen, oder den Sozialismus oder auch den Kommunismus, oder auch den Diktaturismus, Monarchismus, Nationalismus, Faschismus oder den Terrorismus oder was immer sonst noch so an GesellschaftsFormen und -Farben ausprobiert worden ist und noch wird. BremsSysteme allesamt.
Manche sterbenslangweilig, viele bedrückend, andere lächerlich aufgeputzt, jedoch allen gemeinsam ist der fehlende AusBlick auf den umgebenden Verkehr und die Füsse auf dem falschen Pedal.

Das Kapitalismus ist die behendeste Form der menschlichen WeiterEntwicklung.
(Was denken Sie, wie *mir hier diese Bewertung als ehemals "Linker" schwer fällt!?)

Für Viele ist das der reine Schrecken, für die Meisten ist es ein unverstandenes Wunder. Für *mich hat bisher auch eher der Schrecken überwogen: schrecklicher Kaptalismus, pfui!
Aber das DaSein haut uns Menschen bisher bei jedem anderen -ismus auf die Finger. Wegg!
Damit. Das Tempo hochhalten, weil sonst fallen wir Menschen vielleicht hinten runter, so wie Wir ausgestaltet und ausgestattet sind. Bisher!

Das Wirtschaftswachstum.
Das Wirtschaftswachstum explodiert geradezu seit 200 Jahren. Und jetzt kommen Sie mir bitte nicht mit der "dunklen Energie", sonst glaube ich noch drann. Das Wirtschaftswachstum hält dabei in etwa Schritt mit dem Menschen-Wachstum. Ein Poblem könnte sein, dass das Wirtschaftswachstum langsam vom Bevölkerungswachstum ent-koppelt wird. Das Wirtschaftswachstum möchte beschleunigen, das Mensch möchte bremsen, das erregt ein starkes Knirschen zwischen diesen beiden ErLebens-Bereichen. Wobei das Wirtschaft mehr dem DaSein folgt, als das Mensch es möchte. Oder?
Warenwirtschaft, Geldverkehr, Wettbewerbsdruck, Massenproduktion, Massenarmut, Wenigreichtum, rasche Entwicklungszyklen, Landschaftsveredelung und -verelendung, Planetenverschmutzung bis hinauf an die Planetenhaut (Satelliten) und ...
Kapitalismus hält den Druck aufrecht.

DaSein ist Fortschreitung mit Tempo 2, wo das Mensch doch so gerne in Tempo 1 so dahin treiben möchte. Ist das gefährlich? Keine Ahnung ..., obwohl, ein Ahnung hätte ich schon, aber ...
Kapitalismus macht(!) mächtig Druck, das gefällt den ganzen anderen -ismen und deren menschlichen Vertretungen wenig, aber das DaSein sagt  - bisher - gar nichts dazu, es treibt diese anderen -ismen lediglich regelmässig zur Verzweiflung und zur Aufgabe, weil ...

Tempo, Tempo, Tempo, Menschen, es gibt keinen Stillstand und auch kein Ausruhen auf irgendeinem Stand des Geschehens, so ist das DaSein nicht beschaffen.

Bis Jetzt nicht, aber, was weiss *ich schon, ob das nicht vielleicht zu ändern ist. Vielleicht wartet das DaSein nur darauf das Es endlich mit den geeigneten Methoden gebremst wird, nicht mit den mageren Mitteln und Versuchen, die bisher gemacht wurden.

Kapitalismus rockt.

Bin gespannt bis wann alle anderen -ismen endlich eingepackt haben und das Mensch endlich ganz und gar Kapital ist, flüssiges Mittel, statt immer nur im Weg 'rum zu stehen.
Oder?

Und *ich betone, das ist k[aum]eine Kapitalismus-Belobigung oder gar -Schmähung, dies ist das Versuch einer nüchternen Bestandswertung. Ob das Versuch gelungen ist, können und mögen ander-Es beurteilen.

Mir wäre auch eine andere Form des Umgangs und ZusammenErlebens lieber, als das Kapitalismus Uns hier bisher bietet, aber Wir brauchen auf jeden Fall eine Form, das den Zug aufrecht erhält, das den Zug der Entwicklung weiter zieht, um Uns aus den Trieben und der Selbst-Bestimmung durch die Vergangenheit zu emanzipieren, denn das ist die Entwicklungs-Richtung, die *ich bisher wahrnehme.

Kapitalismus ist die lebendigste DaSein-Form.

Was will *ich hier machen, wenn es nun mal so ist. Mir ist was anderes auch lieber, aber wie halten wir Menschen den "Betrieb" aufrecht, die Forschung am erweitern und den Verkehr am laufen, ohne die riesige Verschiedenheit der jeweiligen Ausstattung?
Ausstattung mit was immer Ihnen einfällt, also von Abenteuer, über Gefühl, Kapital, Mais, Reisen, Sport, Sex, Torten, Unheil, bis Wissen und Zuneigung.
Die Grundlegung des Kapitalismus ist eine enorme Vielfalt in Eigentum und Weite.
Ein Förderprogramm der Bewegung. Sie kennen die physikalischen Gesetze der Thermo-Dynamik. Das DaZwischen sorgt für den AusGleich oder gar die AnGleichung der Massen.

Kapitalismus ist die GesellschaftsForm für das Ganze, die anderen -ismen sind jeweils nur für Teilbereiche zuständig und das ist dem Ganzen eben hinderlich.

So bewerte Oliver-August Lützenich das Heute. Das Zweifel bleibt.

Was *ich aber gerne entwickeln möchte, ist ein System, welches trotz (oder wegen?) der AnGleichung der Erlebens-Verhältnisse und der Befriedung des Mit-Einander, das EntwicklungsTempo hoch hält, so dass das DaSein mit Uns "zufrieden" ist und wir erdmondlichen ErLebeWesen auch und zwar All-Es, nicht nur ein paar wenig-Es, wie es das Kapitalismus bisher erzwingt.

