Donnerstag, 8. November 2012

ErKenntlichKeits-Brache

Was wäre, wenn Wir Menschen einander Alle kennen würden?
.
Aussicht von Alt-Stralau nach Rummelsburg.
.
Und mit Alle, meine Oliver-August Lützenich wirklich Alle, die im Moment etwa 7 Milliarden, menschlichen Lebenwesen in das Erde-Mond.

Immer, wenn in mir die Zahlen der neurologischen Forschung aufscheinen und ich nur halbwegs, oder auch nur ganz wenig kapiere (lat. 'capere' = "(er-)fassen, (be-)greifen"), was an Kapazität ein Mensch in-s ich mit herum trägt, kommen mir solche Gedanken.

Zahlen von so ungeheurer Grösse und das Alles in Uns, in Jedes von Uns sind Billionen und aber Billionen an Inhalt und dann können die Meisten von Uns, nur wenige dutzend Namen und Nummern irgendwo in-s ich behalten, oder wenigstens, wenn Sie es wünschen, auf die GedächtnisInhalte zugreifen. Weil, ja weil, das früher gereicht hat und somit zur Gewohnheit geronnen ist. In der Vergangenheit kam das Mensch mit wenig aus, mit wenig Inhalt im zu ergreifenden Gedächtnis, das meiste Gedächtnis lag brach. Und ich möchte Sie ungern erschrecken, wieviel da in Uns brach liegt, das sind Zahlen, ich sage Ihnen, die kapieren die Wenigsten. Auch nur ansatzweise. 10 hoch? Sehr hoch! Und alles das, ist in Uns Brache.

Manche zeigen ansatzweise, was noch so alles geht und werden, wie noch stets, von den Meisten sofort als Schauobjekt klassifiziert, als Sonderling-Es betrachtet, meist versteckt, an den Rand verschoben, wo die Forschung interessiert hinausspürt und hineinleuchtet mit grossen knackenden Maschinen.

Immerhin werden Sie, diese Aufzeig-Es, der in uns All-Es liegenden Möglichkeiten, inzwischen mit Vorsicht und sogar mit Zuneigung behandelt und meist nicht mehr in "Anstalten" gehalten.

Viele verdienen sogar ganz gut mit den -aussergewöhnlichen- Fertigkeiten, als Zauberer oder Zahlengenies oder auch als Wissenschaftl-Es.
Aber warum aussergewöhnlich?

Ausserhalb der Gewohnheit.

Gewöhnlich ist, nur auf ein paar dutzend Namen und Zahlen zugreifen zu können, und Ereignisse des erlebten und erlittenen Selbst-Seins nur bruchstückhaft zu erkennen, oder darauf zugreifen zu dürfen, wo andere  -aussergewöhnliche? - Selbst jede einzelne Sekunde belegen und erzählen können, und wenn Mensch diese Wenigen in die klackenden Maschinen legt, sieht Mensch nichts wahrhaft aussergewöhnliches, nichts sehr ausser-gewöhnliches, selbst-verständlich sind diese Wenigen im Inneren stärker und enger verbunden, innerhalb der Neuronen, aber das ist auch Uns gewöhnlichen Menschen möglich, wenn ... mit Übung und Anleitung vielleicht ..., ja, bestimmt, aber ...

Wohin führt dieses aber?
Vielleicht hierhin: ... aber die(/ in) Maschinen können (Wir) das einfacher realisieren.
?
.
Der bekannte Blog-Autor, etwas unscharf, noch
im sommerlichen Aufzug, im Selbst-Portrait.
Etwas übernächtigt, versuchsweise lächelnd.
.
Immer wieder das aufscheinen der völlig aussergewöhnlichen Fähigkeiten, der Lebendigkeit Mensch und dann sofort das verglühen des Scheins, weil vom Selbst-Sein anscheinend wenig zu halten ist?

Wir sind analoge und flexible und vielfältige, also höchst komplexe und (noch) unglaublich ausbaufähige Wesen, aber Wir Glauben in der Masse nicht daran, Wir Glauben an ...

So vieles, das von Uns weggführt, das von Uns weit entfernt oder gar nicht vorhanden ist, an Uns Selbst können Wir nicht Glauben, dürfen Wir vielleicht auch nicht, Was weiss das?

Und das Glauben ist genau diese Brache in Uns.

Pure Fähigkeit und reine Formbarkeit und enorme Vielfältigkeit und ein riesen Potential und doch noch dem allseits (gewöhnlichen?) furchtsamen Glauben preisgegeben. Und warum?

Weil die Energie dafür noch fehlt.
Wissen braucht Energie.
Glauben braucht davon wenig.
Dem Glauben reicht die Einfachheit.
Das Wissen braucht mehr Inhalt.

Und die Vernunft und die Verantwortung und damit die FREUDE, benötigen zum Aufblühen die Vielfalt und viel Wissen. Dem LEID genügt das Gewöhnliche.
Wir Menschen können viel mehr, als Wir gewöhnlich glauben, sogar viel mehr, als wenige Wissen, Wir sind das Potential, auch um zu Glauben, aber vor Allem für das Wissen.

Zurück zur EingangsFrage: Was wäre, wenn jedes All-Es, alle anderen ein-Es kennen würde?

Wenn alle Menschen einander bekannt sind.
Ist das denn überhaupt möglich?
Ganz klar und nachgewiesen: Ja.
Nochmal: Wir sind Alle pures aber noch engstirnig ungenutztes Potential.
Jed-Es kann jedes ander-Es kennen.
facebook "kennt" inzwischen über 1 Milliarde Menschen.
Das ist nur der Anfang, der Anfang in Maschinen.
Wann also kennen Wir Einander?
Und was passiert dann in und zwischen Uns?
Nur gutes.
Vertrauen zum Beispiel. Ein Meer an Vertrauen.
Sicherheit zum Beispiel. Ein Meer an Sicherheit.
Geborgenheit zum Beispiel. Ein Meer an Geborgenheit.
Überall bekannt sein, weltweit be-/gegrüsst sein.
Menschenweit Willkommen sein.
Und was ist Jetzt?
Kommen Sie wieder im Alltag an.
Was kennt Sie schon?
Was weiss was, von Ihnen?
Gut so?
Na gut, dann ...?
Den ganzen Star-Kult können Wir dann vergessen.
Oder wollen auch Sie ein Star sein?
Ein Sternchen sein, von Zentilliarden.
Mir ist nach Mensch-Sein mit genutzten Fähigkeiten und ich möchte auch weltweit bekannt sein, aber ich möchte es mit Ihnen Allen da draussen sein. Sie möchte ich Alle kennen und ich möchte gerne, dass Sie auch Alle Anderen ich kennen, dass Wir Einander kennen: Alle.
Das ich hinkommen kann und überall nur Bekannte treffe und grüsse und tratsche und Sie mir alle zeigen, was so an und um Sie herum zeigens- und tratschens- und feiernswert ist.
Vermessen, Irre, Unmöglich?
Ja, bestimmt, ganz bestimmt.
Wenn da nicht die Wirklichkeit wäre und die bezeugt, dass es geht.
Wo also erleben Wir demnächst, in der unbekannten Brache des Glaubens oder dem weiten Garten des Wissens?
All das mag noch Zukunft sein, weil Uns noch ein paar Ergebnisse und Techniken fehlen, aber es ist von den Grundlagen her (er-)schaffbar und es ist, wie ich meine, eine freudige Vorstellung und Aussicht, für leidige verschwende ich keine Energie mehr.
Dafür kenne ich das *Selbst zu gut, Sie kenne *ich noch nicht, aber das liegt an-s ich.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen