Dienstag, 15. Januar 2013

Von der Erkennung der Wirklichkeit

Wie fühlt ein Stern, wie also fühlt die Sonne, die Uns hier auf Erden wärmt? Was fühlt da was?; und jetzt bitte spüren (denken) Sie nicht, das sei Quatsch, ist es vielleicht, aber für mich ist das schon ein Frage, die des Stellens wert ist. Was fühlen Wir für diesen Stern, der Uns hier erst ermöglicht hat, ohne den Wir nicht da wären? Fühlen Sie für die Sonne Lust, fühlen Sie für die Sonne Sehnsucht, empfinden Sie Liebe für den "RiesenBackofen", den Wir Hier umkreisen, und das bereits viele Milliarden mal? Immer rund herum und von allen Seiten mehr oder weniger gleich bestrahlt und erwärmt, nur an den Polen klappt das nicht so ganz, aber ... Fühlen Sie ein gutes Gefühl für diesen Stern, lieben Sie Es gar? Wenn ja, so wie ich, dann könnten Sie doch, wie ich, fragen: Wird diese Liebe erwidert, oder ist sie blosse einseitige Notwendigkeit, also die komplette Abhängigkeit: Wir müssen lieben, die Sonne nicht?
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Aber ich möchte Sie nicht schon im Vorfeld durcheinanderbringen.
Wie kann ich Sie am besten von der Last fremder Worte befreien - denn meine Sätze und was dahinter steckt, sind Ihnen zum grössten Teil fremd, ganz davon abgesehen, dass sie auch mir oft genug noch fremd sind, aber davon später mehr -, um Ihnen die Vermutungen und Annäherung näherzubringen, die ich in der Wirklichkeit von der Wirklichkeit ge(er?)funden habe.
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Zur Versöhnung und Verwöhnung, vor dem nun
folgenden vielleicht schwierigeren Text, ein
warmes Foto von einem heissen Tag,
im Sommer, wo, ist klar; und mit
dem Blog-Autor in der
schattigen Mitte,
unter dem
Turm.  
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Alles ist bald vernetzt und gibt den eigenen Zustand an das Netz weiter. Salate, Obst, Gemüse geben noch während des Wachsens per Sensor an den Landwirt, oder Was auch immer daran Interesse hat – vielleicht Sie, von den Pflanzen auf dem Balkon -, weiter, ob schon reif oder noch ein wenig Licht-, Wasser-, Nährstoff-, oder Wärmebedürftig; dann, vielleicht im Laden, ob essbar, oder schon am faulen. Fleisch, in der Kühlung, ob die Temperatur zur Lagerung stimmt, und in der Pfanne, ob es schon gar ist, Steine, am Wegesrand, oder auch im Strassen-Belag verbaut, ob sie langsam porös werden, Strassen, ob sie neuen Belag, Teer z.B., brauchen u.s.w.u.s.f.
Alle Gegenstände und auch alle Lebewesen erhalten eine klare eindeutige Bezeichnung, egal ob es von einem Gegenstand Milliarden Gleiche gibt, oder nur ein Einziges, und Alle Dinge und Lebewesen sind somit auch klar und deutlich ortbar innerhalb des Rasters, das um diesen Planeten inzwischen gespannt ist. Kann ich das so schreiben: ortbar, vielleicht auch: verOrtbar?; Sie wissen, was gemeint ist.
Damit erkennen Wir Menschen vielleicht auch an, dass auch wenn Etwas mehrfach vorhanden ist und vom Inhalt und der Form her absolut ununterscheidbar ist, so ist es doch IMMER und STETS vom Ort her verschieden, Etwas mag vielfach (als Form und Inhalt) vorhanden sein, die Position in der RaumZeit ist IMMER und STETS verschieden. Diese Erkenntnis fällt Vielen noch schwer: Es gibt keine ZWEI auf einer Position in der RaumZeit, eine Position ist IMMER und STETS nur EINS.
Eigentlich ist es ganz einfach, vermute ich?

Nun ein kleiner Block zum vermuteten Aufbau des DaSein innerhalb der RaumZeit. Nur eine Vermutung, aber diese wird stets den neuen Erkenntnissen angepasst und so, mit einem zum nächsten mal, genauer und stimmiger. Sie können ab hier auch zum nächsten Abschnitt weiter rollern, dort geht es in den anfänglichen Betrachtungen weiter.
Die RaumZeit ist keine „fliessende“ (innerlich Grenzenloses und GrössenGleiches Substrat) Konstante, sondern eine "holprige" Gesamte, aus Prings  - so nenne ich jedes einzelne Detail aus dem die RaumZeit zusammengesetzt ist -, die jeweils nur einmal zu einem jeweils einmaligen Moment in Bewegung ist. Das, was Wir DaSein nennen, ist - für mich -, ein nacheinander ablaufendes Geschehen - allerdings so fein und klein und rasch ablaufend, dass Wir „grossen“ und „langsamen“ und auch noch „fehlsichtigen“ (z.B. auf einem Auge blind?) Wesen, die daraus bestehen und davon bewegt werden -, aus Einzel-Ereignissen, aus jeweils einem einzelnen RaumZeit-Partikel. Diese RaumZeit-Partikel sind aus Kraft, Dehnung und Farben – die Frage daraus folgend ist selbstverständlich: Woher kommen diese Partikel und woher kommt die bewegende Kraft, die Fertigkeit der Einschliessung von Etwas und das Potential zur Formwandlung und wie ist die Verbindung der Partikel zur RaumZeit? Eine Frage bewirkt umgehend mindestens zwei Neue.

