Dienstag, 1. Januar 2013

Zufriedenheit leckt

Eine der allgemeinen Massgaben ist: Sei zufrieden, mit dem was ist.

Mhh!? ... (... lange nachdenk...) ... Wie das? Wenns zwickt und bei weitem nicht so läuft, wie ein-Es das herbeiwünscht? Wie soll ein-Es dann zufrieden sein. Einfach so?

Nun, *ich habe lange, so im Hintergrund darüber (also im Kopf über dem Leib) nachgedacht, weil, wie Sie liebe Leses inzwischen wissen, *mir das vorausdenken noch nicht gelingt, aber das Nachdenken umso besser geht, da bin ich geübt drinn. So dachte ich also längere RaumZeit an die Zufriedenheit und plötzlich, kam aus dem Hintergrund ein Gedanke und ein paar folgende Worte. Hier sind sie.
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Aber zuerst ein Bild von gerade vorhin:
Eine wunderbare Raketen-Blume.
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Zufrieden sein, damit die Zukunft nicht mehr so unter den Nägeln brennt und die Vergangenheit nicht mehr so übermässig bestimmend ist.
Zufrieden sein, mit dem: Was ist?
Aber: Was ist?

Und dabei gerinnt die Erkenntnis, dass gut ist, was ist, sonst könnte ich doch damit nicht zufrieden sein. Dass gut sein muss, was ist.

Unzufriedenheit kommt also aus der Vergangenheit und drängt ein-Es aus dem Jetzt ständig hinaus in die unbestimmte Zukunft. Obwohl!?
So unbestimmt ist die Zukunft nicht, weil die Vergangenheit nicht nur das Jetzt, Hier und Heute bestimmt, sondern auch gewaltig oder auch zart die Zukunft bewirkt. Binsenweisheiten, ist mir schon klar, aber als Suchender und (Über)Prüfender, brauche *ich als Ausgangsmaterial die Binsen und flechte damit an der Wirklichkeit herum, bis das Flechtwerk trägt und hält und Eindruck macht.

Die Zufriedenheit schirmt ein wenig ab, von der abgelaufenen RaumZeit und braucht noch keine bevorstehende RaumZeit. Der Zufriedenheit genügt fast ganz und gar das Jetzt, der aktuelle Moment, das gerade stattfindende Geschehen und seine darin fassbaren Gelegenheiten. Mehr braucht die Zufriedenheit kaum.

Kann Mensch diesen Zustand auch überleben, weil, ist das auf Dauer überhaupt auszuhalten? Zufrieden sein. Mensch müsste davor auch klären, was der Inhalt dieses Zustandes ist: Was ist Zufriedenheit?

Was braucht sie und nicht und wie lange kann sie im besten Fall ausgehalten werden, im schlechtesten Fall durchgestanden werden, weil das Glück ist ja auch so eine Variable, die einen engen Rahmen braucht, sonst kann ein-Es das gar nicht mehr aushalten, das Glück.
Die Zufriedenheit liegt ja vielleicht knapp daneben, mit dem darin befindlichen Inhaltsstoffen, viele sind in beiden Zuständen zu finden; in der Mathematik würde Mensch von überschneidenden Mengen sprechen, ich würde jetzt gerne welche zeichnen, aber das geht hier noch nicht, aber Sie sind ja kluge Menschen, Sie zeichnen die überschneidenden Mengen einfach im Kopf mit:
Glück und Zufriedenheit.

Da passt so einiges hinein, in die Zufriedenheit. Lauter schöne Gefühle und freundliche Mit-Menschen und allerlei hübscher Reichtum und warme Winde und laue Nächte und ab und zu ein Blitz[licht]gewitter und so mancher Erfolg, in was auch immer ein-Es so tut und für was ein-Es so arbeitet, am Erfolg (auch so eine weitere Menge, die überschneidet) und an sonstigen erfreulichen Umständen in ein-Es drinn und um ein-Es herum.

Nun, wenn das alles passt, dann fehlt sowohl der Druck der Vergangenheit, als auch die Lust grossartig in die Zukunft zu spüren, mit was auch immer, dann ist ein-Es weitgehend ganz und gar im Heute zuHause und das auch noch gerne, was für ein Erfolg des Jetzt.

Aber, wie die Meisten in Ihnen wissen und fühlen, ist das sehr sehr sehr klein bemessen, ist das ein geradezu winziger Bereich im DaSein, dieser Bereich, diese Menge der Zufriedenheit. Hat vielleicht mit der Bestimmung des DaSein zu tun, in die wir Menschen ja vollständig, - fast vollständig -, eingefügt sind. Weil, ein wenig ragen Wir schon aus dem DaSein heraus, oder?