Das Kapitalismus braucht dringend Reformen. Und die müssen aus Uns heraus kommen, nicht, wie bisher, vom DaSein vorgegeben.
Wenn nicht? Hmm! keine Ahnung.
Schon öfter habe *ich ja die Maschinen, allerdings nicht die heutigen plumpen Dinger, als Ablöse vermutet, aber das ist nur eine Phantasie von hier.
<
Die Überschrift über einem heutigen (06. November 2013)  facebook -Beitrag lautete: "Was kosten uns die Alten in Zukunft". 

Mein Kommentar war: "Sind Menschen ein KostenFaktor? Sind Menschen (ihr) Geld wert? Also die obige Frage ist eine dumme, fast schon unverschämte Frage, für mich hier. Da muss ich das Fragestell-Es für die Empfindunglosigkeit und das pure Nutzendenken fast schon bedauern. Das ErLebewesen als blosser Handelswert: das Mensch, das Schwein, das Kohlkopf. Was kostet die Welt?
Und was ist, wenn die älteren Menschen den jüngeren Menschen zu teuer sind?
Wie sparen die "kostbaren" Menschen die kostenden Menschen ein?
Schönen Abend/Tag.
Bitte.

PS: Noch die Blogzahlen vom 28. Oktober 2013, bis 01:00.

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Sonntag, 27. Oktober 2013

Leses-Brief

Darf ich Ihnen einmal - nur kurz - etwas bildhaftes und phantastisches zumuten? Ja? Danke.

Die Leses giessen hier eine kleine schwache Pflanze.
Die Tropfen, mit denen die Leses den hier werkelnden Schreiberling, also *mich, hier begiessen, ist Ihre Aufmerksamkeit, Ihr hinlesen und wiederhineinklicken in diese Blogs. In Abwandlung eines alten Werbespruchs: Tropfen für Tropfen Qualität. Sie sind die Tropfen. Und *ich bin das Begossene. Kein Pudel, nein, ein-Es, das die "Tropfen" geniesst. Könnte manchmal etwas mehr sein, aber ...

Was weiss *ich schon, was *ich mit einem Mehr anfangen würde, vielleicht wäre das Mehr dann wie ein Sturzregen, das mich niederdrücken würde; ich, klatschnass an die Erde gedrückt; vielleicht wäre das Mehr aber auch warm und voll mit guten Wünschen und ich fange zu spriessen an, Himmelhoch und sattgrün, mit einer blassblauen Blüte an den Stengeln und violetten Samenkapseln mittendrinn, die ich dann lustvoll weit über die Ebene verstreuen kann, wenn ich mag, aber genug der Farbspiele.

Diese Idee kam auf, nach der internen Frage, ob diese kommentarlose Ruhe, die die Leses mir hier gönnen, für *mich vielleicht sogar vorteilhaft ist, denn, was weiss *ich, wohin die Schreib- und DenkRichtung geleitet worden wäre, wenn die Leses hier tätlich einschreiben würden, was Ihnen so beim hinlesen abgeht?

Vielleicht was gutes, ein *mich befruchtendes Samenkorn vielleicht, oder aber auch mal was schlechtes, eine zackige Widerrede, ein feuriger Aufschrei des Entsetzens "über" *meine Wortwahl oder die krummen Ideen, die *ich ja doch nur bisher von ander-Es zusammen "geklau[b]t" habe.

Also, was sollte *ich vor Kommentaren bisher Angst haben, wo die Kommentare doch nur Grössen oder Kleinen treffen, die längst verstorben sind oder weit wegg dahinerLeben, ohne *mich zu kennen?

Du liebes bisschen, so viele Sätze nur um zu schreiben: Sie strengen *mich an! Und, das ist gut so, oder vielleicht nicht?
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Das Wandern ist des Autors Lust.
Ein Genuss, oder?
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Aber jetzt mal ernsthaft: Das DaSein ist ein Sterben in langsamster Bewegung.

SlowMotion vom AllerFeinsten.
Vom Leben ist die Kraft (Zeit?) genommen, vom Tod (Raum?) kommt die WEITE, die Kraft aufzunehmen, weil irgendwo muss die ganze Kraft ja wohl hin.

Die Langsamkeit des Dahinsterben ist für Uns Irdischen kaum ermessbar. Können Sie mit dem deutschen Begriff "Zeitlupe" irgendetwas vernünftiges anfangen? Also mir fällt das von Benutzung zu Benutzung schwerer.
Was (Frau + Mann + anderes Geschlecht oder auch keines = Was) ist das denn eingefallen?
Für verlangsamte Bewegungen den Begriff Zeitlupe zu wählen. Völlig daneben!
Aber das könnte ich ja auch für den Begriff Sonne fragen. Was ist das Begriff Sonne, für den Stern eingefallen, das uns Irdische und noch ein paar andere Planeten fast täglich bestrahlt (ich denke da besonders an die vielen Nordländer, die jetzt schon wieder eine monatelange Finsternis ertragen müssen.) und mit reichlich Energie (Zuwendung) in Form von Wärme und Licht versorgt. Oder, warum nennt das Mensch seinesgleichen Mensch? Wenn ich das Begriff mehrmals spreche: Mensch, Mensch, Mensch, Mensch, Mensch, ... bekomme ich mit der RaumZeit Zahnschmerzen. Verzeihen Sie bitte, aber ...
Gut, lassen Wir es doch dabei, ist ja egal, oder?

Das DaSein ist ein sehr zögerliches Sterben.

Mit uns Irdischen mittendrinn, oder auch nur dabei, wie ein-Es möchte.
Und was soll nun diese Erkenntnis? Was fangen Wir mit der Zögerlichkeit an? Vielleicht die banale Hektik etwas herausnehmen, vielleicht erLeben Wir dann auch etwas länger, wenn Wir diese Tatsache in unser alltägliches Handeln einbeziehen?
Die Zögerlichkeit des DaSein steckt ja nun mal auch in uns Irdischen drinn, auch wenn Wir sie gerne immer wieder austreiben wollen, weil Wir sie noch nicht so richtig geniessen können, die Zögerlichkeit, die Langsamkeit der Vergänglichkeit.

