Montag, 30. September 2013

Rassismus?

Rassismus?
Nein, ich mag die "Rasse" der grünäugigen LindenwurzelMaus nicht. Ist natürlich quatsch, das, aber *ich hier kann absolut nichts mehr - und das ist hier sehr sehr wenig - mit diesem Begriff anfangen, besonders in Verbindung mit eines Spezies, die keine "Unterarten" kennt.

Hier und Heute also *mein Frust, ja sogar meine Wut, beim einspüren (Aussen-Wahrnehmung) dieses Wortes.
Etymologie: Das Wort "Rasse" hat entweder einen Ursprung im lateinischen 'radix' = "Wurzel", oder im arabischen 'ras' = "Kopf, Haupt".
Und was hat das mit den Menschen zu tun, wo doch Alle Menschen von einer Wurzel abstammen und nur jeweils ein Kopf sind oder auch ein Haupt haben?

Was den Begriff "Rassismus" verwendet ist NICHT frei davon.
Rassismus ist ein Angst-, Konkurrenz- und Abgrenzungsbegriff. W-Es (in Argentinien kann jedes Mensch inzwischen das Geschlecht frei wählen. Ohne Begründung, ohne Operation.) den Begriff Rassismus verwendet, um Geschehnisse in und zwischen Menschen zu benennen, tut dies mit einem Angst- und AbgrenzungsHintergrund, ist also noch in dieser Abschätzigkeit und Ablehnung des "Fremden" enthalten.
Das muss beileibe keine Feindschaft sein, nein, es reicht das stille Gefühl der Unkenntnis und Unsicherheit des mehr Fremden, als Mensch Selbst ist.

Alle Menschen, die fühlen und spüren (begreiffen), dass es zwischen Menschen keine grösseren Differenzen, also Verschiedenheiten, als Äusserlichkeiten, also ein wenig andere Farben und Formen und Traditionen und VerbindungsHandlungen - darin auch das Sprache - gibt, denken und schreiben und sprechen im Bezug auf Menschen niemals von Rassismus.

Und mir ist schon klar, dass diese Fremdheit zwischen Menschen und MenschenGruppen, diese AbgrenzungsHandlungen und die damit einhergehende Abschätzigkeit, sogar Feindschaft, die - gerade hier in EU und D - bis zum vernichtenden Hass auserlebt wurden, einen natürlichen Ursprung hat. Konkurrenz und Mangelerscheinungen im DaSein, führen automatisch zur Abgrenzung und die muss auch an Sichtbarem oder sonstwie Spürbarem fest gemacht(!) werden. Und das ist immer und überall teils bis ins verzerrte übertrieben!
Das eine Mensch ist heller, das andere Mensch ist grüner um die Augen herum und schon geht die Abgrenzung los. Jetzt könnte das unbegrünte Mensch schon anfangen das Grün abzuwerten und zu behaupten die Augenbegrünten sind schlichter; schlichter, als das unbegrünte Mensch und vielleicht hat ein-Es sogar Recht, aber richtig ist das nicht.

Überall lese und höre *ich das Wort "Rassismus" und höre entweder dummes Zeug, oder das Bemühen die Unfreundlichkeiten und Unaufmerksamkeiten, die dieses Wort begleiten, zu dämpfen. Alleine es bleibt bei einem Bemühen ohne wirkliche Wirkung.
Der (der, der, der, der?) Rassismus muss aufhören!

Ja, klar, mit viel Emphase vorgetragen, aber wirkungsloses Geschwätz.
Wir müssen den Rassismus bekämpfen!
Hmm?
Was möchte ein-Es bekämpfen, das nur ein Konstrukt, ein AngstGefühl, eine Gespür-Blindheit, eine derbe ÜBERTreibung ist, ohne es auch so zu benennen?
Als Falschheit, verständliche, aber völlig aufgedunsene Falschheit.

