Donnerstag, 19. September 2013

Was war?

AllEs ist = wie es war; weil: Nichts ist = wie es ist.

Ist das die Erkenntnis der vergangenen Tage?
Dass das "ist" immer schon Vergangenheit = ist.

Ich möchte doch nur begreifen, ob es einen Grund für das DaSein und darin auch *mich gibt?

Ist das wichtig? Nein.
Für das einzel-Es wahrscheinlich überhaupt nicht. Da gilt eigentlich die Devise, gut durch zu kommen durch die kurze Phase der Lebendigkeit, mit möglichst wenig Schmerzen, also viel Wohligkeit.
Den "Dienst" hier ableisten und dann ...?
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Auf dem ehem. Tempelhofer Flughafen
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Keine Ahnung, was dann kommt? Danach. Nach der Lebendigkeit als Mensch-DaSein.
{
Nur zur Erinnerung: AllEs ist / sind Dinge, All-Es ist / sind Zellulare ErLebenWesen, darIn auch das Mensch.
Ein Leguan ist ein All-Es, eine Maschine ist eines AllEs.
} Aber kurz noch zurück zu der Erkenntnis, das AllEs und All-Es was IST, vergangen ist. Dass Wir immer nur das bemerken und erleben dürfen, was bereits geschehen ist, ausser Wir bewegen unsere Phantasie, oder ...? Es gibt so etwas wie Vor[aus- UND -ein]Ahnung, also zumindest das Gefühl, dass ein-Es das, was da passiert oder passiert ist, bereits Gestern oder auch gerade vorher bereits erlebt oder erlitten hat: "Das gibts doch nicht, aber das habe ?ich schon vorher gewusst[gefühlt]". Mir ist das auch schon so geschehen.
Aber normal ist das nicht. Üblich ist alles Vergangenheit.

Das Jetzt gerade anwesende Gefühl ist vorbei und es folgt darauf ein in etwa gleiches Gefühl, solange, bis es von einer neuen Erregung abgelöst wird, die von ? kommt.
Mensch weiss Es nicht so genau.

Die Anwesenheit Hier ist stets eine der Vergangenheit.
Vielleicht, weil Wir als komplexe ErLebens-Form gar nicht imstande sind, eine Einzelheit, eine AnfangsErregung mit zu erleben. Doch miterleben tun Wir eine Erregung schon, aber eben immer erst danach. Die Später-Wesen.
Irdisches DaSein ist eine Verfolgung der Geschehnisse, die zu AllEs und All-Es hier geführt hat.

Oliver-August Lützenich kann nur Vergangenheit sein und auch stets nur davon schreiben. So ist das im DaSein bisher geregelt. Je mehr *ich das hier begreifen lerne, umso mehr laufen hier die Leses wegg.
Ist wohl eine Erkenntnis die zum Fernbleiben erregt?
Wo also ist die Grenze der Erkenntnis?

Welche Erkenntnis gefährdet das DaSein?
Ist doch wohl auch eine Frage wert!
Eine, die *mir mehr Wert ist, als sie vielleicht den Meisten erscheint.
Welche WEITE ist dem erdmondlichen DaSein gerade noch erträglich und zuzumuten, bevor das DaSein an Form und Halt und Inhalt und Berechtigung verliert?

Denn, mit einer Information kann wohl Jed-Es anfreunden, das DaSein ist begrenzt. AllEs und All-Es im DaSein ist beschränkt in der Grösse, der Kleine, der Ausstattung und der EinFühlung und der AusSpürung und der Phantasie und der Philosophie und und und ...
Kurz: DaSein ist NICHT ALLES.
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Eine Titel-Graphik der F.A.S.
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Welche Erregungen sind dem DaSein möglich, vielleicht sogar: gestattet?

Könnte ja doch sein (SEIN), dass es da Grenzen gibt, die dem DaSein von vorneherein mit gegeben wurden, um ES zu formen.
Vielleicht ist das Gott ja sogar eine passende Vorstellung, obwohl *ich das nicht glaube. Aber, wie ich inzwischen weiss, ist das mit dem Glauben jeweils so eine Sache? Mensch weiss es nicht, was im Glauben wirklich ist, statt phantastisch zu sein.
Oliver-August Lützenich bin ein Phantast.
Nicht phantastisch!

Aber ein-Es wird doch wohl auch einmal Grundsätzliches befragen dürfen!
Wenn Uns schon das Fragen erlaubt ist, in all der Beschränktheit, die *ich bin.
Wenn Wir immer nur Vergangenheit erleben und tun dürfen, was wäre dann?
Wenn also Selbst das Jetzt immer schon Vergangenheit ist, wenn ein-Es fühlt.
Vom Spüren habe ich ja schon oft erkannt, dass Es alles Vergangenheit ist.

Wenn AllEs und All-Es stets Vergangenheit ist, was ist, können Wir dann jemals den Kopf - als Bebilderung der vordersten WahrnehmungsGrenze - hin zur Zukunft drehen?

Jetzt ist fast alle Wahrnehmung nach "hinten" gerichtet. Immer schon.
Und was würde das mit Uns Erdmondlichen tun, wenn Wir die Köpfe von der Vergangenheit wegg drehen würden?

Würden Wir dann ein Gespenst sehen?
Vielleicht sogar ein furchterregendes?
Weil, kann ja sein, dass Wir deshalb so konstant nur das wahr nehmen, was war; und niemals das, was ist.
Für Uns Erdmondliche gibt es auf jeden Fall keine Zukunft.
Bis Jetzt. Und das ist IMMER, wie Wir inzwischen wissen.

Oliver-August Lützenich werde jetzt aber mal gaaanz laaangsam beginnen den Kopf zu wenden.
Mal wahrnehmen, mit allen Sinnen, was noch nicht ist, vielleicht ist das ja besser, freudvoller und sinnvoller, als das, was bisher immer war (ist?).
Zweifeln Sie.
Jetzt. Tschüss

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