Weil so Viele von Uns noch viel zu schnell dahinsterben. Müssen?

Aber vielleicht ist das ja nur ein Sonder-Eindruck von einem hier schreibenden Sonderling, der allzugerne öfter mal dieses Treiben etwas verlangsamen möchte, das hier herrscht.
Meine Empfindung ist die, dass Wir trotz der Trägheit - die wir Irdischen ja nun, wie AllEs und All-Es, auch vom DaSein abgenommen haben müssen -, viel zu unaufmerksam, abgedimmt und eingeengt durch diese kleine kurze und heftige ErLebendigkeit durchgeschoben werden. Uns durchschieben lassen. Nicht All-Es und AllEs, sehr wenig-Es erLebt sanft und offen und aufgerichtet dahin, aber eben nur wenig-Es.

Die Frage ist doch: Wie können wir ErdMondlichen die ErLebendigkeit verlängern, ohne Uns in Maschinen zu verwandeln?

Maschinen sind eindeutig langerlebiger, wenn sie gut gebaut und gewartet werden (von Wartungs-Maschinen), aber sind die Maschinen deshalb auch schöner?
Immer die Frage im HinterGrund: Hat das DaSein irgendeinen Sinn oder gar Zweck?
Wenn weder das Eine noch das Andere, dann auf gehts, lasst Uns Maschinen bauen und wenn die eine Weiterentwicklung und Fortsetzung maschinell schaffen, dann könnten Wir langsam abdanken, weil, hat ja eh keinen Sinn und Zweck Da[zu]Sein.
Aber zurück ins Hier und Heute.

Und was mach *ich dann, wenn ich nicht mehr am Mensch-Sein herumschreiben kann und mag? Um mich *Selbst kümmern, vielleicht. Wie geht das?

Das Selbst aus dem Mensch-Sein herausnehmen. Tja, wenn das so einfach wäre. Aber ich könnte ja auch ganz einfach mal zufrieden sein, so wie es ist und aufhören mit dem ganzen ein-Es und k[aum]ein-Es und ander-Es und mehr-Es und AllEs und *ich und ...

Das irdische Geschehen ist ein Zustand im zögerlichen Wandel.
Das irdische Geschehen ist ein träges Sterben, ein Dahinsterben in absoluter Langsamkeit. So ist das Empfinden eines DaSein-Partikels, weil, ein "Wesen" ausserhalb des DaSein bemerkt das DaSein vielleicht nicht mal richtig: Platz!
War da was? Und wir Hier erleben Billionen mal Billionen mal Billionen mal Billionen ...
Und Wir könnten diese Langsamkeit und Zögerlichkeit des Dahinsterben doch geniessen. Das weiss *ich doch auch nur, weil es immer auch ein paar ErLebewesen gibt, die diesen Genuss schon erleben können, wenn auch die Meisten dabei bisher nur zuschauen dürfen. So ist das DaSein eingeteilt.

Und Wir könnten diese Langsamkeit und Zögerlichkeit des Dahinsterben doch Alle geniessen. Schliesslich ErLeben Wir das auch Alle aktiv und reaktiv mit, allerdings noch, ohne darIn einzu[be]greiffen. Wir treiben so dahin, mit das RaumZeit.
Das RaumZeit hält dabei schön still, mischt nicht ein, in das Geschehen, hält bloss einen RaumZeit-Partikel nach dem anderen hin, ohne MitBestimmung oder sonstige Vorgaben. So empfinde *ich das bis Heute.

Komisch, aber manche Erkenntnisse, die *mir sehr bewegend und wichtig sind - und auch einigen Ander-Es -, wurden schon vor Jahrhunderten gefunden oder auch entschlüsselt, ohne dass diese Erkenntnisse etwas bewegt haben. Sie sind Da, ohne Nutzwert, bisher.
Baruch de Spinoza hat das Mensch schon ziemlich gut erkannt. Ohne Folgen. Und Er war ja beileibe nicht der Erste. In Nietzsches Werken steckt jede Menge Selbst-Erkenntnis, ich gebe zu, etwas überlagert von allzuviel Missmut und auch Schmerz, trotzdem jede Menge. Folgenlos. Sokrates, folgenlos. Buddha folgenlos. Und *ich schreibe hier nicht von Starrummel und Heldengetue und sonstigen Masslosigkeiten, die diese Menschen schon zu ErLeb-RaumZeit-en oder auch erst danach erleiden mussten, und das jeweils die Leistung und Erkenntnisse dieser Menschen wegggedrückt oder so überhoben gemacht(!) hat, dass an Gewinn für das Ganze nichts (was sehr wenig ist) mehr übrig liess.

Sokrates lehrte Bescheidenheit, Aufrichtigkeit, Konsequenz und Geduld. 

Es braucht wohl kaum einen Hinweis, dass all das kaum zu finden ist im Menschen. Ein sehr seltener Genuss.

Nietzsche vermass unser Potential und die mögliche WEITE von Gefühl, Gespür und HandlungsKompetenz. Ein mehr als seltener Genuss.

Die Masse jedoch ist nicht vermittelbar.

Bisher ist jeder Versuch der Massen-Aufklärung und der Gleich-Wertigkeit im DaSein im Keim erstickt worden. Von Was?
Nicht von Menschen. Nicht von Menschen, die das unterdrücken wollten, oder verhindern. Nein. Wenn *ich da auf irgendein-Es - oder auch ein Gruppe - zeigen würde, wäre das eine Unverschämtheit, eine Falschheit.

Vielleicht, weil wir Menschen für diese Ahnungen von den enormen Möglichkeiten und dem immensen Potential, welches das DaSein ist, das im DaSein enthalten ist, also auch in uns Menschen, noch nicht reif sind?