"Rassismus" ist eine Unbedarftheit und bleibt es auch, auch mit noch so grossem Bemühen es zu bekämpfen.
"Rassismus" ist als Hintergrund und Begriff eine Falschheit und wird nicht richtig oder passend, wenn ein-Es es bekämpft. Denn, was bekämpft ein-Es dann? Was es nur durch eine Selbst-Angst und Selbst-Blindheit gibt.
Das Gefühl, die ander-Es nicht so zu mögen, so anzunehmen, wie ein-Es Selbst und alle ander-Es, die ein-Es sehr ähnlich, also Gleich sind, ist natürlich, siehe oben, aber es ist inzwischen unwichtig und auch Selbst-Zerstörerisch.

Wenn ich irgendwo "Rassismus" lese oder höre, spüre *ich Rassisten.
Egal ob es dumme und unaufmerksame Menschen sind, oder kluge und informierte.
Weil es keine MenschenRassen gibt.
So einfach ist das. So einfach auch zu bemerken. Allerdings erst, wenn ein-Es tief im Selbst wurzelt und weit und Weiter und WEITer hinausspürt. Eine seltene Qualität.

Gerade den etwas informierteren Menschen könnte klar sein, dass das Wort "Rassismus" auf die Verschiedenheiten des Menschen und die Schwierigkeiten vieles (des Meisten?) Menschen, damit umzugehen, nicht passt.
Das Billy-Regal gibt es inzwischen in vielen Farben und Formen, kam bisher ein-Es auf die Idee alle anderen Farben, als das ursprüngliche schwarz (oder weiss; *ich weiss es nicht mehr so genau?) zu diskriminieren? Regal-Rassismus.
Ist klar, das dieser Vergleich hinkt, aber wie soll *ich nur beschreiben, was ich dabei empfinde, wenn Menschen andere Menschen abwerten und verletzen und missachten, weil diese anderen Menschen ein wenig oder auch ein wenig mehr anders sind; anders in Form, Haltung und Farben sind?

Aber dieses Verhalten ist völlig normal.
"Rassismus" ist ein [über]verstärkender Begriff. Da wird eine ebenso normale Verschiedenheit zwischen Gleichen (Ursprung, Bedürftigkeit, Aufbau, Hingabe und Eigensinnigkeit) Menschen zur Biologie [v]erklärt, zum ArtUnterschied entsetzt (und damit soll wohl in erster Linie das Mensch von dieser MissHandlung entlastet werden? Die "Rassisten" schieben die "Ursache" für ihr misshandeln ab.), damit das Unbehagen beim Spüren der Verschiedenheit eine klare Grenze hat.
Eine künstliche Grenze. Und die Leses wissen vielleicht, dass *ich den Begriff "künstlich" ohne weiteres auch durch den Begriff "menschlich" ersetzen könnte. Eine menschliche Grenze.
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Aussen-Haut an der Skalitzer Str.
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Dabei ist auch klar, dass *mir Menschen die "gegen den Rassismus sind / kämpfen" etwas lieber sind, als die Menschen, die dieses Gefühl der Angst und Abgrenzung heimlich leben oder sogar unheimlich damit auf die Strasse gehen.
Hier in Berlin werden Menschen, die etwas dunkler gefärbt sind, gern als Schokos oder Brownies verhöhnt, egal wo Sie hinhören und hinspüren: auf Ämtern, in Firmen und in allen Schulformen, müssen Menschen, die etwas von der Mehrheit abweichen, dieses Leid ertragen. Alltäglichkeit.
Hautfeindschaft.

Und ständig lese ich den Begriff "Rassismus".
Und merke, dass diejenig-Es, die diesen Begriff verwenden, dieses Leid weiter verbreiten und näher aufrechterhalten. Alles Normal, also.

Einem Mensch, welches die Verschiedenheit all des anderes Menschen begriffen hat - was wesentlich mehr ist, als die Anerkennung und das Stillhalten bei Begegnungen - kommt gar nicht auf die Idee diesen Begriff innerhalb des Menschen zu verwenden.
Warum?
Na, weil es grundfalsch ist, weil es eine Angst- und Konkurrenz-Überforderung zwischen den ErLebeWesen einer Spezies ist. Ohne Unterteilungen.

Weil es ein Begriff des Leidens am Selbst ist.
Das Selbst leidet an Fremdheit und Verunsicherung und an Mangel des Mit-DaSein. Das beschränkte Gefühl und das unweite Gespür des jeweiligen Selbst, fördert diese Angst, diese abgrenzende Verunsicherung und ...

