Donnerstag, 6. Juni 2013

Freiheits-Reduktion

Gestern nahm *ich einen Faden der Philosophie auf, der lautet:
Das DaSein ist die Reduktion des SEIN.

Für mich hier ist das sehr nachvollziehbar und konkret, denn *mir erscheint sehr logisch, dass eine endlose RaumZeit erfüllt mit ALLEN Möglichkeiten der Substanz wahrscheinlich ein Dauerrauschen ist, ohne bedeutende Modulation, ohne begreifbare Geschichte, ohne zwei Gleiche, mindestens zwei Gleiche, die einander bespiegeln und erzählen können.

Form und Fortsetzung brauchen Haut, Trennung voneinander, also eine Einschränkung der Möglichkeiten des Fliessens, Veränderns und Bestehens.
Das SEIN verstehe *ich als die Grundform der Substanz, der Verbindungsmöglichkeiten der Substanz (also von Vereinigung mit ander-Es / mehrer-Es und der Trennung) und der BewegungsKraft. Das SEIN ist auch ALLE Varianten, ALLE Grössen, ALLE Ebenen, ALLE Schwingungen (Farben) und ALLE Entwicklungen. SEIN = ALLES + JEDES + Nichts.

Das DaSein ist weniger als ALLES, weniger als JEDES, aber mehr als Nichts. Somit ist das DaSein eine Reduktion des SEIN. Und nur als solche bietet das DaSein die Möglichkeiten, die es Uns, den Menschen, einer Reduktion des DaSein bietet.

Immer wieder auch die Analogie zur Zwiebel, aber die ist falsch, vermute *ich. Mir kommen die verschiedenen Grössen-Niveaus innerhalb des DaSein, also auch des Universums, eher wie Zwiebelhäute vor, als es der Unterschied von SEIN und DaSein ist.
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Nur eine kleinere Wiedergabe der Wirklichkeit
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Da wir erdmondlichen LebeWesen eine Reduktion, eine Einschränkung der Möglichkeiten des DaSein sind, sind die von uns Menschen gefundenen und gebauten Techniken und Maschinen also eine weitere Reduktion: die Technik ist eine Reduktion der Reduktion erdmondlichen LebeWesens. In der Technik ist also weniger enthalten und weniger möglich, als es den LebeWesen des Systems Sonne-...-Erde-Mond möglich ist.
Das ist eine bisher nur logische Schlussfolgerung, weil wohl die Meisten in uns Menschen glauben, dass die Technik mehr kann, als Wir Selbst. Was *mir von Tag zu Tag unsinniger vorkommt. Aber wo ist der Haken, oder wo ist der Satz, oder wo ist das Bild, das diesen unsinnigen Glauben auflösen könnte?

Fakt ist auch, dass die Abstraktion eines Geschehens, nur durch die Reduktion dieses Prozesses möglich ist. Ohne die Weggnahme von Substanz, Strukturen, Beweglichkeit, also auch der teils starken Verkürzung der RaumZeit und der Dimensionen, bleibt es das Geschehen selbst, bleibt es ohne Vorweggnahme, ohne VorPrüfung, ohne Beurteilung, selbst im Nachhinein ist eine Bewertung ohne Abstraktion des Vorgangs nicht möglich.

Was Wir hier sind und tun ist jeweils ein Einschränkung der Möglichkeiten, die das Ganze hat. Die Möglichkeiten von ALLES und JEDES und Nichts, sind fast unbegrenzt, vielleicht sogar ganz unbegrenzt, obwohl das meinen Rahmen sprengt, Wir erdmondlichen LebeWesen sind es nicht. Wir sind überaus abstrakt.

Aber es geht mehr, wesentlich mehr noch, als Wir bisher tun und glauben

Dabei ist *mir klar, dass wir Menschen, solange Wir nicht Alles von Uns wissen: Was Wir sind, Wie Wir sind, Worin Wir sind und Warum Wir sind, wie Wir sind?; keine Spezies-unabhängige, also menschengewollte Änderung erfahren werden.

Jede Änderung, die Wir bisher erlebt und erlitten haben und noch erleben und erleiden werden, bleibt ohne diese Erkenntnisse vom und das Begreiffen des Selbst, eine andauernde Fremd-Bestimmung, eine aufgenötigte Veränderung.
Ist und bleibt eine genehmigte oder erzwungene "Freiheit".

Die Reduktion des SEIN ist wichtig. Die Reduktion des DaSein ist richtig.
Wie weit können wir Menschen die Reduktion der Freiheit ausweiten, ohne den Menschen zu verlieren, in den Weiten der BeFreiung?

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