Vielleicht, weil eine jede WeiterEntwicklung auf die richtige "Zubereitung" wartet, vielleicht, weil jede WeiterEntwicklung einen besonderen BodenZustand braucht, um darIn zu [er]wachsen, vielleicht, weil die WeiterEntwicklung einen Dünger braucht, der erst die Planze WeiterEntwicklung zum Blühen bringt?
Und all das ist vielleicht noch nicht vorhanden, was uns Irdische aus dem blossen treiben, dem dahintreiben durch die RaumZeit herauslöst.
Sei es eine Technik, sei es eine Anzahl, sei es eine Konkurrenz, sei es eine Bedrohung, die Uns noch abgeht, damit Wir abgehen, wie Nachbars Katze, wenn der Dosenöffner knirscht?

Noch treiben Wir es so mit-Einander, wie es früher immer war, vielleicht ein wenig abgedimmt inzwischen und mit etwas mehr Variabilität im StellungsSpiel (denken Sie dabei ruhig auch an das Fussball-Spiel), aber im Grunde treiben Wir einfach so dahin.

Hektisch und mit masslosen Einschätzungen des Wirklichen.
Ständig höre und lese - also spüre *ich - hier: "unheimlich gross/klein/irgendwas", oder "unglaublich irgendwas", oder "wahnsinnig! irgendwas"; und anscheinend ist es irgendwie gut, wenn irgendwas "cool" ist, ob das nun kalt oder kühl oder toll oder einfach nur gut bedeuten mag, ist dabei egal, es ist eine leiblich schmerzende (wenn auch noch fast unbemerkte) Masslosigkeit.

Aber gut, Sokrates wartet genauso noch auf Erfüllung oder Umsetzung der Emanzipation vom herumtreiben, auch des Menschen und des ganzen irdischen Drummherum, wie auch Francesco Petrarca, ein Zitat von ca. 1336: "Und es gehen die Menschen zu bestaunen die Gipfel der Berge und die ungeheuren Fluten des Meeres und die weit dahinfliessenden Ströme und den Saum des Ozeans und die Kreisbahnen der Gestirne, und haben nicht Acht Ihrer Selbst."
Auf was wartet das Mensch, bis Es mehrfach Selbst ist, statt einfach getrieben zu werden? Vielleicht auf eine Einladung von ? Oder auf eine bestimmte Technik, oder ...

Derweil werden die Schulen und die Kunst immer ärmer; Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und das Morden und die Armut und der Sexismus und die Unaufmerksamkeit und ..., all das andere unnötig Schmerzhafte und DaSein-VerLeid-ende treibt weiter so dahin.
Das Freude kommt bisher immer zu kurz, das kann mit das einfache herumtreiben wenig anfangen, Es braucht bestimmte Umstände, um zu erblühen und das hat das Mensch bis Heute nicht ge- und erschaffen können, weil ...
Es einfach so herumtreibt im DaSein.
Ohne viel Selbst-Sein, was
das Freude braucht.

Soooo gerne, hätte *ich hier eine Idee, uns Menschen eine Veränderung schmackhaft zu servieren, dass dieses erbarmungslose Wettbewerbs-Treiben auflöst, in einen aufrichtigen Umgang im MitEinander ... und so weiter und so fort, Sie kennen meine Vorstellungen ja bereits.

Aber Oliver-August Lützenich ist Ideenlos.
Also treibe auch *ich hier es einfach noch weiter so.
Dahin. Das RaumZeit hält brav die Bewegungen hin.
Und das DaSein schiebt Uns dahin, wo Es gerade will.
Das Einzeln-Es wird bis Heute nicht befragt, in Masse.
Ein Geschiebe und Getriebe, mei, was willst machen?

Was für einen Platz hat das Sprache[n] in und zwischen den ErLebenWesen, was für eine Funktion hat das Sprache[n] im DaSein? Eine Hemmende vielleicht?
Aber das Sprache[n] könnte auch eine befreiende Funktion entwickeln, oder schon sein?
Das teste *ich jetzt weiter aus, seien Sie gewiss. Ohne Zweifel.
Bitte.
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Samstag, 26. Oktober 2013

Sodbrennen

An Sodbrennen mangelt es nicht.
Kam mir gerade so in den Sinn, obwohl es in *mir sehr sehr selten brennt. Glücklicherweise!

Nein, aber was ich eigentlich schreiben möchte, ist Folgendes:

Heute habe ich zwei mal wieder gelesen, dass es an Energie mangelt und sogar noch öfter, dass es an Geld mangelt. Das Mensch ein Mangel-Wesen. Banal, ich weiss.

Ja, wir Menschen sind, wie alle Natur, innendrinn stets (fast stets) Mangel. Ständig fällt der Natur noch irgendwas ein, was Es noch braucht oder brauchen könnte. Also, warum sollte es uns Menschen anders gehen, wo Wir doch Natur sind.

Nur, mir fällt halt immer mehr auf, dass zwar ein Mangel DaIst, aber auch kein Mangel DaIst. Seltsam, wie? Ein Mangel ist Da, das andere Mangel ist dort Da. Bemerken Sie die Trennung? Die Trennung zwischen dem Mangel Da und dem Mangel dort?
Nein?

Dann versuche *ich es mal mit einer Gleichung:
Fülle = Mangel + Mangel + Mangel + Mangel + ...

Können Sie fast unendlich fortsetzen, bleibt immer richtig, weil: Mangel kann das Fülle gar nicht [oft] genug haben.

Das Fülle braucht das Mangel.

Ohne Mängel keine Fülle. Einfache Logik, mit einem kleinen Schuss Chaos drinn. In das Fülle. Kein Wunder, bei all dem Mangel.

DaSein = Fülle + DaZwischen
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Diese Gleichung gilt.
Wir könnten fragen: Was ist das DaZwischen?

Gute Frage, weil, ohne zu wissen, was was ist, kann *ich es nicht bewerten, wenigstens nicht richtig, also muss *ich wissen, was das DaZwischen ist, denn das Fülle habe ich längst in meiner Vorstellung drinn und auch in Wirklichkeit schon [be-]gespürt (gesehen oder auch gerochen und auch angefasst. Ja, die Fülle!); aber das DaZwischen?

