Samstag, 13. April 2013

Warnung!

Das DaSein hat eine Warnung eingebaut, eine Warnung vor dem Ausserhalb, so wie es ebenso eine Warnung eingebaut hat vor dem Innerhalb, weil auch das Innerhalb für das DaSein ausserhalb ist.
?

Da frage Oliver-August Lützenich freilich sofort: Wie kann das sein?
Das kann nicht mit "rechten" Dingen zugehen, weil: Wo wäre dann das DaSein?
DaZwischen.

Das glaubt mir k[aum]ein-Es, wenn *ich davon spreche, selbst *ich zweifle noch an dieser EinOrdnung des DaSein als DaZwischen-Bereich, aber, wohin *ich auch fühle und spüre, bemerke *ich äussere und innere Grenzen; und bemerke somit, dass das Was fühlt und das Was spürt  -und somit auch denkt -, immer und stets "nur" DaZwischen ist.

Wie könnte *ich auf einen anderen Schluss kommen, als den, dass Wir, dass das DaSein als Ganzes Zwischen IrgendEtwas Anderes Da ist.
Einigermassen Bildlich: Irgend(DaZwischen)Etwas
DaSein ist in Haut.

Und da geht es nicht um die "Dunklen", also unbekannten Energien und Materialien in diesem Universum, auch; da geht es vor allem um den "Stoff" aus dem Wir - also die "leuchtende" Materie - sind und um DAS (SEIN?), in das das DaSein hineingewachsen (geknallt?) ist und aus dem Es - das DaSein - auch ist.
Stets ist Etwas / ein-Es DaZwischen. KeinE[s]twas steht Allein.

Da hat die russische Babouschka schon wieder etwas beruhigendes, sie hat zwei Enden, klar mit den Händen zu greifen, das DaSein hat das nicht.
Es gibt noch immer Etwas das noch kleiner ist, wie es immer auch noch ein wenig Grösser geht. Und Wir - die Lebendigkeit und das DaSein in und darumm herum - sind stets DaZwischen.
DaZwischen ist RIESIG!
.
DaZwischen ist
.
Weit und vielfältig genug für fast Alles. Fast.
Zum Beispiel für Milliarden Galaxien und Menschen und ...

Aber was ginge noch, wenn Wir einfach DA wären ohne Zwischen, und nicht "bloss" DaZwischen?
Oder geht Lebendigkeit und DaSein nur im DaZwischen?

Fast vermute Oliver-August Lützenich, dass das so ist.
Wozu sonst die Angst nach allen Seiten die Ausserhalb oder Innerhalb sind?
Und die Angst ist riesig!

Die angstgetriebenen "Flurbereinigungen" innerhalb der Menschen-Gesellschaften und die ebenso beängstigenden Fremdheiten nach "Aussen", jenseits der <(Grenzen)>, zeigen das auf dramatische Art jeden Tag.
Aktuell besonders deutlich in OstEuropa und in fast ganz Afrika.

Das DaZwischen-Sein hat Angst im Inneren, vor dem Aussen, das auch Innen ist. Das ist doch seltsam, aber Selbst-Erkenntnis ängstig in dem gleichen Másse, wie es die Fremd-Erkenntnis tut.
Nur wenige haben den Mut und den An-Trieb zur grenzüberschreitenden Erkundung, zur weiteren Erkundung, um es zu präzisieren, die AllerMeisten bleiben lieber im (>DaZwischen <). Ausnahmen bestätigen die Regel.

Charles Darwin wartete 30 Jahre bis er die Erkenntnisse der Evolution veröffentlichte - erst die [Konkurrenz]Angst Alfred Russel Wallace könnte ihm zuvorkommen überstimmte die Angst vor der Hetze durch Glaubenshüter und Traditionalisten -, kurz davor landete Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen und Galileo Galilei musste widerrufen.

Auch das ist immer noch aktuell, siehe den "Ketzern" in den Religionen oder auch den "Flurbereinigungen" in Burma, Indien oder auch gleich nebenan in Ungarn und dem Balkan und ..., bis auf ein paar wenige Bereiche der Menschheit, in denen Widerspruch und AndersSein geduldet oder sogar gemocht wird. Aber wie noch stets: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und die Regel ist Angst! Gehörige Angst.
Nach Innen, wie nach Aussen.

Also ist die Angst im DaZwischen?

Oder kommt die Angst von Aussen / Innen ins DaZwischen hinein, immer dann wenn das DaZwischen zu einer Erweiterung ansetzt? Und das tun Wir doch beständig.

Fast bin ich für diese Erklärung, aber *ich zweifle noch, weil ...
Weil *ich es nicht sicher fühle und spüre und dadurch auch nicht sicher weiss.
Wenn es so wäre, dann wäre um das DaZwischen herum die Angst.

Das schreibe *ich, weil *ich - vielleicht wie Sie auch -, die Angst und ihre ganzen kränkenden und bis zu tödlichen Nebenwirkungen satt habe. Wenn *mir auch bewusst ist, dass die Angst auch anders kann, nämlich: warnen.

Einfach nur warnen, vor etwas verletzendem, vor etwas unbekanntem, oder vor etwas so unfassbar Schönem, dass ein-Es (das DaZwischen?) es kaum ertragen kann.

Was also ist da Draussen und DaDrinnen?
Das LEID oder die FREUDE.
Fast bin *ich geneigt zu schreiben: Beides.

Vielleicht, weil *ich vermute, dass das DaZwischen genau da<->zwischen ist, zwischen FREUDE und LEID, und das DaSein oder auch "nur" hier diese irdische Lebendigkeit, die auch wir Menschen sind, noch ein bisschen zu sehr vom LEID abbekommt, abbekommen hat. Könnte doch sein?

Oder ist das zu einfach?
Stimmt das Mischungsverhältnis des DaZwischen?
Na, *ich darf doch wohl mal spekulieren.
Ohne Angst. Mit Warnung.

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