Das RaumZeitAlter der Selbst-Vermessung geht munter weiter und nimmt mit der stets besseren Technik noch Fahrt auf, dabei geht es auch weiter und tiefer in die Details des DaSein. Wir verfeinern die Methoden und damit auch die Strukturen und Bereiche, die Wir vermessen, sowohl die Bereiche, als auch die Strukturen werden in der Ordnung, also dem Faktor "Raum-" der RaumZeit, in die einen Richtungen immer feiner und kleiner, in die anderen Richtungen immer grober und grösser und in den Veränderungen, also dem Faktor "-Zeit" in der RaumZeit werden sie immer kürzer und immer länger.
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Jene Menschen, die QS (Quantified Self) betreiben, laufen Gefahr das ich den Maschinen und den Sensoren und den davon gelieferten Daten auszuliefern, in Richtung Selbst-Optimierung, in Richtung einer von Anderen vorgegebenen Selbst-Verbesserung, statt die Daten zum breiteren Wohlbefinden und zur Beruhigung des Selbst und damit zu besserer Souveränität zu nutzen. Und wenn die Richtung stimmt, die Geräte auch wieder abzustellen oder auf reine Information zu stellen. Mir, als Beispiel, sind die Details meines Selbst weitgehend unwichtig, mir ist wichtig das der Gesamtzustand stimmt, und das die gewünschte Entwicklungs-Richtung passt. Und diese Richtung zeigt in Richtung Zunahme der FREUDE. (Sie wissen, ohne das LEID zurückzulassen.)

Die Verknüpfung des DaSein ausserhalb der Körper (Haut) funktioniert inzwischen mit Leitungen aus Metall oder Glasfaser, mit der Bewegung von Elektronen (langsam) oder Licht (schneller), gibt es etwas schnelleres? Wir vernetzen einander inzwischen auch durch die Umgebung hindurch, also stets etwas enger und direkter. Vielleicht könnte ich daraus folgern, dass Wir den „Auftrag“ haben, enger zusammenzuwachsen, und dazu brauchen Wir ein starkes wechselseitiges Vertrauen; und wie Wir inzwischen wissen, hat das VerTrauen fast nur mit wechselseitigem Wissen zu tun; und das MissTrauen ist voller Glauben.
Das meint, dass Wir, um einander näher zu kommen, direkter da zu sein, gemeinsam da zu sein, um vollkommener Selbst zu sein (ist das verständlich, dass es die vertraute Nähe braucht, um das volle Potential des Selbst auszuleben?) ein hohes Potential an Vertrauen, Verständnis und Friedlichkeit braucht. Gerade um in der zunehmenden Enge (denn die „Weite“ der irdischen RaumZeit ist begrenzt, daher brauchen Wir, um das Potential aller Selbst innerhalb der für das Einzelne enger werdenden RaumZeit ausleben zu können, ein wesentlich höheres Mass an wechselseitigem Wissen und den Abbau der gegenseitigen Angst (und deren Extrem-Wirkungen: Lethargie und Aggression.)) und der wachsenden Vielheit (die Menge der AnWesenden), die Bewegungs- und Gestaltungsvielfalt aufrecht zu erhalten oder sogar zu erhöhen.
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Die Technik im Umfeld und auch bald im inneren der Lebewesen erhöht das Wissen in- und voneinander und versorgt Uns mit Vertrauen, also einem das jeweilige Selbst beruhigenden und befriedenden und aufklärenden Wissen, mit dem Uns, als Selbst-Bewusste Lebewesen, die Ausnutzung und Erweiterung der Gegebenheiten von RaumZeit und DaSein erst wirklich möglich wird. Das befreite Selbst braucht Vertrauen in und um das Selbst.

Das war jetzt ein kleinerer Flash der Wirklichkeits-Erkenntnis eines Einzelnen, also ein, nur ein kleines Partikelchen der Zustandsbeschreibung des Ganzen (DaSein). Ich vermute, selbst Oliver-August Lützenich, der diese Vermutungen, Fremd-Erkenntnisse und Selbst-Erfahrungen, hier eingefüllt und auch in diese Worte gefasst hat, brauche mindestens noch drei Anläufe, um wirklich zu verstehen, was das bedeutet und ob es der ablaufenden Wirklichkeit nahe kommt.

Und genau das ist doch mein Anspruch hier, die Wirklichkeit, also das Geschehen in diesem DaSein passend zu erfassen und ebenso passend zu beschreiben.

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