Das DaZwischen besteht fast gänzlich aus unbespielter RaumZeit.

Ist Da[Zwischen]; aber fast gänzlich Frei, ohne irgendEtwas bestimmtes oder spezielles drinn.

DaZwischen ist die Kreativität, das SchöpfEstum, jede Menge RaumZeit irgendEtwas zu [er]schaffen. Vielleicht sogar Etwas das Freude ist und wenig mit-Leid macht. Etwas, das einfach weniger mit-Leid zu tun hat, als es Freude schafft.

Das Fülle ist RIESIG, GIGANTISCH, unabsehbar, un[er]fassbar, und so weiter und so fort.

Das DaZwischen ist überschaubar, weil noch so wenig drinn ist.

Aber wir erdmondlichen EsLebewesen sind ja bereits dabei, das radikal zu ändern, wir Erdmondlichen drängeln Uns DaZwischen rein, wie wild, es ist unfassbar, wie sehr Wir Alle in dieses bis Jetzt kleine DaZwischen drängeln und schubbsen.

Wenn also die Gleichung stimmt, können Wir das, was Wir inzwischen reichlich ins DaZwischen hineinfüllen (!), nur aus der Fülle entnehmen. Durch Uns hindurch läuft also bereits ein Strom (!) an Inhalt aus das Fülle in das DaZwischen hinein.

Sie denken, das ist ja nur so ein Gedicht. Ja, klar, ist es.
Nur so ein Gedicht.

So lese und höre *ich also täglich von dem Mangel und weiss, dass dieser Mangel aus der Fülle kommt, und frage also: da ist doch noch mehr davon, in das Fülle, oder?
Noch mehr Mangel drinn. In das Fülle.
Also gut, dann lassen Wir das Mangel auch besser dort, in das Fülle drinn. Weil, Wir brauchen doch nun wirklich nicht noch mehr Mangel hier, oder?

DaSein = DaZwischen + Mangel + Mangel + Mangel + ...

Vielleicht schaffen Wir es ja einiges Tages: DaSein = DaZwischen.

Das hiesse dann, dass im DaSein kein Mangel mehr ist, das hiesse dann auch, dass das Fülle vollkommen im DaZwischen, also dem SchöpfEstum aufgegangen ist.

Dann wäre das DaZwischen die Blume, von enormer Schönheit und vielfachen Dornen, die Es verdient Da[zu]Sein.
Noch verdienen muss.
Bitte.

PS: Noch ein paar Blogzahlen vom 26./27. Oktober 2013, 11:00 - 11:00 (23h).
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Und hier noch die Zahlen von Feedburner (Abonenten), selbe RaumZeit-Spanne.
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Wieso "Unknown"? Und ich dachte Google weiss Alles! Aber nein: Unknown.
Danke.

Freitag, 25. Oktober 2013

Erkenntnis-Freude

Im Moment richtet die öffentliche Menschheit die Aufregung überwiegend auf oder auch in das DaZwischen-Netz und geheimst Massen an Ungemach und Ungeheuerlichkeiten dort hinein, der grosse Rest gebraucht es derweil einfach weiter und nutzt, weitestgehend ungerührt, was darin und damit so zur Verfügung gestellt wird, meist kostenlos. Die Gefahren schätzt die Masse wohl weit geringer ein, als etwa einen Abendspaziergang zwischen den Häusern oder auch eine Strassenüberquerung, was wohl stimmen mag, aber vielleicht beurteile ich das auch zu ... irgendwas flauschiges auf jeden Fall.

Derweil ist das DaZwischen-Netz nur eine notwendige Weiterentwicklung von Techniken, die wir Menschen benötigen, weil Wir so Viele inzwischen sind und, weil Wir so weit verstreut in diesem kleinst-PlanetenSystem Erde-Mond erleben. Angefangen (und *ich schreibe hier nur von dem Zwischenmenschlichen Informationsaustausch, nicht dem der in unserem Inneren als innerzellulärer und interzellulärer Austausch stattfand, lange bevor wir Einander rufen konnten) haben wir Menschen irgendwann mit Gesten, Lauten, mit Rufen und Trommeln, dann kamen ein paar Menschen dazu, die zwischen den einzelnen Wohnstätten hin- und hergelaufen sind - auch (neben dem Handel) um Anschluss zu halten und die neuesten Ereignisse oder Kenntnisse zu verbreiten -, später mit Karren, dann irgendwann mit Pferden und Kamelen und anderen Reittieren, dann kamen die Kutschen und dann kam irgendwann, vor kurzem, die Telegraphie, das Telefon und nun sind Wir bei WiFi und Satelliten und eben dem DaZwischen-Netz mit und in dem Wir Kontakte herstellen, halten und handeln. Und immer schon wurde im und während des DaZwischen "abgehört", verfälscht, verschwiegen, aufgebauscht, gemobbt und geraubt, von den ersten Rufen, über die Karawanen, bis eben gerade jetzt wieder mit einem meiner Mails, das vielleicht irgendein fleissiger Angestellter eines US-amerikanischen Dienstes gerade liesst und überhaupt nicht versteht, trotz bester Übersetzungs-Software, weil ... keine Ahnung?
Und?

Und derweil - fast unbeachtet - geschieht in den Labors weltweit eine wirkliche und ebenso bedeutende Weiter-Entwicklung unserer Techniken, aber k[aum]ein-Es redet davon, kaum ein-Es merkt etwas davon, bis auf Selbst-verständlich die jeweils Beteilligten und deren Angehörige und Freunde, aber das sind so wenige, dass die Masse davon keine Notiz nimmt. Und die MassenMedien so berichten, wie sie von einem Bratwurst-Fress-Rekord in Alabama berichten: winzig oder als belächelte Seltsamkeit.

Aber manchmal auch richtig vierspaltig und gross, wie der unten eingestellte Artikel, aus allerdings keinem echten MassenBlatt, schon irgendwie ein MassenBlatt, aber eben nur für eine ziemlich geringe Masse, aber das mögen sie Selbst beurteilen.