Jetzt aber nicht gleich überschnappen, weil Wir hinausragen aus dem DaSein, weil nämlich ALLES im DaSein auch ein wenig aus dem DaSein hinausragt, auch eine Ameise, ein Gnu, ein Myxomycet, selbst ein Wasserstoff-Atom ragt aus dem DaSein ein klein wenig hinaus, weil, ja, weil das DaSein leckt.

Was, das wussten Sie nicht, dass auch Sie lecken, ja, Sie lecken auch, wie Alles im DaSein aus dem DaSein hinaus leckt und im DaSein drinn steckt. Aber das müssten Wir doch Alle in der Grundschule bereits lernen, dass Wir hinaus-lecken aus dem DaSein hinaus ins SEIN hinein, weil, ja, weil das SEIN schon wissen möchte, was ES ist und was ES da gezeugt hat, mit dem DaSein. Sie finden diese Sätze exotisch, oder sogar unsinnig.
Na, Sie wussten ja, womit Sie es mit *mir zu tun haben, oder?

Na, sehen Sie, oder lecken Sie an mir, kommen Sie, lecken Sie m*ich.
Dann tun Sie endlich Ihre Pflicht, schliesslich haben Sie auch diesen Auftrag vom SEIN im DaSein, zu lecken, also lecken Sie, von mir aus auch-s ich Selbst, kann ja auch mal ganz nett sein, wie die Hunde, die Katzen und anderes Getier, an-s ich hinzulecken, ist nicht nur säubernd, sondern auch zufrieden stellend.

Womit ich zur Zufriedenheit zurückgefunden habe und immer noch die Frage im ZeitRaum steht: Wie erreiche ich Zufriedenheit JETZT?
Sofort.

Weil, ich habe weiters keinen Bock mehr, sie in der Zukunft zu suchen, denn dort ist sie noch nicht zu finden, die Zufriedenheit begleitet immer das Jetzt und Hier und Heute, ist also weitestenfalls auch in der Vergangenheit zu finden, aber genau dort fehlt sie *mir bis Heute, was *mir schlecht bekommt, weil ein wenig Zufriedenheit kann schon Gut tun, auch wenn sie nur ("nur") in der Vergangenheit zu finden ist, sie wirkt dann quasi rück.

Ist die Zufriedenheit ein rückwirkender Prozess?
Nein, nicht ganz, sie ist auch ein begleitender Zustand, eines das plötzlich ankommt und Hallo streichelt und schnurrt, so um ein-Ess herum und ... ach, hören Sie doch auf! Was weiss ich schon davon?

Ich weiss fast nur, dass es sie gibt, die Zufriedenheit und das sie etwas erstrebenswertes ist, aber dann ist schon Schluss, noch blicke *ich gebannt in das Zukunft und das, obwohl ich dort fast nichts erkennen kann: Was ist?

Von der Vergangenheit weiss ich einiges, vom Hier und Heute und Jetzt habe *ich die Nase voll, denn in die Nase kommt fast nur das Jetzt, die Vergangenheit rieche ich fast nie.
Mehr oder weniger gilt das ja für alle Sinne, sie sind ganz Hierig (?), vielleicht besser Heutig. Die Sinne sind das Heutige in Eines, ansonsten ist da fast nur noch Vergangenheit und kein bisschen Zukunft. Und was ist, wenn die Vergangenheit so vermaledeit war, dass sie selbst das Hier und Heute noch übersinnt, dass sie übersinnlich macht, Was ist?

Die Antwort auf diese Frage, wäre dann: Vergangenheit.
Und macht die Vergangenheit mich Heute zufrieden? Nein.
In der Vergangenheit fehlte mir die Zufriedenheit, vielleicht kommt sie Heute zu mir.

Das wars, oder fehlt noch was?
Na. Das werden Wir noch im Laufe dieses Jahres klären.
Dazu wünsche ich Ihnen und mir das Beste, was das DaSein für uns Menschen zu bieten hat! Und das ist jede Menge Frohsinn und Gelingen.

Zum Beispiel, von der Gewalt und dem endemischen Misstrauen hatten Wir doch bisher schon genug, oder?

So, jetzt ein kleines Foto von Heute Morgen, in noch etwas unaufgeräumtem Zustand, weitgehend ohne Zufriedenheit, weil sonst hätt ich vielleicht was an, so aber habe ich es gerade noch geschafft vor dem Klick eine Unterhose anzulegen. Für Sie zieh *ich doch nicht alles aus, noch nicht.
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Ich bin ein Kämpfer für Transparenz,
aber ganz und gar bereit, bin *ich dafür
noch nicht, das gebe *ich gerne zu, aber
einen Schritt nach dem anderen.
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