... und Oliver-August Lützenich fühle und spüre (weiss), wovon *ich hier schreibe.
Diese Fremdheit, diese Abgrenzung, diese Einengung auf das, was ein-Es Selbst ist und kennt, ist mir quasi in die Wiege gelegt worden.
Ja, ich hatte lange Jahrzehnte grosse Probleme, verschiedeneren Menschen, als *ich war und beim rasieren im Spiegel und beim Gespräch spürte, ohne Abschätzigkeit und Ablehnung zu begegnen. Und das war um-m *ich herum üblich, alle Menschen die *ich anfangs kannte, waren *mir Selbst fast dasSelbe und spürten und dachten fast ebenso.
Und inzwischen weiss *ich, dass das nur sehr sehr wenig mit dem Bereich des Erde-Mond zu tun hat, in das *ich hineingezeugt und ebenso hineingeboren wurde (D); und dessen Untaten an anderes MitMenschen und üblem Hass, das Hier früher ausgelebt wurde.
Und [un]verschämt auch noch wird (NSU, Roma, Arme, Asyl-"Recht". Recht? Oder Frechheit?).

Mensch ist zueinander meist feindlich (Konkurrenz), desinteressiert und abschätzig.
Keine Klage oder gar ein VorWurf!
Eine allüberall leicht zu beweisende Tatsache. Also normal.
Und das - normal? - sind Wir noch so lange, wie allüberall der Begriff "Rassismus", egal in welcher Sprache, für ein miss-Verhalten zwischen Menschen verwendet wird.

Wie gehen wir Menschen miteinander um?
Und wie [miss?]handeln Wir in und mit der UmWelt?

Ja, auch Oliver-August Lützenich war Rassist!
So bin *ich aufgewachsen und kaum daran behindert worden ein-Es zu sein.
Dieses Beitrag ist das letzte, in das ich diesen Begriff benutze.

Ab Gestern bin ich weder Farbenblind noch Formenfixiert.
Und *ich bewerte, eine von *mir und meinem direkten Umfeld verschiedene Handlungs-Art, oder - viel viel - seltener eine Handlungs-Weise, als Gleich[gültig], was für *mich weder schlechter noch besser ist.
Mehr und mehr kommt Oliver-August Lützenich die Über-Aufmerksamkeit und die Aburteilung für das Verschiedenheiten in und um [je]des MitGliedes des DaSein abhanden.
Das ist entspannend. Dieses ständige Geglotze und Gestarre auf/zu das Ander-Es fällt wegg.

Wenig Arbeit ist das nicht, das zu erreichen.
Ein weiter Weg für ein so kleines und sehr schlecht ins DaSein einverhandelte und dabei auch noch wenig gelassene[n] Mensch.
All-Es ander-Es - somit AllEs und All-Es ausser *mir - als Gleichwürdig und Gleichwertig und als ebenso bedürftig und traurig und leidvoll und freudvoll und erLebensHungrig und wissensDurstig zu erspüren.
Als das, was *ich inzwischen im persönlichen Selbst so ausfühle und einspüre.
Das ander-Es ist, so verschieden Es ist, mir in allem Gefühl und Gespür gleich.

Und die Leses wissen bitte, dass dieses "Gleich / gleich" keine Unaufmerksamkeit oder gar Abgestumpftheit und Distanzierung beinhaltet; und die Leses wissen ebenso, dass dieses "keine" engst mit dem Nicht verwandt ist und deshalb nur wenig ist, aber auch fast ALLeS sein kann.
Gleich = Gleich.
Das ist reinste Logik.
Diese Gleich(!)ung enthält zwei Grössen, welche durch ein (Gleichheits-)Zeichen von Einander getrennt sind: Gleich und(+) Gleich = Verschieden.
Dieses Zeichen "=" verrät, dass die beiden dadurch getrennten Grössen, vomy/im Inhalt absolut übereinstimmen, also in das Haut/Häute, das Beide trennt, dasSelbe drinn steckt.
Denn ein weiteres ist ja nun ebenso klar, wenn es zwei Grössen sind, die vonEinander getrennt sind, braucht es Etwas DaZwischen, das die Beiden Grössen trennt.
Und das ist im Falle der irdmondlichen ErLebewesen jeweils mindestens eine Haut.