Es beschreibt wieder eine Tendenz, die *ich hier ja schon des öfteren aufgegriffen und auch beschrieben habe, die Entwicklung zur AllWissenheit. Die Leses kennen bestimmt meine einschlägigen Beiträge. Dabei ist die AllWissenheit noch sehr sehr sehr sehr, ich kann fast kaum genug "sehr" hier hineinschreiben, um zu betonen, wie weit wir Menschen davon noch entfernt sind, also bitte keine Furcht, aber die Tendenz ist für *mich hier klar erkennbar.

Wir forschen inzwischen in fast alle Richtungen und Wir kommen dabei gut voran, es purzeln die Erkenntnisse und auch die entsprechenden Techniken, immer schneller von dem Baum, den das JudenChristenMuslimGott uns Menschen vorenthalten wollte.
Die Substanz der Materie ist genauso wenig mehr vor Unseren "Manipulationen" sicher, wie es die Sterne und dann auch die Galaxien bald sein werden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass, wenn Wir das Kleinste und das Grösste in die von uns Selbst gewünschte planvolle Veränderung miteinbeziehen, dann sicherlich nicht mehr als das Mensch, dem Oliver-August Lützenich noch täglich im Spiegel und auch daneben begegne.

Wenn ich das vor Bekannten und Freunden so formuliere, bemerke *ich entweder einen leichten Grusel, oder auch teils tiefe Ablehnung oder ein Hahaha, aber das läuft meist bald aus, wenn ich darauf ein paar Beispiele aus den Labors einführe. Auch das unten eingestellte, das *ich so ähnlich schon vor ein paar Jahren in einem Beitrag erschrieben habe, als *ich davon las, dass in USA und Japan Nanopartikel/Atomverbindungen entwickelt werden oder wurden, mit denen schon sehr viele Atome/Elemente und auch Gross-Moleküle (Enzyme, Proteine und Verbindungen) aus und in der direkten Umgebung nachgewiesen werden können. Mit diesen Detektoren könnte Mensch - wenn sie fein und umfassend genug angelegt sind - die Zusammensetzung einer/der gesamten Umgebung bis in mehrere Meter oder sogar weitere Entfernungen, genau analysieren und benennen. 
Wahrscheinlich beruht die Technik, die der eingestellte Artikel beschreibt, auch auf diesen Forschungs-Ergebnissen?

Meine Frage lautet: Was bedeutet das für uns irdische ErLebewesen?

Bald ist es soweit, das ein Jed-Es mit einem Gerät aufwächst, welches Alles in ein-Es hinein herausforscht und Alles um ein-Es herum hereinforscht. Alles, und *ich hier meine wirklich jede Kleinigkeit, auch Grossigkeit, egal, ob Wir davon inzwischen wissen oder noch etwas NachHilfe brauchen. Und ebenso bald werden unsere NachfolgeWesen auch Alles wissen von dieser Heimat-Galaxie und werden mit diesem Wissen arbeiten, denn das damit arbeiten ist eine unmittelbare Folge von Wissen.
Und Oliver-August Lützenich betone gerne noch einmal, was *ich hier einschreibe ist keine ZukunftsGeschichte, zumindest keine ferne Zukunft, denn von der kann *ich hier noch nichts wissen, wie auch? Was *ich weiss ist die Aktualität und bestenfalls eine leichte Spiegelung in ein Morgen hinein. Mehr nicht.
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Pilz mit Kippe.
In Berlin-Schöneberg
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Neben all der Aufregung um DaZwischen-Netz und "abhören" und Speicher-Riesen kommt dieses Wissen und diese Entwicklung zu kurz. Genauso, wie die Armut, der Terror und die Frechheit der Potentaten und Konzerne weltweit hier in EU dabei fast völlig untergeht.
Das Mensch braucht Ablenkung.

Nur wovon und warum braucht das Mensch stetig Ablenkung? Verzeihen Sie, aber *mir hier kommt es so vor, als würden stets die wirklich wichtigen Erkenntnisse und Signale von der Masse Mensch abgelenkt, wegggelenkt, weit wegg entsorgt; was weiss ich schon warum und wohin? Vielleicht, weil wir Menschen all die Wirklichkeiten (Plural!) im DaSein noch nicht ertragen können, so wie Wir jetzt noch aufgebaut sind, so wie Wir einander jetzt noch benehmen, im mitEinander. Aber vielleicht kommt *mir das auch nur so vor, weil *ich zu ungeduldig oder gar zu vorschnell bin. Ja, gewiss, weil, woher kommen wir irdmondlichen ErLebewesen denn?

Aus der völligen UnBewusst-heit.
Aufgebaut aus fast noch unbekannten Substanzen, hineingezeugt in diese Überwältigung aus Billionen mal Billionen mal Billionen, ganz unfassbar VIEL und WEIT! Wahnsinn! Und ausgestattet mit dem Drang zu Wissen, weil wir sonst vor lauter Angst gleich wieder vergehen würden und mit einem reichlich sicheren Plätzchen irgendwo im Universum mit einem grossen "Fresspaket", von uns Menschen Erde-Mond benannt, auch wenn das jetzt etwas despektierlich klingt, aber Wir hier haben Einander doch zum Fressen gern, oder etwa nicht. FressWesen. FrageWesen. Und da sonst Langeweile aufkommen würde und auch nichts richtig voran gehen würde, ist das ganze DaSein in kleinst-Pakete aufgeteilt, deren Erfolg auch daran bemessen wird (Die Frage darauf lautet natürlich: Von Was?), wie häufig und wie lange Es, das jeweilige kleinst-Paket, die Fort-Entwicklung schafft, in einem Medium (DaSein) welches ebenfalls in steter Veränderung begriffen ist.
Kann *ich das so formulieren?

Aber ich will hier jetzt nicht zuviel hineinschreiben, deshalb nun der SZ-Artikel. Ein weiterer Kristallisationskeim für ein paar Gedanken in *mir.

Aus Süddeutsche Zeitung, vom 24. Oktober 2013, von Claudia Füssler
Titel: Schnüffel-Diagnose
Untertitel: Aceton-Geruch deutet auf Diabetes, Ammoniak auf Nierenprobleme: Viele Leiden hinterlassen Spuren in der Luft, die ein Mensch ausatmet. Diese wollen Mediziner jetzt messen, um damit Krankheiten schneller aufzuspüren.

Krankheit kann man riechen. Das wusste schon der griechische Arzt Hippokrates von Kos, der seine Patienten vor gut 2500 Jahren darum bat, ihn einmal kräftig anzuhauchen und dann seine Schlüsse zog. Heilpraktiker, die nach der Traditionellen Chinesischen Medizin arbeiten, schliessen unter anderem aus dem Geruch des Atems auf mögliche Beschwerden des Kranken. Und auch in der westlichen Medizin weiss man längst, dass Krankheiten ihre olfaktorischen Spuren hinterlassen.
Diabetiker verströmen oft einen leichten Geruch nach Nagellackentferner, genauer: nach dessen Inhaltsstoff Aceton, der sich bildet, wenn eine Unterversorgung mit Zucker vorliegt. Eine kranke Leber, die gewisse Stoffwechselprodukte nicht mehr abbaut, lässt den Patienten nach tierischer Leber und Erde riechen, Nierenkranke sind an einem Hauch von Ammoniak erkennbar. Und wenn ein Mensch verlockend nach frischem Brot duftet, kann das auf Typhus hindeuten.

Moderne Messgeräte sind sogar empfindlicher als eine Hundenase

Schon vor Jahren haben amerikanische Forscher von der Pine-Street-Stiftung im kalifornischen San Anselmo gezeigt, dass trainierte Hunde an menschlichen Alemproben erschnüffeln konnten, ob der Probengeber an Brust- oder Lungenkrebs erkrankt war oder nicht. Das alles zeigt: Die medizinische Atemanalyse hat durchaus das Potenzial, in das diagnostische Arsenal der Schulmedizin aufgenommen zu werden. Dann, wenn elektronische Nasen die fehleranfälligen Riechorgane von Mensch und Hund ersetzen und eine breite Datenbasis es erlaubt, die gewonnenen Ergebnisse richtig zu deuten. Hier steht die Wissenschaft allerdings noch am Anfang. 

Das, was in der Atemluft gemessen wird und Medizinern und Wissenschaftlern Hinweise geben soll auf vorhandene Erkrankungen, sind Sogenannte Metabolite. Diese Moleküle sind Zwischenprodukte, die bei biochemischen Stoffwechselvorgängen entstehen. Manche Metabolite deuten auf spezifische Vorgänge hin, die wiederum typisch für einzelne Krankheiten sein können. „Wichtig ist es herauszufinden, welche Kombinationen von Metaboliten Rückschlüsse auf welche Krankheiten erlauben, da ist die Datenlage einfach noch viel zu dünn“, sagt Jan Baumbach. Der Bioinformatiker forscht an der Universität Süddänemark im dänischen Odense an neuen Methoden zur entsprechenden Datenauswertung. Technisch, sagt Baumbach‚ gehe inzwischen viel. Derzeit gibt es drei unterschiedliche Methoden, um den Atem von Patienten zu analysieren: Sensortechniken, die Ionenbeweglichkeitsspektrometrie und die Massenspektromie. 

„Die preisgünstigsten Geräte kosten weniger als 10 000 Euro und arbeiten mit der Sensortechnik, sie eignen sich allerdings nur dann, wenn man genau weiß, wonach man sucht und möglichst nichts oder nur wenig anderes da ist, was ja bei Atemluft in sich schwierig ist“, sagt Jörg Baumbach, der lange am ISAS, dem Leibniz-Institut für analytische Wissenschaften an der technischen Universität Dortmund, an Hardware zur Atemanalyse forschte und vor vier Jahren mit den Ergebnissen das Unternehmen B&S Analytik gründete. Im Sonderforschungsbereich 876 der Deutschen Forschungsgemeinschaft beschäftigt er sich mit der Frage, wie Spektrometer beschaffen sein müssen, um eine optimale Atemprobe vom Patienten zu nehmen und diese exakt und ohne verfälschende Einflüsse zu deuten. 

„Für komplexe Gemische eignet sich die Ionen-Mobilitäts-Spektrometrie besonders gut, damit sind derzeit mehr als 600 Metabolite messbar und die Gerät sind so beweglich, dass sie auch am Patientenbett einsetzbar sind“, sagt Baumbach. Diese Geräte kosten von 50.000 Euro an aufwärts. Am weitaus besten lassen sich die im Atem enthaltenen Stoffe mit den Massenspektrometer quantifizieren und identifizieren. Der Nachteil: Die Gerät sind mit mehr als 120.000 Euro extrem teuer und sehr immobil. Damit sind sie hervorragend geeignet für Analysen im Labor aber kaum direkt am Patienten einsetzbar.

Die Herausforderung der Atemanalyse ist es, eine Art Fingerabdruck des Atems zu erstellen und herauszufiltern‚ welche Bestandteile in der Ausatemluft normal oder ungefährlich sind und welche auf eine therapiebedürftige Erkrankung hindeuten. Medikamente zum Beispiel, die ein Mensch nehmen muss, werden abgebaut und hinterlassen genauso ihre Spuren wie eine harmlose Infektion oder Erkältung. Hinzu kommt, dass sich der Atem eines jeden Menschen im Tagesverlauf immer wieder unterschiedlich zusammensetzt. 