Und auf dieses Haut ist die Verschiedenheit die AllEs und All-Es vonEinander trennt auch ganz und gar erKenntlich. Das Haut ist die Fläche, welche diese RaumZeit-Unterschiede, die stets zwischen zwei Grössen vorhanden sind, nach Aussen, also der GrenzFläche, aufzeigt.
Das Haut dokumentiert diese RaumZeit-Unterschiede, zu das ander-Es Haut.
Zu philosophisch?
Egal, also gleichgültig.
Das Gleiche = Das Gleiche.
Schaut wie dasSelbe aus, ist aber "nur" Gleich, weil es an unterschiedlichen Positionen in das RaumZeit steht.
Das Eine auf der linken Seite des Gleichung, das Eine auf der rechten Seite.

So ist *mir hier klar, dass die Leses *mir Gleich sind, und wenn es wirklich und einzig nur die Position in das RaumZeit ist, und das RaumZeit ist, wie Sie inzwischen wissen schon in Längen zu messen, die geringer als ein Quadrillionstel Meter ist.
Aber es gibt stets nur ein-Es pro RaumZeit-Moment.
Nur einEs oder inzwischen auch ein-Es pro RaumZeit-Einheit.
Das ist die absolut geringste Verschiedenheit im DaSein.
Nur einmal, in einem so marginal kurzen Moment ein klares ein-Es zu sein. Ganz Allein.
Nur ein-Es.

Sie könnten *mir in diesem Augenblick völlig GleichGültig sein und doch sind Sie dabei noch stets woAnder-Es, weil diesen einen winzigen Moment in das RaumZeit den habe *ich nun, ganz für *mich alleine.
Danke.

PS: Und das alles, um zu äussern, dass dasJenig-Es, welches den Titel-Begriff verwendet noch an das Verschiedenheit und Angst und Selbst-losigkeit leidet, das zu dem feindseligen, abschätzigen und abwehrenden Verhalten erregt, das in und mit dem Begriff "Rassismus" steckt und einhergeht. Nur ist anscheinend wirklich nur sehr wenigen klar, dass dieses gegenseitige miss-Handeln von Menschen kein Abgrenzungsverhalten aufgrund von deutlichen Verschiedenheiten im genetischen Aufbau innerhalb der Spezies ist, sondern eine mehr oder weniger natürliche Konkurrenz- und Überforderungs-Handlung.
Die Überforderung erwächst dabei aus dem eng[st]en "Blickfeld" und dem wenig ausgebildeten Gefühl und Gespür, dass die allermeisten Menschen einander noch zugestehen.
Das, was Wir da Einander antun, indem Wir Einander fernhalten und sogar verletzen, wegen Engstlichkeit, Unverständnis und Selbst-Überforderung und Hilflosigkeit ist schlicht eine mehr oder weniger grosse MissHandlung (Dumpfheit, Idiotie?), durch die blosse EinSpürung der Verschiedenheit innerhalb eines Spezies von erdmondlichen LebeWesen.
Das Mensch ist von sehr Selbst-ähnlich bis geradezu kaum mehr dem Selbst ähnlich, eine enorm weite Skala der Verschiedenheit (Äusserlichkeiten) und Unterschiede (Hierarchisch, also Einfluss und Bewegungsmöglichkeiten). Damit zurechtzukommen in einem auch noch als weitgehend feindlich empfundenen und die Konkurrenz fordernden und einen Mangel provozierendem Umfeld, ist alles andere als einfach.
Wir sind allerdings inzwischen bei einer ZwischenZiel-Marke der Entwicklung angelangt, ab der Wir aufgrund der entwickelten Techniken und des erforschten Wissens, dieses triebhafte Kämpfen um Überlebens-RaumZeit dämpfen können und müssen, damit unser ZusammenErleben weiterhin erfolgreich und förderlich wird.
Für Uns. Und damit ist die ErLebensGemeinschaft gemeint, in das wir Menschen eingebettet sind, und für das Wir forschen und arbeiten:
AllEs und All-Es im Planetensystem Erde-Mond.
Was daran ist so schwer zu begreiffen?

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