„Sie müssen sich vorstellen, dass wir beim Atmen wirklich alles aufnehmen und dann entsprechend auch messen — vom Parfum der Krankenschwester, die die Untersuchung durchführt, über das, was der Patient zu Mittag gegessen hat, bis zu den Abbauprodukten des frisch gemähten Rasens, über den er kurz vor der Untersuchung gelaufen ist“, erklärt Jan Baumbach, der mit seinen Kollegen die Daten mittels einer Ionenbeweglichkeits-Spektromie gewinnt. „Unsere Nachweisgrenze ist deutlich höher als die einer Hundenase.“ 

Aus so vielen individuellen Merkmalen muss jetzt eine Basis geschaffen werden, aus der allgemeingültige Kriterien für die Diagnose von Krankheiten gewonnen werden können. Um eine weltweit verfügbare Datenbank speisen zu können, braucht es so viele Atemproben wie möglich — von Gesunden und Kranken, Alten und Jungen, Männern und Frauen, morgens, mittags, abends und nachts genommen. „Leider stehen wir da immer noch vor einer Anwendungsbarriere. Viele Mediziner lassen sich ungern von einer Maschine erzählen, was ihre Patienten haben könnten“, sagt Jan Baumbach. Immerhin: Je mehr Erfolge mit der Atemanalyse publiziert werden, umso mehr schmelze auch der Widerstand. Denn ganz abgesehen von den erzielbaren Resultaten, punktet die Diagnose durch Duftmoleküle auch durch ihre pragmatische Seite: Sie ist schnell, billig und nicht invasiv. Gewebeproben, Röntgen, ja selbst das Blutabnehmen bergen für den Patienten mehr Risiken und sind mit mehr Aufwand verbunden als das Ausatmen. Selbst bei Bewusstlosen kann der Atem überprüft werden. Kurzum: Die medizinische Atemanalyse hat durchaus das Zeug dazu, ins diagnostische Arsenal der Schulmedizin aufgenommen zu werden. 

Das Ziel einer objektiven Atemanalyse verfolgen auch Forscher an der ETH Zürich und dem Universitätsspital Zürich. Renato Zenobi‚ Professor am Laboratorium für Organische Chemie, und seine Kollegen nutzen ein Massenspektrometer, mit dem das Molekulargewicht von Substanzen gemessen werden kann. In einer Studie, die im April im Fachmagazin Plos One erschienen ist, haben die Schweizer den Atem von elf Versuchspersonen über elf Tage lang gemessen. Dabei konnten sie zeigen, dass das individuelle Atemmuster gleich bleibt. 

Innerhalb von ein, zwei Stunden könnten die Arzte erkennen, ob ein Antibiotikum wirkt

„Wir sprechen da von einer sogenannten Kernsignatur, die trotz geringer tageszeitlicher Schwankungen konstant genug ist, dass sie für die medizinische Anwendung brauchbar ist“, sagt Zenobi. Massentauglich sei die Technik aber bei Weitem noch nicht. Jetzt, wo man wisse, dass wohl jeder Mensch einen individuellen Atemabdruck habe, gehe es darum, diesen über einen längeren Zeitraum zu verfolgen und zudem die entsprechende Signatur von Krankheiten zu entschlüsseln, den sogenannten Breathprint. Dafür wird der Atem von Patienten verglichen, die alle die gleiche Lungenkrankheit haben. Die Forscher hoffen, dann ein Muster zu entdecken, das sich bei allen Kranken findet, um so eine Diagnosemöglichkeit entwickeln zu können. Dass sie ausgerechnet mit Atemkrankheiten experimentieren, ist naheliegend, sie rechnen sich die höchsten Chancen auf einen raschen Fund bestimmter Biomarker aus. Langfristig jedoch hoffen die Atemforscher, auch die Signaturen anderer Krankheiten identifizieren zu können. Das Nonplusultra aber, sagt Renato Zenobi, sei die Atemanalyse nicht. „Ich bin mir sicher, dass wir nicht all das, was wir über Blut und Urin analysieren können, im Atem besser repräsentiert haben“, sagt der Schweizer Forscher. „Aber die Atemanalyse hat den entscheidenden Vorteil, dass sie un-heimlich schnell ist.“

Dank dieser Unmittelbarkeit eröffnet die Atemanalyse vielleicht sogar neue Möglichkeiten, die Therapien von Schwerkranken zu verbessern. Im Falle einer Sepsis zum Beispiel, in der Ärzte gegen die Zeit kämpfen, könnte innerhalb von ein, zwei Stunden getestet werden, ob das eingesetzte Antibiotikum wirkt oder auf ein anderes Mittel ausgewichen werden muss. Ähnlich könnte die Atemanalyse während einer Chemotherapie eingesetzt werden — kommen die ausgewählten Medikamente auch wirklich ihrer zugedachten Aufgabe nach oder muss vielleicht die Dosierung verändert werden? 

„Das wird sicher noch eine Weile dauern‚ bis das in der alltäglichen Praxis so umsetzbar ist, aber wir sind da dran“, sagt Jan Baumbach, der in der Früherkennung von Krankheiten ein weiteres großes Potenzial der Atemanalyse sieht. Beim Hausarzt könnte dann zum routinemäßigen Blutdruckmessen auch die routinemäßige Atemanalyse kommen. Binnen kürzester Zeit wüsste der Mediziner, ob sein Patient Hinweise auf eine Krankheit in sich trägt, die behandelt werden muss - das therapeutische Fenster könnte sich dadurch deutlich nach vorne schieben lassen.
Ende SZ-Artikel


Es bleibt die Frage: Was fangen wir Menschen mit dem Vertrauen an, das Wir mit all dem Wissen in und um Uns herum erarbeiten und auch in Uns einbauen?
Je mehr Wir Wissen, in und von Uns und um Uns herum, umso mehr schwindet die Angst, je weiter wird unsere Freiheit, umso stabiler werden Wir und umso friedlicher und vielfältiger können Wir im mitEinander umgehen.
Was Heute nur eine leichte Ahnung mit und zwischen wenigen Menschen ist, werden Wir in ein paar RaumZeit-Phasen - ÜberüberüberMorgen - im ganzen PlanetenSystem aus- und verbreitet haben. Oder etwa schneller?
Aber das ist ja kein Punkt zum Ausruhen oder Nachlassen, oder?

Schönen Tag oder auch gute Nacht.
Bitte. Und Ihnen ein schönes WoEn.